Eigentum des Börsenvercins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. . n und vierten Setle «nzeigenpr.^ ^ Mi.gii.d.r: , 1« ^ eine halbe Seite SS -Ine ^-°L'n e7^. d.-1rs..S...- (nnr nnge.°...>.M>. Anzetgenpretse aus der zweiten und vierten Seile des Umschlages für Nichtmilglieder: Eine viertel Seite 26 eine halbe Sette 50 >». eine ganze Seite 90 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Für Anzeigen -ui der dritten Umschlagsetie gelten dieselben Preise, wie sie für Inserate im Innern des Börsenblattes festgesetzt sind. Leipzig, Freitag den 29. Dezember 1911. 78. Jahrgang. Iu «gen - Münchner Illustrierte Wochenschrift für heraus- geber: 1-^ n. Georg hirth Kunst un- Leben »er am 30. dezember erscheinenden Nummer I beginnt Sie „sugenS" ihren >7. Jahrgang, was sie in HA Sen Id fahren ihres vestehens geieisiet uns weiche VeSeutung sie für Sas zeitgenössische kullurleben , m bekannt, wer Sie künsiterischen, literarischen unS politischen Strömungen und Sesiredungen unserer vielbcwegten Zeit van einer höheren warte aus betrachten uns verfolgen will, liest heutzutage mit Vorliebe neben seiner Pols. ei1»H»>/4»»»K»» ^>1N0N^ Nur aus eine» sei hingewiesen: die „sugenS" tischen Tageszeitung Sie ss^r**v^**^ * ist weSer ein farbloses Witzblatt noch eine damiiienreituna. Sie es allen recht machen un» nirgenSs ftnstosi erregen möchte. ^ Sn ihrem politischen Teil nimmt sie als Kampfschrift Stellung, indem sie Sie Schäden in Ser Politik UN» im ganzen ökkentliäien Leben schonungslos bioßstelll. Sn Siesem Sinne hol sie eine kuilliraufgadc übernommen UN» leistet politische Arbeit Sie s-S-r ZreuuS Ses Fortschritts Sankbar anerkennen muß. ' die reaktionäre Sehauptung, Saß Sie „JugenS" Sie religiösen Gefühle verletze, ist eine Verlegenheitsphrase ihrer Gegner Senen Sie Gabe versagt ist, eine schlagfertige Antwort zu geben, die „JugenS" Senkt gar nicht Saran, religiöse Gefühle zu verletzen. Shr Kamps gilt Sem kückschritt in all seinen verschieSenen Erscheinungsorten, wo ein ernstes Wort kein Gehör sindel, soll mit Ser SlenSlaterne Ses Witzes unS Ser Satire in Sie muffigen Winkel verstänSnisloser kück- stänSigkei, unS finsteren Aelotentums hineingeleuchlet werSen. Als Kunstzeilschrist hat sie als erste Sie technischen Errungenschaften Ses moSernen farbigen Vervielfältigungs- Verfahrens in Sen dienst Ser Presse gestellt. Es war ihr SaSurch möglich, zahlreiche junge Talente Ser Bffcntlichkeit oorzustellen, zu ermutigen unS zu föröern unS anSererfeits vielen TausenSen farbenfroher Menschen, Sie weitab von Sen Zentren »er bilSenSen Künste i-d-n unS keine Ausstellungen besuchen können, eine neue Welt der Schönheit unü Lebensfreude zu erschließen. Jede Nummer bringt farbige Urproduktionen nach Werken bedeutender Künstler, literarische Seiträge in Poesie unö Prosa unü eine kritische Sehandlung der aktuellen politischen Ereignisse. öezugs - öeöingungen: fibonnementspreis vierteljährlich (13 Nummern) M. 4.— orö., M. 2.80 netto, Zreiexpl. 7/b. Einzelnummern 40 Pf. orö., 2b Pf. no. unö 7/b bei Sarbezug. 3n Rechnung ohne Zreiexpl. Zum Huartalsroechsel machen wir wiederholt üarauf aufmerksam, öaß der direkte Sezug einzelner Exemplare der „Jugend" unter Kreuzband der hohen Portospesen wegen unvorteilhaft ist. Sei Versand von Z—4 Nummern stellen sich die Portospesen auf ca. 7 Pf. pro Nummer, bei 1—2 Nummern sogar auf 10 Pf. Diese Spesen werden beim post- abonnement zum größten Teil erspart. Vas Postabonnement kostet in Deutschland 4 Mark pro Exemplar und Huartal (IZ Nummern), in Österreich kr. 4.47, in der Schweiz Zrs. 5.30. in Italien Lire it. 5.71, in Selgien Zrs. 5.2ö, in Holland Gl. 2.S0, in Luxemburg Zr. 5.40, in kumänien Lei 5.S0, in kuhlanö Nbl. 2.10, in Schweden Kr. 4.05, in der Türkei Zr. 5.ö5, in figppten, deutsche Post, M. 4.V5. Davon zahlen wir gegen Einsendung der Quittung I Mark zurück. Sei Sezug von 7 Exemplaren vergüten w»r auch das Zreiexemplar, wir bezahlen also für jede über 7 <puartalsabonnements lautende Postquittung M. io.— dar Zurück. Der Nettopreis stellt sich demnach für 1—b Exemplare im Inland auf M. 3. pro Exemplar unö (Quartal und ?ür eine Partie von 7 b Exemplaren auf M. IS.—. Vas beträgt auf die einzelne Nummer ausgerechnet, bei Sezug bis ^mplaren rund 23 Pf. unö bei Sezug von 7 Exemplaren nicht ganz 20 Pf. pro Nummer. Ein nennenswertes nisiko >)t mit dem Postbezug nicht verbunden, da wir für jede unverkauft gebliebene Nummer 18 Pf. zurückzahlen. München, L ssmgstr G. tzirch's Verlag, G. m. b. H.