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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1875
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1875
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18750303
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187503033
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Börsenblatt Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. (kigenthum des Börsenvereine der Deutschen Buchhändler. ^7 50. Leipzig, Mittwoch den 3. März. -— 1875. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheill von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel --- Titelauflage, ch -- wird nur baar gegeben.) Beck i» Berlin. 2243 Lchulblatt, pommersches, Hrsg. v. Stürmer. 10. Jahrg. 1875. 12 Nrn. Nr. 1 u. 2. gr. 8. In Comm. pro cplt. * 1 M. 25 Pf. 2244. Lohrrn, A., die Kämm-Maschinen f. Wolle, Baumwolle, Flachs n. Seide. I. Hft. gr. 8. m. Atlas, qu. Fol. * 15 M. Zr. 8. vuda-vsst. * 12 ^l. 2247. Köhttcke, H.. Schreiblesefibel. 8. Cart. * 60 Pf. 2248. MartenS, T. D., Am Wege Gepflückte?. Gedichte, Ernst n. Scherz. 8. * 3 M. ; geb. * 4 M. 20 Pf. Mittler SL Lvli» in Berlin. 2249 Archiv f. die Artillerie- u. Ingenieur-Offiziere d. deutschen Reichs heeres. Red., v. Neumann n. Schröder. 39. Jahrg. 1875. I. Hft. gr. 8. pro cplt. * 12 M. 2250. Bergmann, I., zur Beurtheilung d. Kriticismus vom idealistischen Standpuncte. gr. 8. * 3 M. 2251. Gottschaick, M., Theilnahme d. I Thüringischen Infanterie-Regi inents Nr 31 am Feldzuge 1870—71. gr. 8. * 6 M. 2252. Miltheilungen, statistische u andere wissenschaftliche, aus Rußland. 8. Jahrg. gr. 8. * 3 M. ^so?s. ° s ll. -!e 8cLvo»torv,8söi>sckLkt«i,. gr. 4. 2254 kroitiuxor, ll., dis VrundLÜAS der kranrösisoksu I^itera-tur- n. LpraeftASseftieftte dis 1870. Ar. 8. * 1 ^l. 20 V5. 2255. ^oiit/.su, II., dis ^ukAS-ds der VoIlcswirtRssdLtt-dslirs ASAsunber 2256. 1'Al!, d. .1., Ts-sedsubued seftvsi/.erisoftsr OsoAlLpftis, LtrrtistilL. Vollcs^virtüsedakt u. VulturAeueüiotits. Ar. 16. 2 U. 10 I'f. 2257. Gut, I., e. vortheilhafte Obstdörre nebst e. Anleitg. zum Dorren überhaupt, gr. 8. 90 Pf. 2258. Largiadsr, A. P., Bolksschulkunde. 2. Ausl. Neuer Abdr. 2. n 3. Lsg. gr. 8. ü 75 Pf. 2259. vksuninASi', dslirdued der ^ritftwstiü u. iViAsbra. 2. 1'iil. iVIlASinsins ^ritdrustüc u. ^I§sbra. 1. vkt. vis vlswsnts. Ar. 8. * 2 N. 2260. Weißenbach, E., Arbeitsschulkunde, systematisch geordneter Leitfaden f. e. method. Schulunterricht in weibl. Handarbeiten, gr. 8. * I M. 40 Pf. 2261. Laube, H., das Wiener Stadt-Theater gr. 8. * 6 M Nichtamtlicher Theil. Einige« zur Geschichte der Pflichtexemplare in Preußen. Die Petition, welche neuerdings von dem Vorstande der Cor poration der Berliner Buchhändler an beide Häuser des Landtages gerichtet ist, um die Aufhebung der nur für die Buchhändler der alten preußischen Provinzen bestehenden Verpflichtung herbeizu führen, von jedem ihrer Verlagsartikel zwei Exemplare, und zwar eins an die König!. Bibliothek in Berlin, Las andere an die Univer sitäts-Bibliothek derjenigen Provinz, in welcher der Verleger wohnt, unentgeltlich abliesern zu müssen, hat Anlaß zu nachstehender Zu sammenstellung gegeben. Es läßt sich kauni denken, daß Einer der Herren Abgeordneten, wenn der autokratischem Selbstbewußtsein entstammende Ursprung jener lästigen Besteuerung in Erwägung ge zogen wird, für das Beibehalten derselben in die Schranken treten möchte, zumal wenn man weiß, daß so unendlich viele Bücher (Kate chismen, biblische Geschichte», Kalender, Gebetbücher u. s. w.) an die betreffenden Bibliotheken als Pflichtexemplare eingeliesert werden müssen, welche für sie und die Wissenschaft von nur höchst beschränk tem, oft gar keinem Werthe sind. Das einzige und richtigste Mittel, ") Aus dem Berliner Fremden- und Anzeigeblatt. Zweiundvierzigster Jahrgang. diese überlebte Einrichtung aufzuheben, ist, die Bibliotheken mit reichlicheren Anschaffungssummen auszurüsten. König Heinrich II. von Frankreich gab 1555 zuerst den Befehl, daß jeder Buchhändler ein Exemplar seiner Verlagswerke der König!. Bibliothek in Paris gratis liefern müsse, was aber nicht befolgt wurde und erst unter seinen Nachfolgern zur Geltung kam. lieber hundert Jahre später fand man an diesem Tribut auch in Deutsch land Geschmack. Am 26. Octobcr 1699 erließ nämlich Kurfürst Friedrich III. aus Cölln a. d. Spree einen Befehl, daß den Buch druckern und Buchhändlern seiner Lande zur Pflicht gemacht werde, künftig von allen in ihren Osficinen oder ihrem Verlage erscheinen den Büchern zwei Exemplare an die Kurfürst!. Bibliothek unentgelt lich zu liefern. Dieser Befehl wurde veranlaßt durch einen von den Kurfürst!. Bibliothekaren gemachten Antrag, welcher ans oben er wähnte Verpflichtung in Frankreich hinwies. Die Kurfürst!. Ver fügung fand damals wie noch heute so viele Widersetzlichkeit, daß schon im Jahre 1701 ihre Befolgung eingeschärft und die Drohung hinzugefügt werden muße, „daß jeder Buchdrucker, welcher dem wiederholten Besehle nicht Nachkommen würde, seines Privilegiums der Druckerei sofort verlustig sein solle". (Verordnung ck. ck. Königs- 101
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