Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1914

WM ,; Anzeigenpreise aus dem A^.chlaq für Mitglieder: dis»» Beilagen: Meister und roter Destcllzcttelbogen. wöchen!- »» Gerste Seite loo Mark (nur im ganzen), dis zweite Seite»» liches Verzeichnis der erjchiencnen und der vorbereiteten »» «so Mark (eine ganze Seite), 32 Mark feine halbe Seite).»» Neuigkeiten des deutschen Buchhandels m,t Monatsregister, .» l.IS Mark feine viertel Seite). Anzeigen auf dem Nmi-Hlag »» monatliches Verzeichnis derNeuigkeiten des deutschen Ztunst- »» «für Nichtmitgliedcr: die erste Seite 150 Mark (nur imü handelsm.Fahresregister.monatlichesNerzeichnisderneuen .» k.ganzen), die zweite Seite SS Mark (eine ganze Seite), t» u. geänderten Firmen, monatliches Verzeichnis der Vorzugs- >:.Z0 Mark feine halbe Seite), 2S Mark feine viertel Seite), t! preise. Subskriptionspreäe, Serien- und Partispreise »sw., I» Anzeigen ans der dritten und vierten 2lmsch!aqjeito werden »r halbmonatliches Verzeichnis bei z;wis Inserate im Innern des Börsenblattes berechnet, teilen, drei Vierteljahrs-und ein- Zerien- und Partiepreise usw., »» der zurückveclangten Nsuig- »» ein Lahres-Inhaltsverzeichnis. !! sM- Umschlag zu Nr. 45 Leipzig, Dienswg den 24. Februar 1914. 81- Iah gang. M Ein Junker-Spiegel! D (A Am 26. dieses Monats gelangt zur Ausgabe: ^ 3lh ti» dv öchmrl ? ^ Romall aus hohen Kreisen von ^ I Alnielllarie M Rllthllslllr D M Geh. M.4. 22 Bogen Geb. M. 5- M /^^in hinreißendes Bekenntnisbuch, das in vielen Punkten mit dem früheren erfolg- reichen Buch der beliebten Verfasserin „Der stolze Lumpenkram" sich berührt. Was Friedrich Nietzsche über die Erziehung der vornehmen Frauen sagt, ist das eine Thema dieses mutigen Buches, das zugleich niederschmetternde Anklagen schleudert gegen die doppelte Moral gewisser feudaler Kreise, dieser „Ritter ohne Furcht, doch reich an Tadel". Der Roman ist ein Erlebnis, und eine Frau, die selbst durch schwere Leiden ging, schrieb ihn mit ihrem Herzblut. Tausende werden nach diesem starken Buch greifen und der mutigen Verfasserin Dank wissen, daß sie darin ihre Erfahrungen ehrlich und ohne Scheu niedcrgelegt hat. Die gesamte deutsche Presse wird je nach ihrer Parteistellung sich eingehend mit dem Bliche befassen, und es läßt sich heute schon sagen, dafi der Romall im besten ^inne eine Sensation werden wird. Bei der bestimmt zu erwartenden starken Nachfrage empfehle ich direkten Bezug. 8 broschierte Exemplare gehen auf ein Fünfkilopaket. Dresden-Blasewih, Februar 1914. Larl Meißner. W