Suche löschen...
02-Ausgabe Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.01.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.01.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-1864010102
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-18640101027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-1864010102
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-01
- Monat1864-01
- Jahr1864
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
(89.) Ein mit Primanerbildung ausgestar- reter junger Mann evangelischer Confession kann sofort oder innerhalb der nächsten Mo nate bei mir als Lehrling eintreten. Halle a/S>, Decbr. 1863. Richard Mühlmann. Gesuchte Stellen. (90.) Ein Gehilfe mit vortrefflichen Zeug nissen. der eine Gpmnasialschulbildung bis zur Reife von Prima genossen, im Verlags- wie Sortimentsbuchhandel und Leihbibliorheksfache tüchtig und eingearbeitet ist, sucht sogleich oder später ein Engagement. Gef. Offerten an die Erped. d. Bl. unter der Chiffre O. (91.) Ein junger Mann von 25 Jahren, Norddeutscher, derin drei der geachtetstenHand- lungen Württembergs circa 6 Jahre gearbeitet und dem die beste» Empfehlungen zur Seite! stehen, sucht Anfang März oder spätestens April eine andere Stellung, gleichviel ob in einem Verlags- oder Sortimentsgeschäft. Gef. Offerten unter Chiffre k befördern I die Herren A. Wienbrack in Leipzig und Fz. s Fues in Tübingen, auch sind genannte Herren bereit, nähere Auskunft zu ertheilen. Vermischte Anzeigen. Zur gefälligen Beachtung. (S2-) Obgleich ich seit Jahren unverlangt keine Neuigkeiten zu erhalten wünsche, sondern laut Schulz's Adreßbuch meinen Be darf selbst wähle, so werden mir doch in jedem Ballen eineMengeNeuigkeiten zugesandt, die ich nicht verlangt habe und nicht gebrauchen kann. Ich muß mir darumwiederholt jede Sen dung mir unverlangtenNeuigkeiten verbitten, und bemerke ausdrücklich, daß ich künftig nament lich diejenigen, welche mit verkürztem Ra batt berechnet sind, gleich unter Porto-Nach nahme remittiren werde. Unter verkürztem Rabatt verstehe ich die jetzt so zahlreichen Netto- Artikel, welche nur mit 25HH in Commission geliefert werden. — Es ist mehrfach nachge rechnet, daß bei so lchen unverlangt gesandten Neuigkeiten, wegen der vielen unverkäuflichen, die Unkosten gewöhnlich größer sind, als der von den abgesetzten Artikeln gewährte verkürzte Rabatt, besonders wenn dazu die verlorene Zeit und Arbeit, so wie das häufige „keine Disponenden"! in An schlag gebracht werden. Adolph Baedeker in Cöln. lss.) Remittendenfacturen erbitte mir in 4facher Anzahl (2 für hier, 2 für Carlsbad). Die Herren Verleger, die meine Bitte nicht berücksichtigen, oder deren Facturen nachdem lö. Januar eintreffen, haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn ihre Wünsche in Bezug auf Disponenda von Carlsbad aus keine Be rücksichtigung finden. Prag, December 1863. H. DomimcuS. (94.) Orcll Fußli Co. in Zürich er suchen die Herren Verleger von — katholischer Literatur — um regelmäßigeAusendung ihrerNova in Ifacher Anzahl. Zur Berichtigung. Wie ich eben erst nachträglich in Erfah rung bringe, fanden es die Herren Zamarski K Dittmarsch in Wien für gut, in einem Circular vom 20. Oct. d.J., welches auch im Börsenblatt Nr. 138 zum Abdruck kam, die Vortheile, welche meine Jllustrirte Welt und die Gartenlaube kneten, mit denen zu vergleichen, welche das jetzt unter dem neuen Titel „FürHaus und Familie" erscheinende und aus 24 Lieferungen, im Preise von 4Th a- lern, bestehende frühere „Haus- und Familien buch" gewährt. Gehörte es bisher zum guten Ton und gebietet es der Anstand, bei Empfehlungen eigener Artikel die Concurrenzen derselben nicht namentlich anzugreifen, so erscheint es doch mehr als naiv, wenn die Herren Aa- marski L Dittmarsch, sich über jede Rücksicht hinwegfetzend, meine Jllustrirte Welt, welche nur 2 Thaler (in 12 monatlichen Lieferungen) kostet, mit einem Werke verglei chen, dessen Preis doppelt so hoch ist, näm lich 4 Thaler (in 24 vierzehntägigen Lie ferungen). Ebenso gut könnte Herr Brockhaus beweisen, daß an seinem großen Conversa- tions-Lerikon mehr verdient werde, als an der Jllustrirte» Welt! —Es versteht sich doch wohl von selbst, daß nur Werke gleichen Preises und gleicher Lieferungszahl mit einander verglichen werden können. Auch erwähnen die Herren I. K D. nicht, daß 24 Lieferungen gerade noch einmal soviel Arbeit und Spesen verursachen, als 12, und daß man von einem 2 Thaler-Werk, wie die Jllustrirte Welt, 8 bis 10 Erpl. verkauft, ehe man von einem Artikel im Preise von 4 Thaler ein Exemplar absetzt! Run wäre es aber doch wohl Pflicht der Herren A. L D. und zu erwarten gewesen, daß dieselben die Gewinn-Resultate der von ihnen erwähnten Artikel gewissenhaft auf das genaueste angeben würden, da mit die Vergleichung keine Täuschung ergäbe- Statt dessen führen sie, 3 Wochen nach Erlaß meines Circulars vom Septbr., den .Gewinn meiner „Jllustrirte» Welt" bei einem Be darf von 100 Exemplaren mit nur 100 Tha ler, den der Gartenlaube mit 90 Thaler an. — Beides ist falsch! — denn meine Jl lustrirte Welt ergibt (bei 40HH, 10 Frei exemplaren und Gratislieferung des 1-, 2. und 12. Heftes) gerade 30Thaler mehr, also nicht 100 Thaler, sondern 130 Tha ler, die Gartenlaube aber nicht 90Tha- ler, sondern nur 6V Lhlr- 16 Ngr- (da Herr Keil das 1. Heft nur für wirklich neue Abonnenten gratis gibt, so ist dies natürlich ! hier nicht mitgerechnet, und wollte man auch, ! was doch viel zu hoch ist, die Hälfte der Con- rinuation als neu gesammelt betrachten, so stiege bei Gutschrift von 50/46 Erpl. I. Heft der Rabatt doch nur auf 72 THIr. 4HH Ngr.). Es geht hieraus zur Genüge hervor, daß nicht „Für Haus und Familie" der Her ren Z. k D-, sondern meine „Jllustrirte Welt" das bei weitem lohnendste Werk ist, zumal wenn man die einzig naiürliche und gerechte Vergleichung eintreten läßt und nur den Gewinn von 12 Lieferungen, also der Hälfte des erstgenannten Werkes dem Re- ! sultat meiner ebenfalls 12 Lieferungen umfas senden Illustrieren Welt gegenüberstellt. Da nämlich 110/102 vollständige Jahrgänge von „Für Haus und Familie" 190 Thlr. 20 Ngr. an Rabatt, Freiexemplaren und Gutschrift der beiden ersten Hefte ergeben, so hat der Sortimenter an der Hälfte des Werks — 12 Lieferungen im Preise von 2 Lhlr. ord. einen Gewinn von 95 Thlr. 10 Ngr., während 110/100 Exemplare meiner „Jl- lustrirten Welt" ebenfalls 12 Lieferun gen im Preise von 2 Thlr. ord. 130 Thlr. abwerfen. Sonach verdient man an der Jllustr. Welt 34 Thlr. 20 Ngr. mehr! Auch ist es nöthig, die Bemerkung in dem Circular der Herren Z. L D.: „100 Exemplare liefernJhnen einen Rein gewinn von ca. 200 Thalern, also über 50°/g" dahin zu erläutern, daß 100/93 Exemplare von „Für Haus und Familie" (im Ordinär preis 400 Thaler) 172 Thlr. 20 Ngr. an Ra batt, Freiexemplaren und Gutschrift der beiden ersten Hefte gewähren! — Wenn daher 100 Exemplare meiner Jllustrirte» Welt auch wirklich, was aber nicht der Fall ist, nur 160 Thaler einbrächten, so wäre sie im Verhält- niß doch immer noch gewinnbringender und zwar um 13 Thlr. 20 Ngr., als das Un ternehmen der Herren I.<KD.— Von „Rein"- Gewinn kann wohl auch keine Rede sein, da doch sämmtliche Fracht-, Expeditions- und Col- portage-Spesen von den 172 Thlr. 20 Ngr. ab gezogen werden müssen. Aus dem Vorstehenden wird der geehrte Sortimentshandel am besten ersehen können, welches der beiden Werke die Verwendung am meisten lohnt. — Auf wessen Seite die ungleich größere Absatzfähiakeit ist, das hat jeder der Herren College» schon selbst erfahren! — Die Herren A. äir D. wollen dies nicht als einen Angriff, sondern nur als eine Abwehr betrachten. Es ist nicht meine Sa che, mich öffentlich herumzustreiten. Ich kann aber unmöglich ruhig zusehen, wenn man es versucht, durch unrichtige Angaben meinem Verlag Abbruch zu thun. Stuttgart. Eduard Hallberger. l96) Englische Journale für 1864 liefere ich nach wie vor zum englischen Netto preise mit I0HH Commission franco Leipzig.— Da dieselben am I. eines jeden Monats expe- dirt werden, so ist der Empfang regelmäßig und schnell. Fortsetzungen bitte ich schnellstens zu bestellen. Englisches Sortiment liefere ich ebenfalls zu den hiesigen Buchhänd- ler-Netto-Preisen mit lOssh Commission franco Leipzig. — Wer meine Ansätze vergleicht, wird finden, daß der directc Bezug der billigste ist. An Hamburger Handlungen liefere ich in Hamburg aus- . „ . Franz Thtnim in London. (97.) Eittile Flatau in Brüssel besorgt billigst und schnell alle in Belgien er schienenen Bücher, Landkarten, Kunstsa chen rc. rc. Sämmtliche Bestellungen, Bücher und Journal-Fortsetzungen werden per Eilfuhre nach Leipzig erpedirt, und zwar die Zettel, welche bis Sonnabend Mittag bei Herrn En gelmann abgegeben werden, bereits am Mon tag erledigt, wenn dies nicht in Leipzig ge schehen kann. A cond. wird nur von Brüssel aus erpedirt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder