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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.03.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.03.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18640314
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186403142
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1864
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- Tag1864-03-14
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^ 32, 14. Marz. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 559 A n z e i g e b l a t t. (Inseralk von Mitgliedern de« B»r<«nver«inS werden die dreigespaltene Petitzeil« oder deren Raum mit )4 Ngr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungenu. s. w. Wien, 18. Februar 1864. Geschäfts-Eröffnung. (5005.) Durch hohen Statthalterei-Erlaß wurde mir die Concession zur Eröffnung einer Buch-, Kunst-, Musikalienhandlung und Leihbibliothek für Baden bei Wien ertheilt- Ich führe dieses Geschäft unter der Firma: Filiale der Seck'schen UmverMts-Auchl). (Alfred Holder.) Eröffnung eines Separat-ContoS strebe ich für dasselbe nicht an, sondern ersuche nur von Baden Verlangtes auch dorthin zu facturi- ren, jedoch auf mein hies. Conto zu tragen. Dagegen erbitte mir Wahlzettel, Circulare und Placate von nun an 2fach. Ergebenst Alfred Holder. Kaufgesuche. (5096.) Ich hjn mit dom Ankauf einer soli- >1en und snxosolionon 8orti»iontski>nd- lun^ Aitteldeutsokluiids rum Preise von es. 10,000 IKIr. deauktrnZt und ditto um ent sprechende lVntrüAo. Iir»U88 in Oeiprix. (5097.) Ein zahlungsfähiger Käufer wünscht eine Sortimentsbuchhandlung mittleren Umfanges in Preußen oder in Rorddeutschiand anzukaufen. Hierauf bezügliche Offerten wer den von mir, unter Zusicherung vollster Dis kretion, entgegengenommen und mit direkter Post erbeten. Eduard Döring, Firma: Horvath'sche Buchhdlg- in Potsdam. Fertige Bücher u. s. w. (5098.) In der L. Schwanu'schen Verlags- Handlung in Cdln und Neuß ist erschienen: Der Sprachschüler. Die wichtigsten Formen, Lehren und Regeln der deutschen Sprache nebst erläuternden Beispielen und vielen Aufgaben zur Beschäftigung in Schule und Haus für Oberklassen der Elemen tarschulen. Von I. Löhbach, Lehrer. 8. 72 S. Geh. 3 S-s mit -4 R. Geographie für Elementarschulen. Von B. Burgarz, Lehrer. 2. vermehrte und verbesserte Aust. 8. 36 S. Geh. 1)4 SZss mit )4 R. Neue Oelturbenärueke (5099.) uusKolukrt in Oäurirä Oölisel'« Lunst - ^.nstalt ^Vieri. in 8ur Versendung liefen bei mir bereit: Kuben»' krau, llelene korwaim. kisek dom in der k. k. Dolvedere-6allerio in Wien delindlieken OriAinalKomälde von p. k. Hubens. 25" Kock, 19)4" breit. Dürers «»/ Oartorr »der au/ bernwand und Ltendra^men Aespauut 6^ 201V-/, mit33hhgh. Dreite elegante Wiener Ooldrakmen kierru 4 ^ nett». Dieses berrlieke Dild, in welchem kn- dens sein junges geistvolles Weih, eins der grössten Schönheiten ihrer 2«it verewigte, ist hier 211m erstenmal in einer von bedeu tenden Künstlern »I« würdig anerkannte» lkuskührung vervielfältigt. Die etwas freie Darstellung dürfte selbst bei rigorosen Personen vom künstlerischen Standpunkte aus um so weniger einen /In stand 6nden, als ja das Original öffentlich ausgestellt, von 'Dausenden alljährlich be wundert wird. Vuck für Kunstsammler wird das Dild von Interesse sein. in tler 8vbwtzir. hlaok dom Originsl-Kowäldo von^.Dansok. 2. Auflage. 24" breit, 16)4" doch. Drei« au/' Lernuiand uud Dkeudraämeu Ae- spannt 6 ^ 20 IV-f, mit 33)hgh. Dreite elegante Wiener Ooldrakmen hierzu 4 ^ netto. Die erste 1000 kxemplare starke Auf lage dieser Dandscbaft war in kurrer 2eit verkauft, so dass ick mich veranlasst fand, eine Zweite »och sorgfältiger gedruckte Auf lage 2U veranstalten. dlack Ostern kommt 2ur Versendung: Oer sterbende Oeldberr und sein treues Ross. kisvli dom Originsl-Komäldo von!,. l.ökklor. 31" breit, 23)4" doch. lprers au/ Deiuroand und Kiendraämen Ae- ! spannt 10 mit 33)hgh. Dreite elegante Wiener Ooldralunen kierru 5 10 di-/ netto. Stephan Osarniecki, einer der be rühmtesten polnischen Keldberren, wurde 1665 am Scklacbtfelde tödtlicb verwundet in eine Danernstuke gebracht, wo er vor dem nahe» 'Dode noch einmal sein Scklacht- ross 2U seken wünscht, das in die Stube an sein Nager geführt wird. Der Abschied von dem treuen Schimmel und der tiefe Sehmern der ikn umstehenden Waflengetakrts» sind in ergreifender Wir kung dargestellt. Da das fflotiv nickt bloss von nationa lem, sondern von allgemeinem Interesse ist, so wird dieses geistvoll cvmponirto Dild auch allseitig«» Deiiall Anden. Durch meine geschmackvollen und preis würdigen Ooldrakme», welche ick von den ersten Wiener Vergoldern in grossen Par tien anfertigen lasse, wird die /Vksstnfähig- keit meiner Oelfarbendruck-kildsr ungleich mehr gesteigert, daher ick auch die meisten Destellungen gleich mit auf die 6oldrakmen erkalte. Om den Denug derselben nu erleichtern, notire ick laut meinem Oircular vom Sep tember 1863 auch die Daliinen gleich den Dilder» in halbjährige kecknung und ge währe bei beiden gegen haar einen Scvntro von 5U. Auf vielseitigen Wunsch bi» ick bereit, 1 Kxemplar der neue» Dilder meinen 6e- sckäftsfreundeu nur Vnsicbt nu senden, sebe jedock nickt entsprechenden Palls bin nen längstens 3 fflonaten der wohlverwahr ten kücksendung entgegen. Hochachtungsvoll Olmütn, den 20. Pebruar 1864. Liau»ra Kunst-Verlag. (5100.) Im Berlagc von A. Rosbach in Königsberg in Pr. beginnt soeben zu erscheinen: Attpreußische Monatsschrift zur Spiegelung des provinziellen Lebens in Literatur, Kunst, Wissenschaft und Industrie herausgegeben von R. Rricke und K. Wichert. Preis des Jahrganges von 8 Heften 2 mit 25 o/g. Die Monatsschrift beabsichtigt mit Aus schluß von Politik und eigentlicher Fachwissen schaft auf den oben berührten Gebieten alles zu sammeln und zu besprechen, was für Alt preußen in Vergangenheit und Gegenwart charakteristisch ist, in der Absicht, damit nicht nur vcn geistigen Interessen der Provinz einen Sprechsaal zu eröffnen, sondern zugleich auch von der engen Zusammengehörigkeit, in welcher sich diese von dem politischen Gebiete Deutsch lands ausgeschlossene und in so vieler Hinsicht isolirte Grenzmark deutscher Cultur zu dem Gesammtvaterlande der deutschen Sprache weiß, Jeugniß abzulegen. Sie sucht daher ihre Leser auch nicht allein in der Provinz, hofft viel mehr auf lebhafte Teilnahme auch außer halb um so mehr, als sie keine partirularisti- schcn Interessen verfolgen und ihre Stoffe in der Hauptsache so wählen, resp. bearbeiten wird, daß sie ein allgemeineres Interesse erre gen, wovon schon das kürzlich ausgcgebene erste Heft Beweis geben dürste. Wir haben den Commissionsdebit (je doch mit Ausnahme der Provinz Preu ßen, für welche sich die Herausgeber selbst den Vertrieb Vorbehalten haben) übernommen, und ersuchen um gef. Verwendung. Das erste Heft steht L cond. zu Diensten- Leipzig, 1. März 1864. Z. C. HiiirichS'sche Buchh. Sort.-Cto. lVergl. Wahlzelle!.)
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