»Anzeigenpreise auf dem Umschlag für Mitglieder: dieZ» Deilagen: Weiper und roterDestellzettelbogen. wöchenr- ** »erste Seite 100 Mark (nur im ganzen), die zweite Seite»* liches Verzeichnis der erschienenen und der vorbereiteten »» »60 Mark (eine ganze Seite). 32 Mark (eine halbe Seite).»» Neuigkeiten des deutschen Duchhandels mit Monatsregister. »» »IS Mark (eine viertel Seite). Anzeigen auf dem Umschlag»» monatliches Verzeichnis der Neuigkeiten des deutschen Kunst- »» »für Nichtmitglieder: die erste Seite 150 Mark (nur im». Handels m.^ahresregister. monatliches Verzeichnis der neuen ZZ Umschlag zu Nr. 32. Leipzig, Dienstag den 9. Februar 1915. 82. Jahrgang. Ei! Verlag von Egon Fleischel L Co., Berlin W. 9 T Demnächst erscheint: Fünf Monate an der Ostfront Kriegsberichte von Rolf Brandt Preis 2 M.; geb. 3 M. A^nders als im Jahre 1370, wo es in den Hauptquartieren und bei den Stäben recht viele, mehr oder weniger privilegierte Schlachtenbummler gab, die alle Bewegungen der Kämpfenden ziemlich nach Beliebe» beobachteten, beurteilten und ausplauderten, ist in diesem Kriege das Berichterstatterwesen geregelt. Nur wenige Auserwählte sind von der Heeresleitung zugelassen und in den meisten Fällen ist diesen die Möglichkeit versagt, den Schlachten selbst beizuwohnen, infolge der ganz neuen Form, die der Krieg angenommen hat. — Der Verfasser des hier angezeigtcn Büchleins ist vermöge seiner Persönlichkeit in besonderem Matze günstig gestellt gewesen. Er hat seinen neuen Beruf, sich der jeweiligen Lage anpassend, so ausgeübt, dah er dem Leser ein schmerzliches und freudiges Miterleben der grohen Ereignisse, denen er nahe war, gewährt. Man wird hier nicht in chronologischer Folge die grohen Taten unseres Ostheeres geschildert finden, sondern Schlachten- und Lebens bilder, die dem dem Heere und seinen Bewegungen unmittelbar folgenden Schriftsteller täglich und stündlich begegnen, mit dichterischem Empfinden dargestellt sehen. Mitten im Gewühl des Kampfes das eine Mal, das andere Mal im Marsch, in der Ruhe, im Auto auf den weiten Flächen Polens oder im primitiven Quartier des Etappenortes. Charakte ristiken der Soldaten und Heerführer, Episoden aus dem Leben der vom Feinde bedrohten Bewohner und Augenblicksbilder aus dem Leben der Eingeborenen in den von uns okkupierten Gegenden. Das Glück, das der Verfasser empfindet, mit unseren deutschen Soldaten zu leben, ihr Selbstvertrauen zu teilen, mit ihnen zu beten und mit ihnen zu marschieren, spricht aus diesen Blättern, und man fühlt überall, mit welcher Begeisterung er Zeugnis ablegt für die zielsichere und beglückende Tüchtigkeit unserer Armee. Verlangzetkel in der Beilage