984 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 52, 3. Mai. s«527.) Erkläruna! sS528.H Die Form, in welcher Herr Mertens in Berlin wiederholentlich einen sogenannten Schlüssel zu dem Elementarbuch und der Schulgrammatik des Prof, vr. Ploetz anzeigt, nöthigt die Unterzeichneten zu folgen den Erklärungen. Verfasser und Verleger der in Rede stehen den Bücher sind bei der Herausgabe des den. Professor Ploetz steht nach näherer Durch sicht des ,,Schlüssels" nicht an, denselben für ein höchst mittelmäßiges, von groben gramma tischen Fehlern nichr freies, von unpassenden Ausdrücken und Mißverständnissen wimmeln des Machwerk zu erklären. Die in der Anzeige des Herrn Mertens gepriesenen ,.sprachlichen und fachlichen Notizen" bestehen in einer Anzahl von winzigen, meist ganz nichtssagen den, häufig von großer Urteilslosigkeit zeugen den Parenthesen. welche den kundigen Lehrer voraussetzen. Wenn Herr Mertens sich herausnimmt, sie zu sammen mit seinem ,,Nachschlüssel" als Bücher für den Selbstunterricht anzupreisen, so be weist er im besten Falle, daß er nichts von der Sache versteht. Bücher für den Selbstunter richt würden nach einem ganz anderen Plane bearbeitet sein müssen. Dem Mißbrauche des ,,Schlüssels" als Eselsbrücke wird bereits fetzt vom Verfasser und Verleger in einer für baren Weise entgegengearbeitet. In der Form des Bestellzettels auf einem für das Publicum bestimmten Anzeigeblatle, . Schlüssels" fei der Autor der Bücher selbst, sicht vr. Ploetz einen ungesetzlichen Mißbrauch feines Namens, gegen den er hier zunächst öf fentlich Verwahrung einlegr und sich gericht liche Schritte vorbehält. Paris und Berlin, im April 1865. vr. Ploetz, Professor. F. Ä. Hcrbig, Verlagsbuchhändler. s0529.) An Verleger. 60,000 Beilagen verbreite gegen eine Gebühr von 2 N-s pro Hundert durch meine div. Zeitschriften. A. H. Payne in Leipzig. Teilnehmer-Gesuch. sS530.Z - Für den mercantilischen Betrieb eines zur Hälfte gediehenen illuftrirten Lieferungswerkes, dessen Herstellungskosten nach Vollendung sicher gestellt sind, wird ein Buchhändler gesucht, welcher gegen halben Antheil an dem Gewinne ein Capital von 3000 Thalern in das Unter nehmen verwenden zu können im Stande ist. Offerten mit der Bezeichnung 1^. ö. I^eip- riß besorgt die Erped. d. Bl. Familiennachrichten. s9531.) Nach kurzem Krankenlager verschied gestern Abend 1IZ4 Uhr, von seiner Mutter gepflegt, I,6Lp2L§6r Lvr86Q-6ours6 am j. -Isi 1865. k. 8. 2 Alt. 1e. 8. 2 Alt. k. 8. 2 Alt. lr. 8. 2 Alt. 'k. 8. 2 Alt. k. 8. 2 Alt. k. 8. 2 Alt. / 7 llLt. -N. 8 ... 143k S7'/t« 99k INK 99 k 57k 15lk 6. 24k 6. 22K StK 92 k Herr Friedrich German aus Altona, ""^Gotha 29. ^ru"l865.^' Frdr. Andr. Perthes. s9532.^ Ich erfülle hiermit die traurige Pflicht, Sie von dem Hinscheiden meines vieljährigen Herrn Älbert Pezold in Kenntniß zu setzen. Bis vor 8 Tagen noch in meinem Ge schäfte thätig. erlag derselbe heute früh einem jahrelangen Leiden. Der gediegene Charakter, sowie lue umfassenden Kenntnisse des Ent schlafenen sichern ihm bei Allen, die ihm näher standen, ein Andenken voll Achtung und Liebe und ich beklage mit ihnen den Verlust eines erprobten Freundes. Stuttgart, 26. April 1865. A. Geringer. ssk 79K 99 k Juhaltsvcrzeichniß. Brcdt i» L. 9397. 9SS9. Br UI 9475. Brüh» 9434. Kcsselring 9487. Köhler ln G. 948«. Köhler in vpj. 9447. 9503. We^er in D. 9381. 9417. Weber L ü. 9436. Westermann 9395. Willi-tms L N. 9390. 9420. Winter. E.. in H. 9459. Wolff iii^St. P. 9500. BirnntwortlicherR-dait-ur.JlllinSKrauß.— CommissionLr der Expedition d,S Börsenblattes. H.Kirchner. —DruckvonB.G.Leubner.