^>u Umschlag »» Nr. >72. Leipzig, Donnerstag den 26. Juli 1917. 84. Jahrgang. <Z) Nachstehende wissensthaftliche Neuigkeiten gelangen binnen kurzem zur Versendung; da ich nur auf Verlangen sende, bitte ich um Angabe Ihrer Bedarfes: Bauer, vr. G Lorenz. Die neuere protestantische Kenosis- lehre. IV u. 182 Seiten. Gr. 8°. « 6.— Anläßlich des bevorstehenden Lutherjubiläums wird diese wissen, schastliche Untersuchung bei Katholiken und Protestanten besonderes Interesse linden. Wer sich über die völlige Abhängigkeit der keno- tischcn Christologie von den pantheistischen Zeitströmungen ein Bild machen will, wird der Arbeit mit Spannung folgen. vörbolt, vr. öerob., Vllivvrsitätsprvk. ru dlünster i IV., ver predixerorden und seine Ideologie lubiläums- scbrjit. IX u. 159 Lsitso. Vr. 8". ^2.—. Linnekorn, v. l)r. lob., I'rvkossor clor Dbaoiogio, Liseböki. Okü-ialatsrat, vie lilrcbllcbe kaulast Im eliemalleen pürstkistum Paderborn recbtsxesckicktlicb darxeslellt. VIII u. 299 8. vr. 8". 12.—. Löbr, vr. dos., Vas preussiscbe ^»gemeine Landrecbt und die katboliscben kellßionsxesellsclialten. <Vor- öllootliebungon der jarist. Lektion der Vörrosgesellsebakt. 31 Ilekt.) X u. 152 Leiten. Vr. 8". ^ 6.— vie Xrdeit legt äs, System des Kircbenrecbts im ?reuss öligem kandreebt in seiner Bedeutung kür die kutb Kircbsu- aesetlscbakten im ^usummoubaugo und in seinen vernebungen rum Schulte, vr. Adalb., Die Psalmen des Breviers nebst Cantika zum praktischen Gebraudse übersetzt und kurz er klärt. 2. Ausl. XIV u. 459 S. Gr 8°. 7.50. kann dein Verfasser gratulieren, daß es ihm gelungen ist, so kurz und bündig alles Notwendige zum Verständnis der Psalmen zusammen- zustcllen." IVürtlile, vr. Paul, Die tAonodie des Michael pseilos auk den Linsturr der Uaxis 8opbla. (kketorisebo Studion Ld. VI.) 112 8. vr. 8°. ^ 5.—. Orunvvald, vr. OeorZ, Professor an der Kölligs. ^kadenüo ru öraunsdorg, pbllysopblscbe pädaxoZIK. VII und 374 Seiten, vr. 8». 8.50. Vas Merk bsbnndelt das (ianre der hirLiebunZsarbeit in pbilo- sopbiscbem Leiste und dürfte ein willkommenes liilksmitts! rum Studium der rvissensebskliieben lliidsgogik werden; und ?.wnr kür pbitoIoAen, wie kür si'Neologen, kür llsndidnten des trüberen bsbr umts, niokt rulstrt kür rvsilerstrsdends VoikssebuIIedrer, in etwa »ueb kür dkediriner und Juristen, weil beute niemand obne Kenntnis der Kntrvicklunß des kindtioben Leeisnlobsos und der llssetrs seiner Lveinüussuna nuskommen kann, der mit Kindern und Peters, vr. Maria, Oberlehrerin in Aachen, Friedrich Wilhelm Webers Jugendlyrik, aus ihre literarischen Quellen und Vorbilder untersucht und kritisch gewürdigt mit Benutzung seines ungedruckten Nachlasses. 182 Seiten. Gr. 8°. ^ 4.—. Über die erste Auflage schrieb die Theol.-Prakt. Quartalschrift: „Mau Diese Schrift, die Fr. W. Webers Jugendlyrik behandelt und viel bisher unveröffentlichtes Material bietet, wird bei allen Ver ehrern des Dreizehnlindendichters lebhaftes Interesse finden. Bestellzettel anbei. Paderborn, 25. Juli 1917. Ferdinand Schöningh