rem Umschlag zu Nr. 37. Leipzig. Mittwoch den 14. Februar 1917. 84. Jahrgang. Nächste Woche erscheint: T /^zapitänleutnanl von Möller warimFriedenKommandank ^ ^des in Canton stationierten Flußkanonenboores „Tsingtau". Bei Kriegsausbruch entläßt er die gesamte Besatzung des Bootes zum Kriegsdienst nach Tsingtau, er selbst schlägt sich mit allerlei Listen und Mühen »ach Java durch, wo er in Surabaja interniert wird. Mit fünf wackeren deutschen Seeleuten, zu denen sich noch ein Türke gesellt, beschließt er die Flucht. Nach neunzigtägigcr gefahrvoller Fahrt in einem kleinen Segelschiffchen, das denstolzenNamen „Weddigen" trägt, landen die Helden inArabien, wo sie jubelnd empfangen werden. Von Djidda aus treten sie den letzten Marsch durch die Wüste an und finden dorr, nicht weit von der Stelle, wo Kptlt. von Mücke mit den Seinen den erfolgreichen Kampf bestand, unter der Über macht der von England bestoche nen Beduinenstämmc den Tod. Schmucklos, in verständnisvollem Mitempfinden, schildert das Buch die letzte Fahrt der Seedeldeu. Es soll die Kunde von diesel- neuen unerhörten Tat deutscher Seeleute in das deutsche Volk tragen und ein unvergängliches Denkmal den Braven setzen, die ihre heilige Vaterlandsliebe mit dem Tode besiegelt haben. Geheftet I M. »r-., 70 Pf. nv. bar Seb-n. 2 M. or-., 1.4S M. n». bar Zrei-Exemplar 7/b Einban- -es geb. §r.°Ex. 7S Pf. /evSvL-r scre c rl i, c. l- « 8 s kt