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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1834
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1834
- Sprache
- Deutsch
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341 342 die wegen de? schnell eingetretenen Froste? in Lübeck überwintern ,nusten. Alle diese Umstünde waren schuld, das cs mir unge achtet des besten Willens nicht gelungen ist, besonders für die in Commission empfangenen Artikel so zu wirken, wie es mein fester Wille war, doch hege ich die Hoffnung, durch angestrengte Thätigkeit im Laufe dieses Jabres mehr dafür khun zu können. Aus den oben angeführten Gründen wird mir es daher un möglich, in dieser Ostermeffc die mir obliegenden Verbindlichkei ten zu erfüllen, oerrrauungsooll wende ich mich deshalb an die betreffenden Herren Verleger mit der Bitte, mir nur'dies Mal, in Berückstchtiaung meiner bedrängten Lage, Nachsicht zu schenken; ich füge das Versprechen hinzu, nächste Michaelis- messe nach Verhältnis; des Absatzes eine n Vom»,- Zahlung zu machen und in der darauf folgenden Ostermeffc, wie ich hoffe, rem abzuschließcn. .. -Hb ""ff; es nun freilich meinen Geschäfts-Freunden uberlagen, ob sie auch in diesem Jahre mich mit ihrem Herrrauen beehren, und meine besten Absichten durch ihr giiugcS Mitwirken unterstützen wollen; doch hoffe und wünsche ich cs uni so mehr, weil nur dadurch mein Geschäft cmcm ungestörten Fortgang und einer großem Ausdehnung e»r- gegeniehen kann. Mit doppeltem Eifer werde ich nun das nachzuholen streben, was mich, wiewohl unverschuldet, reicher nicht vorwärts schreiten ließ, und denke zuversichtlich, in nächster Lstermeffe die vielen Beweise von Güte und Woblwolleu voll kommen z» rechtfertigen, welche ich bis jetzt in so reichem Maße empfing. Stockholm, den 15. April 1834. A. Bonnier. s6I6.) DaS häufige Cinscnden von Neuigkeiten, welche für nuscrn Wirkungskreis ganz ohne Werth sind, veranlaßt uns, Sie zu ersuchen, sich bei Versendung Ihrer Nova genau nach folgender Angabe zu richten, ohne erst unsere Vcrlangzcttel abz uw arten: 2 Eren.pl. von Religlonswiffenschaftl Kath ° lischcr Thco- 2 - - Gebetbüchern > ^ H^ 2 - - Predigten ) " 2 - - Pädagogik. 2—3 - - Schul - und Kinderschriften. 1 - - Philosophie. 2 - - Mediein und Chirurgie. kAUoopnthic, Homöopathie.) 1 - - Naturwissenschaft. 1 - - Landwirthschafl und Forstwissenschaft. 1 - - Bergbau. 1 - - Technologie. 1 - - Philologie. 1 ' - Mathematik. - Geschichte und Geographie. 1 - : Gedichte und Romane. - Almanach und Taschenbücher ohne Kalender. 1 ' - Neiiebeschrcibungen. 1 ' - Mufikalien und katholischer Kirchenmusik. -^erke aus andern Fächern, besonders Rechtswiffcn: schafc, politische Flug- und Loealschriften, dann Kupferstiche, Lithographien und Landkarten (diese drei Letztem wegen hoher Manch), endlich Schauspiele und andere »nbcdcutendc Broschüren bitten wir ohne ausdrückliches Verlangen ja nicht mehr als Neuigkeit lunzusenden, damit so viele kostspielige und undank bare Arbeiten erspart werden. Dagegen wünschen wir Ihre Novazektel und andere literarische Anzeigen. Schließlich bitten >bir, »ach dem August- oder September- Monate keine Nova zn senden, weil diese gewöhnlich 2 — 3 Monate in dem Censmainte liegen bleiben, bis sie zum Ver kaufe erlaubt oder als verboten erklärt werden. Bis dahin kommt die Zeit zum Remiriiren, folglich müssen solche Nova ohne Bekanntmachung mir Verlust der Fracht und hohen Mauib zurückgehe». Salzburg, im April 1831. Mayr'sehe Buchhandlung. s6I7.s Dus-eldori', den 12. dlpril 1834. Den verehrten Herren llullegen »dd,»o ieh Iii>-,-durch die traurige 3,Eige von üem givrieru e,-knieten Ilinsclleiden meines geliebten Vaters, des Lucliliundlei-s .l <>I,»,, u !l e , ueie I, Ohri- stian Kclireiner. lcr erreielite ein Mko>- v,»> czg .lalieen, von ilenen er 52 mit Diebe mul ll'reue »Nil eisernen, b'Ieiss in reine,n lierut verlebic. 8 k re „ge liedklichheit und 8garsa,nlceit liiihen il>», geholten, die vielen Diiglüchsliille, rvelelu; üiiu ,1er Drang dee -leiten bereitete, glUcblich r.u iiberstehen und seil» Dtablissemeiit in gutem linke r.n erhalten. Viele, besonüers cler külcrn Herren OvIIeFen, werden sieh seiner mit Diebe erinnern. In gesclautlicher Dnisieht rvirll duecll seinen ll'od in der von mir seit >Iem 12. 8,'j>tcmber 1832 gelnlnien IlainIIuuj; nichts gekmilert, als dass von nun u» blos meine eigene Du- tersclnüt gültig ist. Die lange Kranhheit des Keligen, der mir immer eia treuer, tliäliger iälitarheiter geblieben rvar, Ilat mie.Ii in den lVIessgesclialien natürlieli /.urüchgeset/.t, und es he,„rite vielleicht sevl,, dass ein Irleiner 'l'l,eil der vcreliil. I teilen (lollegen die lie,»Ulenden erst ?.u Dnde oder gar ein paar Vage nach der VIesse erhielte; sollte dies der In,II s,-)-n, so bitte ich dis de- trellbuden Dandl,Ingen „IN gelrillige Xnclisiclit, die icli unter den oh» «dkenden D nistenden unr so gervisser »m erhalten Halle, als icli anl jeden Voll sorgen werde, dass meine -hdilungsliste irühr.eitig genug in l,eiz>/äg eintrelle, um »och »ährend der Verse elleciunt »erden r.u hi'nnien. Oenelimigeu 8ie die Versicherung meiner vollhommenen Hochachtung. Oarl OoorA bidlirainoi'. Picina: ff. II. G. 8 <,- Ii cc i ir c i. s6l8st Da die Entfernung von Leipzig und die Kosten in Hollmid das Empfangen von Novitäten ohne Ausnahme Verbinder», so büre ich die oberren Verteqe, i» Deutschland — in Bezrignahine auf mein EireuIar M. M. 1833 — mir nichts mlveidiuuzr zu senden; — dagegen durch frühzeitige Zusendung von Novitäten- und Wahl-Zetteln, vorzüglich von Prospeeriis und Anzeigen, mich von neuen Verlags-Unternehmungen in Kenntnis; zu setzen. Zugleich benutze ich diese Gelegenheit, denjenigen Herren Coüegen, welche mich in meinem Unternehmen fre-mdlichst unter stützte,i, meinen öffentlichen Dank zu sagen. Durch thätige Verwendung, Pünktlichkeit und regelmäßige Abrechnung werde ich mir das Zutrauen immer mehr zu erwerben suchen. Die wenigen Handlungen in Süddeiikschland, welche noch Anstand nahinen, mit mir in Geschäftsverbindung zu treten, belieben sich nach mir ,;» erkundigen, und die allgemeine Eröffnung eines Conto wird nicht lange ansbleiben. Amsterdam, den 14. April 1831. I. H. Laarman. Mlst.s Nachricht. — Da ich die leipziger Ostermcffe nicht besuche, so ist Herr Leopold Voß in den Stand gesetzt, die Saldi an diejenigen Handlungen zu zahlen, von denen mir ein Abschluß bis heute zu Händen gekommen ist. Dagegen ersuche ich aber auch die vcrehrlichen Handlungen, welche mir schulden, an Hru. L. Voß für meine Rechnung noch während der Messe Zahlung zu leisten. Braunschwcig, den 2lk. April 1831. Schenk'sche Kunsthandlung, C. W. Ramdohr. MO.s Anzeige. — Nach freundschaftlichei- Ucbercinkcmst mit Herrn Fr- Hofmeister haben wir die Besorgung unserer Commissloiisgeschnstc von heule an den Herrn Fischer und Fuchs in Leipzig übertragen. Magdeburg, dm 26. April 1834. Lehmann «. Wagner.
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