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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.10.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-10-14
- Erscheinungsdatum
- 14.10.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19141014
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191410141
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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Redaktioneller Teil. ^ 239. 14. Oktober 1914. Spielmelier's Nächst, Carl, Göttingen. Leipziger Komm, jetzt Breilkopf L Härtel. (Dir.) Teubner, B. G., Leipzig. Die Prokura des Fritz Meyer ist er loschen. sH. 7./X. 1914.j Verlag der Arbeiter-Versorgung A. Troschel, Bcrlin- Lichterfelde, ging ohne Verbindlichkeiten auf Alfred Langcwort Uber. sH. 8./X. 1914.1 Verlag Die Gegenwart, Berlin, siedelte nach Charlottenburg 2, Knesebeckstr. 35/36 über. sB. 237.1 Verlag Hellmuth Johnke, Berlin, siedelte nach Charlotten bürg 2, Knesebeckstr. 35/36 über. sB. 237.1 Wartburg-Buchhandlung G. m. b. H., Darmstadt. Die Ge sellschaft ist 31./VHI. 1914 aufgelöst. Die seitherigen Geschäfts führer Pfarrer Theodor Weimar, Pfarrer August Memmert u. Gottfried Meister sind Liquidatoren. sH. 9./X. 1914.1 Für die buchhändleryche FachbrbUothek. Vorhergehende Liste 1914, Nr. 233. Bücher, Broschüren usw. Ltuckes §6N6ral68: 1.68 union8 int6rnational68 et la Zusrre. Eigentum, Geistiges. Zeitschrift für Literatur- und Presse wesen. 11. Jahrgang, Heft 1 (Oktober 1914). Verlag: Char lottenburg, Kaiser Friedrichstr. 53. (Aus dem Inhalt: Der Krieg und die Zeitungskorrespondenzen. — Der Krieg und der Roman.) iVleuleuliokk L Co.' 8 Importboekliaullel, ^iu8t6rüam. 1)am- (Oetober.) 8". 16 8. m. /<bb. Zeitschriften- und Zeitungsaufsütze. Feldtagebuch. Von vr. K.... 2 Briefe. Akademische Rund schau. Zeitschrift für das gesamte Hochschulwesen und die aka demischen Berussstände. Jahrgang 1913/14. 11./12. Heft. Ver lag: K. F. Kochlcr in Leipzig. sDie Briefe sind von einem Buchhändler verfaßt, der als Offi zier im Felde steht.) Freie sieben, Rechtsanwalt vr. (Leipzig): Zur Auslegung der Bekanntmachungen über die Bewilligung von Zahlungsfristen und über die Aufhebung der Verzugsfolgen. Deutsche Juristen- Zeitung. 1914. No. 19/20. Verlag: Otto Liebmann in Berlin. Haus, Das, der Frau auf der Leipziger Weltausstellung. Leip ziger Zeitung 1914, No. 235. Expedition: Leipzig. Hueck, Or. .jur. Alfred (Lüdenscheid): Einfluß des Krieges auf schwebende Lieferungsverträge. Deutsche Juristen-Zeitung 1914, No. 19/20. Verlag: Otto Liebmann in Berlin. Rosenthal, Rechtsanwalt Dr. Alfred (Hamburg): Die Ein wirkung des Krieges auf Ncklamcverträge. Deutsche Juristen- Zeitung. 1914. No. 19/20. Verlag: Otto Liebmann in Berlin. S ch u l b ü ch e r - F r a g e n. Russische Zeitung, 1914, No. 519, Abend ausgabe. Expedition: Berlin. . sJn dem Artikel nimmt Herr Paul Nitschmann (Berlin) Stellung zur Schulbücherfrage und empfiehlt 1. Schaffung einer gänzlich unabhängigen Prüfungsstelle für Schulbücher, am besten vor der Drucklegung. 2. Verbot an alle Verwaltungsbeamten, an einem Schulbuchc, das sic zu prüfen haben, als Verfasser, Her ausgeber oder sonstwie interessiert zu sein.) Waldecker, Privatdozcnt vr. (Charlottenburg): Die Überwachung ausländischer Unternehmungen. Deutsche Juristen-Zeitung. 1914. No. 19/20. Verlag: Otto Liebmann in Berlin. Antiquariats-Kataloge. -Heims, Wilhelm, in Leipzig, Talstraße 17. Antiqu.-Katalog. No. 26. Billige Bücher in tadellosen unbenutzten Exemplaren. I: Werke aus verschiedenen Wissenschaften. II: Kriegsliteratur, i 8°. 22 S. 422 Nrn. I>L886lde. 8us)pI6m6nt. 6r.-8°. 12 8. Xo. 2700—2973. 1530 Kleine Mitteilungen. Post. — Nachdem im Bereiche des Kaiserlichen General-Gouver nements in Belgien eine Kaiserlich Deutsche Post- und Telegraphen verwaltung eingerichtet worden ist, können von jetzt ab, jedoch zunächst nur im Verkehr zwischen Deutschland und Brüssel, gewöhnliche und eingeschriebene offene Briefe, Postkarten, Drucksachen, Warenproben und Geschäftspapiere in deutscher und französischer Sprache, ferner Telegramme in offener Sprache zugelassen werden, und zwar Tele gramme aus Brüssel in deutscher und französischer, nach Brüssel nur in deutscher Sprache. Mitteilungen über Rüstungen, Truppen- oder Schiffsbewegungen oder andere militärische Maßnahmen sind ver boten. In den Telegrammen müssen bei der Auflieferung Name und Wohnung des Absenders angegeben sein. Auf Verlangen müssen sich Absender und Empfänger über ihre Persönlichkeit ausweisen. Die Taxen und Tarife sind dieselben wie vor Ausbruch des Krieges im Verkehr mit Belgien. Die Frankierung der Sendungen erfolgt in. Belgien mit deutschen Postwertzeichen, die in schwarzer Schrift den Ausdruck Belgien und die Angabe des Wertes in Centimen tragen. Maßregeln des Postzeitungsamtes gegen Zeitungen, die ihr Erschei nen vorübergehend eingestellt haben oder unregelmäßig erscheinen. Das Postzeitungsamt in Berlin erläßt an der Spitze des 3. Viertel jahrs-Ergänzungsheftes zur amtlichen Postzeitungsliste an die Ver lags-Postämter die Aufforderung, ihm umgehend mitzuteilen, welche Zeitungen ihr Erscheinen vorübergehend eingestellt haben oder un regelmäßig erscheinen, mit dem Hinzusügen, daß für alle diese Zei tungen die Streichung des Jahresgewichtes eintritt. Das Verzeich nis dieser Zeitungen, das erstmalig in genanntem Ergänzungsheft veröffentlicht ist, wird in jedem, am 8. jedes Monats und am 20. jedes- dritten Monats neu veröffentlicht; die darin aufgeführten Zeitungen werden in der .Hauptliste nicht gestrichen. Ein Nachlaß von der Postge bühr tritt jedoch für die Verleger nicht ein. Hat z. B. eine Zeitung am 1. August oder 1. September ihr Erscheinen vorübergehend ein gestellt, so ist für diejenigen Zeitungen, die bis zum 1. Oktober be stellt waren, die Postgebühr bis zu diesem Zeitpunkte zu bezahlen, hin gegen können die Besteller für diejenige Zeit, während der die Zeitung nicht erschien, die Bezugsgebühren von der Post zurückverlangen. Ans der Schweiz. — Im Anschluß an den Aufsatz in Nr. 233 »Wie es in Schweden aussieht« veröffentlichen wir die nachstehende Über setzung eines an eine Leipziger Firma gerichteten Schreibens, das uns von der Empfängerin zur Verfügung gestellt wurde, in der An nahme, daß es die Leser des Börsenblattes interessieren konnte, etwas Näheres über die Wirkungen des Krieges auf die Schweiz zu erfahren- Der Brief ist vom 3. Oktober datiert und lautet: Sehr geehrter Herr! Wir haben Ihr geehrtes Schreiben vom 26. v. M. erhalten, das unsere ganze Aufmerksamkeit erregt hat. Die Zeitungen, die Sie uns gesandt haben, interessieren uns sehr, sie enthalten aber nur die Wiederholung des Inhalts unserer Blätter. Die Schweizer Presse ist darauf bedacht, unparteiisch die Nachrichten aus allen Ländern zu veröffentlichen, ganz besonders die der kriegführenden Staaten. So können wir uns eine an nähernd richtige Meinung über die Ereignisse bilden, die augen blicklich Europa in Atem halten. Wir glauben, daß, im Gegensatz dazu, die kriegführenden Länder sich kein Bild der schwierigen Lage unseres Landes machen können. Die zahlreichen Aufträge und Geldforderungeu lassen uns dies ver muten, und mir ergreifen daher gern die Gelegenheit, um Sic von der Schwierigkeit unserer Lage zu unterrichten. Wenn die Schweiz auch glücklicherweise vom Krieg verschont geblieben ist, so leidet sic doch infolge des finanziellen Rückschlags nicht weniger unter den Verhältnissen. Durch die internationalen Verträge gezwungen, zum Schutz ihrer Neutralität die ganze Armee zu mobilisieren, geht die Schweiz durch eine ebenso große Krisis auf allen Gebieten wie manche der kriegführenden Staaten. Die Stadt ... ist besonders schwer heimgesucht, und die Obrig- ! keit hat außerordentlich strenge Maßregeln ergriffen, um Konzerte, Aufführungen und sonstige Vergnügungen zu untersagen. Die Banken haben ihre Tätigkeit eingestellt; es werden weder Wechsel diskontiert, noch Schecks auf das Ausland angenommen. Auch ist nur eine wöchentliche Abhebung von 200 Frcs. vom Konto gestattet, so daß selbst reiche Leute oft nicht Liber bare Mittel verfügen. Das durch die Negierung festgesetzte Moratorium ist vielfach mißver standen und vom größten Teile der Schuldner als eine Befreiung von der Zahlungspflicht aufgefaßt worden, so daß fast gar keine Zah lungen mehr eingehen. Wir erleiden infolgedessen große Verluste und können nicht auf den Eingang unserer Außenstände rechnen.
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