Neue Bezugspreise -er „Lugend" weitere ungeheure Preissteigerungen, die uns namentlich bezüglich des Druckes und des Papiers angekündigt sind, machen es uns unmöglich, unsere Wochenschrift zu den bisherigen Preisen abgeben zu können. Nur unter Beihilfe unserer Bezieher ist uns eine Weiterarbeit überhaupt möglich, und deshalb müssen wir vom^.Ianuar^9^8ab nachstehende neuepreise eintreten lassen. Wir waren auch diesmal bestrebt, die Nettopreise so festzusctzen, daß ein Teil der Erhöhung wieder dem Sortiment zugute kommt, wodurch wir uns die weitere Unterstützung unserer Geschäftsfreunde im Vertrieb der „Jugend" hoffentlich gesichert haben. Die Preise sind ab 4. Januar 4948 wie folgt festgesetzt: Bezug Über Leipzig: Vierteljährlich M. 7.50 ord-, M. 5.50 bar und 7/6. Einzelne Nummern 70 Pfg. ord., 46 Pfg. netto und 7/6 bar; in Rechnung ohne Frei-Exemplare. Postbezug: Wir vergüten gegen Einsendung der Poftguittungen pro Exemplar und Vierteljahr M. 2.— und für die Frei-Exemplare (7/6) den vollen Betrag von M. 7.5O, für je 7/6 gleichzeitig durch die Post bezogene Ezemplare also M. 19.50. Die Vergütung kann auch in Leipzig mit Barfaktur unter Beifügung der Post- guittungen erhoben werten. Einweisung durch das (Zeitungspostamt übernehmen wir zum Nettopreise von M. 5.50 und 25 Pfg. Über weisungsgebühr vierteljährlich und liefern auch in diesem Falle mit Freiexemplaren (7/6), jedoch nur gegen vorherige Einsendung der entsprechenden Nettobeträge. Bei Überweisung an Einzeladresscn werden keine Frei-Exemplare vergütet. Direkte (Sendungen in Postpaketen oder unter Kreuzband machen wir befreundeten Firmen nach Vereinbarung ohne Berechnung der VerpackungSspesen, jedoch nur gegen volle Portobelastung. Bei Einzelversand an Privat adressen können ebenfalls keine Frei-Exemplare verrechnet werden. Probebände, aus 4 verschiedenen Nummern zusammengestellt, M. I.— ord., M. —.60 netto und II/IO, 100 Prvbe- bände auf einmal bezogen mit 5O('(, olme Freiexemplare. Wir bitten, Ihre Kommissionsbcstellungen dem tatsächlichen Bedarf möglichst anzupaffen, sodaß Rücksendungen tunlichst eingeschränkt werden. Da es sich bei den gegenwärtigen Verkehrsverhältnisscn nicht vermeiden läßt, daß die direkten Sendungen manchmal schon vor Sonnabend am Bestimmungsort eintreffen, bitten wir wiederholt, den Sonnabend als einheit lichen Ausgabetag im allgemeinen Interesse einzuhaltcn. München, Dezember 4917. Verlag -er „Lugend"