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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1864
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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B. Tauchnitz in Leipzig. 7823. OoUeetion vf britisk sui-kors. e^Ltion. Vol. 738. sn6 739. ßr. 16. 6ek. ä * V2 ^ InKalt: >rank kairle^ or 866N68 from tbe lise os a private pupil. 2 Vol«. Thiele in Berlin. 7824. Zimmerinann, W. F-. A., die Inseln d. indischen u. stillen Meeres. 31. Lsg. Ler.-8. Geh. * Z4 ^ 7825. — dasselbe. 3. Ausl. 43. Lsg. Lex.-8. Geh. - >/« ^ Daiidciihocek 8 Nuprcchl'S Verlag in Güttingen. 7826.2ibIiotbscL xevßi-spkico-ststistics et oeconomico-politiva oll. sxstemstisck georllnete Ledersickt ller in Deutscklanll u. llem Fuslsnlle suf llem Lediete ller Levßrspkie, 8tstisti>c u. ller 8tsat.scvisseiisckLst.eii neu ersckienenen öückec kes^. v.W. iVIül- llener. 12. 3akrß. I. Dkt. 3snr.—3an> 1864. ßr. 8. * 7 ?f/ 7827. — kistorics, krsß. v. 4V IVIiilllener. 12. 3skrß. I. Nkt. 3anr.— 3uni 1864. ^r. 8. * ^ 7828. — kistorico-natueslis, pk^sicv-ckemica et matkemstics, krsß. v. kl. F. 2uckolll. 14. 3skr^. 1. Bft. 3snr.—3un! 1864. ßr. 8. * 8 74/ 7829. — mellico-ckirurßics, pksrmsceutico-ckemica et veterinsria, krsß. v. 6. 3. b. ^ Kupreckt. 17. 3skc^. 1. Nit. 3aiir.—3nni 1864. ßr. 8. * 4 74/ 7830. — pkilvlvgica, krsp;. v. 6. 8ckmillt. 17. 3skeg. I. Nft. 3snr.— 3uni 1864. ßr. 8. * 7 74/ 7831. — tkeologica, kcs§. v. L 3. kV >V. Kupreckt. 17. 3skr^. 1. Nft. 3anr.—3uni 1864. gr. 8. * 3 di/. Vcith in Cartsruh«. 7832. Friedhof, der. Allgemeines Musterbuch ausgcführter Grab-Denk- mäler u. Monumente. 33. Hst. qu. 4. 7833. — ller neue. Vuswskl susgefnkrter Lrsblleiilcniäler u. Monu mente ller Legenvcsrt rum Rkeil m. Detsils. 6. Nft. bol. ^ ^ 7834. XtiL8f-lnäii8tiie. IVfusterreicknungen als Vorlagen k. llie Ls- vverlce. 2. Vusg. 13. Nft. bol. ^ ^ 7835. Leickneii-Lebirle, kleine. 137—142. Ntt. gu. 4. a 4 di/ 7836. Hoffman», W., Rathgeber f. Unterleibskranke, od. Hausarzt f. Alle, die an Appetitlosigkeit, schlechter Verdauung rc. leiden. 5. Ausl. 8. Geh. N ^ 7837. Tornister-Bibliothek. Erlebnisse, Kriegsabenteuer, Anekdoten u. Erinnerungen aus dem Feldlager der verbündeten Armeen inSchles- wig-Holstein. Hrsg. v. Th. Bade. V. 16. Geh. * 2sH R/ Wcitz in München. 7838. Danzl, I., die 12 Sternbilder am Gcisteshimmel d. Christen. 12 Monatssonntagspredigten. gr. 8. Geh. * 12 N/ Wicgandt sc Hcmpcl in Berlin. 7839. mentrel u. v. I-enKerlres verbesserter lanllvvirtksckaktlicker Nülfs- u. 8ebreib -Kslenller auf llas 3. 1865. 18. 3akrg. Hrsg. V. o. dlentrel u. 1-üllersllorlf. 2 Title, gr. 16. In engl. klink, u. geh. * U; in l-eller geb. * 1 gross« Fusg. in engl. klink. * I in Keller geb. * 1^ O. Wigand in Leipzig. 7840. Alm, R. v. der, die Urtheile heidnischer u. jüdischer Schriftsteller der ersten vier christlichen Jahrhunderte üb. Jesus u. die ersten Christen, gr. 8. Geh. I 7841. Musih-uddin, M., Wie England Verträge schließt u. bricht. Ver- theidigung u Ehrcnrettg- der Souveräne u. Regiergn. v. Aud in Ostindien. Nach Untcrdrückg. der engl. Ausg. deutsch Hrsg. v. e. Jndierfreund. 8. Geh. 1 ^ 7842. R.itter'8 geograpkisck-statistisekes b-exilcon üb. llie klrlltkeile, blänller, ssleere etc. 8taate», 8tällte, blecken, Dörfer etc. 5. Vuü. Unter Hell. v. F. 8tarlc. I. Kll. 5. k,fg bock 4. Lek. ^ Wittmann in Bonn. 7843. Baunscheidt,C., derBaunscheidtismus. 9.Aufl. gr.8. Geh. *1^>/ sWolf'S Buchh. in Dresden. 7844. -j- Iiebensveclrer, ller neue, jUegenerstorj u.seine vvunllerba- ren4Virlcu»gen rurklrkaltg. ller Lesunllkeit, körperl. 8ckünkeit u. IViellerberstellg. verlorener Kräfte, gr.8. In Lomni. Lek. ^ Didot FröreS, Fils 8 Co. in Paris. BiogrLpbie, nouvell«, generale llepuis les temps les plus reculss jus- l>u's cos j, i>rs etc. publiee sous lallirection lleüvefer. I'ome 43. 1,ex.-8. 6eb. * 1 ^ Oekis, O. 3., Biographie universelle lles musiciens et bibliograpkie^ generale lle la musiczue. 2. Kllit. I'ome 7. 1,ex.-8. Lek. * 2^h ^ Lacroir, Verbocekhove» sc Co. in Brllffel. IiLurent, O., 1-ettres sur les 3esuites. 8. Lek. * l^h ^ Lcbegue sc Co. IN Brüssel. vusk, Lomtesse, la vie et le monlle. 8. Lek. * Hh ^ Uloiifepiil, X. äe, les enfsrs lle Baris. 3. Bsrtie. Des llames lle pioue. 3 Vols. 16. Lek. * 1 Nichtamtlicher Theil. Das Geldwesen des Buchhandels. Vergleicht man die Einrichtungen des deutschen Buchhandels mit denen des Waarenhandels der großen Seestädte, so zeigt sich, daß jener den Vertrieb der Bücher in allen Theilen ebenso zweck mäßig eingerichtet hat, kheils sogar bester; daß dagegen die Geld angelegenheiten zum Nachtheile des Ganzen sowie des Einzelnen noch ganz und gar in veralteter Weise geregelt werden. Nach stehend folgen einige Andeutungen darüber, die von einem Ge schäftsmanns ausgchen, der nicht zum Fache gehört und deshalb die Details nicht so genau kennen kann, um seine Vorschläge ausführlich belegen zu können, aber auch nur anregen will, um Fachmänner zu veranlassen, die Sache in die Hand zu nehmen. Es ist gebräuchlich, die Werke der Verleger entweder fest zu kaufen oder sie unter der Bedingung zu verlangen, sie bis zur Ostermessc zurückscnden zu dürfen. Die meisten Käufe, welche im Laufe des Buchhändlcrjahres zu Stande kommen, werden nicht baar, sondern erst am Ende des Jahres in der Messe be zahlt, auch dann noch theilweise in den Sommer hinein aufge schoben. Als Grund der Verzögerung gilt, daß die Sortimenter vielen ihrer Abnehmer bis Ende December Eredit geben müssen, auch dann nur zum Theil ihre Außenstände eincassiren können und erst nach und nach zu ihrem Gelbe gelangen, so daß sie erst zur Messe ihre Verbindlichkeiten den Verlegern gegenüber ord nen können. Diese Einrichtung hat große Nachtheile und Verluste für beide Parteien, denen durch einfache Maßnahmen zum allseitigcn Vortheile abgeholfen werden könnte. Am meisten werden die Verleger betroffen; zunächst müssen die Verleger ihr Geld unge bührlich lange entbehren, verlieren also auf alle Fälle unausge setzt an Zinsen, möge es ihr eigenes oder geliehenes Geld sein. Reicht ihr Vermögen nicht aus, dann müssen sie Geldmännern Zinsen zahlen für Anleihen, undje länger sie den Sortimentern cre- ditiren, um so größere Gefahr laufen sie, an deren Verlusten Theilzu nehmen. Leihen sievonGeldmännernund können siekein anderes Unterpfand geben, als ihren guten Namen und ihre Vorräthc, so müssen sie höhereZinsen geben, als diejenigen, welche leichtverkäuflickcs Faustpfand anbieten können, und da sie überdies nicht solche Kunden sind, an denen der Ban quicr Jahr aus Jahr ein verdient, so gibt er um so weniger und berechnet um so höher. Dazu kommt, daß viele Städte, in denen Verlag betrieben wird, so spärlich mit Bankgeschäften versehen sind, daß keine Wahl zu Gebote steht, keine Eoncurrenz, welche die Preise erniedrigt. Durch das Schuldigbleiben an ihre Lieferanten, als Papierhänd ler, Buchdrucker und Buchbinder werden die Verleger auf diejc-
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