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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560109
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.U 4, 9. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 55 ^344.^ Wiederholte, bisher unberücksichtigt gebliebene unterthänigste Petition an die verehelichen Russischen Buchhandlungen, „die gnädige Zurücksendung meines Eigenthums oder dessen gütige Saldirung betreffend," zur gnädigsten endlichen Berücksichtigung bei Gelegenheit der nächsten Ostermesse sub- missest in Erinnerung gebracht. Seit vier Jahren verlangte ich regelmäßig im Januar jedes Jahres von allen Russischen Handlungen die Disponenden retour, aber stets vergebens. In den letzten Jahren berufen sich die Herren auf die Unmöglichkeit der Remission wegen des Krieges, in früheren Jahren berie- ^ fen sie sich auf Nichts, aber thaten auch, was sie wollten. Ich habe im vorigen Jahre ange fangen, den Herren nur gegen baar zu liefern, und werde nun so lange damit fortfohren, bis ich meine Disponenden zurückhabe (und zwar ^ nur das, was disponirbar ist; denn alte Auf lagen und fest Verlangtes und Gesandtes nehme ich nicht zurück), oder bis ich von den Herren rein saldirt.bin. Berlin, den 2. Jan. 1856. Der bescheidene Besitzer seines Ver lags, der gern einmal das Gefühl: über sein Eigenthum wirklich und nicht nur nominell disponiren zu können, haben möchte. G. W. F. Müller. s345.j Zur gef. Beachtung. Aus der Classikerausgabe von Hackländer's Werken werden fortwährend einzelne Romane und Lie ferungen verlangt. Ich wiederhole deshalb hier nochmals,, was ich im Prospekt und auf allen Facturen gesagt habe: daßichausdic- ser Gesammtausgabe weder einzelne Romane noch Lieferungen abgebe. Ich ersuche die löbl. Svrtimentshandlun- gen, hierauf zu achten, da ich durch Abgabe einzelner Lieferungen ihnen unvollständig ge wordene Ex. nicht completiren kann. Stuttgart, d. 2. Jan. 1856. Adolph Krabbe. s346.s Zu gefälliger Beachtung! Unserer Ankündigung im Börsenblatte vom 1. und 15. Dec. 1855 haben wir nun Folge gegeben und mit sämmtlichen Handlungen, welche Conto 1854 bis heute nicht ausgeglichen hatten, j die Rechnung für immer aufgehoben. Stuttgart, 2. Januar 1856. - Hoffmann'sche Vcrlagshandlung. I Ä. Bechcr's Verlag. Krals K Hoffmann. cS47.) Der Forst- un- Jagdklüen-er für >8S6 ist gänzlich vergriffen. Sollte ich noch ein- zclne Exemplare zurückcrhalten, so werden die selben nach der Reihenfolge der vorliegenden Bestellungen von mir expedirt werden. Dies zur Nachricht auf die vielen Erinnerungen. Berlin, am 4. Januar 1856. Julius Springer. (348.) Di( Fabrikation der Polygraphen (Schreibma schinen), deren Vereinfachung und dadurch bewirkte Preisermäßigung betreffend. Der geneigten Aeachtung empfohlen. Die auf neue Rechnung versandte Bro schüre: Eonstruction und Anwendung der patentir- ten Schreib-Maschine von Roh. Schmidt, glauben wir im Besitz der Herren College». Indem wir die Aufmerksamkeit nochmals auf die darin enthaltene „Notifikation" lenken, be merken wir, daß wir auf einen Bureau- oder Comptoir-Polygraph 3-^, auf einen mit Holz platte 2^ Rabatt geben. Um Jrr- thum zu vermeiden, sind wir gedrungen, hiermit anzuzeigen, daß wir uns ausschließlich mit dem Confiructeur der vatentirten Po lygraphen, Herrn Rob. Schmidt, für die Fa brikation derselben verbunden haben, und in keiner Weise in Verbindung mit dem Kauf mann Herrn A. Hoffmann hier stehen, welcher mehrfach versucht hat, unser literarisches Unternehmen für sich nutzbar zu machen; des halb nsir also auch dem Publicum gegenüber nur eine Garantie für die Polygraphen über nehmen können, welche von uns versandt und mit unserm Stempel versehen sind. Gleichzeitig haben wir hiermit unser» Her ren Collegen mitzutheilen, daß es unserm Herrn Schmidt in diesen Tagen gelungen ist, seine Polygraphen in der Art zu vereinfachen, chaß sich der Preis derselben auf 5 bis 7^ reduciren wird. — Bei der jetzt zu erwartenden allge meinen Anwendung der Polygraphen, werden wir uns dem Publicum gegenüber in einem spe- ciellen „Prospectus" über die vereinfachten Polygraphen aussprechen und dieselben an alle resp. Handlungen zur Vertheilung und Bei legung zu Journalen nach Verlangen versenden. Wir ersuchen, uns umgehend die Anzahl derselben anzugeben und dazu des Wahlzettels sich zu bedienen. Berlin, d. 4. Jan. 1856. Dtuhr'sche Sortim.-Buchhandlung. (Albert Abelsdorff.) s349.j Englische Literatur. Im Interesse eines regelmäßiger» und schneller» Bezugs englischer Literatur habe ich von jetzt ab die Einrichtung getroffen, daß ich regelmäßig jede Woche eine Sendung aus England erhalte, wodurch ich in den Stand gesetzt bin , nicht nur bestellte Bücher in kür zester Zeit zu liefern, sondern auch, woran vielen Handlungen besonders gelegen sein wird, die wöchentlich erscheinenden Zeitschriften in Wochen-Licferungen continuiren zu kön nen. Indem ich mich somit zur Besorgung des Bedarfs an englischer Literatur bestens empfehle, bemerke ich noch, daß ich alle eini germaßen wichtige Neuigkeiten der englischen Presse sofort nach Erscheinen in größerer An zahl zugesandt erhalte, und Bestellungen auf solche also in den meisten Fällen sogleich von meinem Lager ausführen kann. Außerdem halte ich fortwährend ein bedeutendes Lager englischer Massiker, Untcrhaltungsliteratur , Jugendschrif ten :c., sodaß cs mir möglich sein wird, nach allen Richtungen hin den an mich gestellten An forderungen entsprechen zu können. TL" Die nähern Bedingungen des Bezugs theilr ich auf Verlangen gern mit. Handlungen, die ihren ganzen Bedarf aus ländischer Literatur durch mich beziehen, bin ich bereit, auch englische Neuigkeiten in Commission zu senden. Leipzig, 2. Januar 1856. F. A. Brockhaus' Sortiment und Antiquarium. s350.j Gefälligst zu beachten! Ich mache hiermit wiederholt darauf aufmerksam, daß ich nicht mehr „Herdrr'sche Dnchhandlung", sondern „A. Geßner schc Buchhandlung" firmire, u. bitte namentlich diejenigen Handlun gen, hiervon gefälligst Notiz nehmen zu wollen, welche mir ihre Nova unter beiden Firmen zugehen lassen, oder meine Firma immer noch mit der Herder'schcn Verlagsbuchhandlung (B. u. K. Herder) in Freiburg verwechseln. Disponenden kann ich nicht gestatten von: Reich's Hieronymus, — Wanderblüihen, Schreiber's Perspective und Die Regenten rc. (Suppl. zu Schlosser). Meiner kostspieligen Artikel wegen ersuche ich um Zahlung ohne Uebertrag. Carlsruhe, im Januar 1856. Albert Geßner. (351.) Vom I. Jan. d. I. an habe ich alle Handlungen, welche bis dahin weder Rechnung 1854 ordneten, noch die Saldoreste bezahlten, von meiner Auslieferungs-Liste gestrichen. Bei demnächst stattfindendcn Novasendungen wer den sie ebenfalls übergangen! Leipzig, den 5. Jan. 1856. Hermann Costenoble. (352.) Die im Konst Oktober u. rum 4'beil btvvcmder SN micli gemacbte» 8endungen sind endlicb liier eingetroilen und beute in meinen Lesitr gelangt. — Indem icb die» den betreilenden Herren Verlegern rur Kenntnis» bringe, marke ieb wiederkvlt darauf aufmerksam, dass ieb später singebende a 6oud.-8endungen in ^llte kerb- nung nickt mekr aufnebme, sondern gleivb auf bleue Kecbaung übertrage. lVarsrbsu, 2. dannar 1856. Illudl. I r!I,. (353.) Die Remittendcn der vorjährigen Oster- Messe des Herrn I. Deubner in Moskau sind jetzt hier eingetroffen und heute an die Herren Commissionaire vertheilt worden. Leipzig, 2. Januar 1856. E. F. Steinacker. (354.) Großherzoglich Badisches Allgemeines Anzeigeblatt. Als amtliches Centralorgan für die Bekanntmachungen der Staatsbehörden, das von jeder Gemeinde des Landes gehalten werden muß und noch außerdem als Beiblatt der Karls ruher Zeitung versendet wird, das geeignetste Blatt zur allgemeinsten Verbreitung von Privatanzeigen aller Art im gan zen Umfang des Großherzogthums Baden. Jnsertionsgebühr 6 kr. oder 2 N-f für die gespaltene Petitzeile. Karlsruhe, im Januar 1856. Expedition des Großh. Bad. Allgemeinen Anzeigeblattes.
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