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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.10.1864
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.10.1864
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- Deutsch
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, Pribrr in Leipzig. 8922. Läßt sichwohl das unblutigeMeßopfer dogmatisch begründen? Eine wiffenschaftl.Untcrsuchg. u. Beantwortg. dieser Krage f. Jedermann v. H. gr.8.'1865. Geh. * 6 NK Rauh in Berlin. 8923. Bcyschlag, W., Welchen Gewinn hat die evangelische Kirche aus denneuestenVerhandlungen üb. dasLebcnJcsu zu ziehen? Vortrag. 16. Geh. H ^ 8924. — über das „Leben Jesu" v. Renan. Vortrag. 2. Aufl. 16. Geh. 9N/ 8925. — Woran fehlt'suns gläubigen Predigern, um in weiterem Umfange geistliches Leben zu wecken? Vortrag. 16. Geh. 6 N-f Schönings, in Paderborn. 8926lBrcsciani, Olderich der päpstlicheZuave. Erzählungausd.J.I860. Aus d.Jtal. v. S. Hefter. 2. Aufl. gr. 16. Geh. N ^ 8927. Cochem, M. v., der große Myrrhengarten d. bitrern Leidens. 17. Aufl. Ausg. Nr. 2. 8. Geh. * 16 N-k 8928. Dreves, L., Leben d. heil. Ansgar. Zu dessen lOOOjähr. Todesfeier am Z.Febr. 1865 aus d. Lat. d. h. Rembert übers, u. m. erläut. An- merkgn. u. e. hymnolog. Anh- begleitet. 8. Geh. 8929. ^uhlrott, I., Materialien f. Prediger u. Katecheten üb. die wich tigsten katholischen Glaubens - u. Sittenlchren in alphabet. Ordng. I. Bd. I. Abth. gr. 8. Geh. 1 ^ 8936. Kehrein, I., Keusches Stylbuch. Zum Gebrauche f. Schüler in Volks-, Real- u. Fortbildungsschulen u. in den mittleren Klassen der Gymnasien, gr.8. Geh. 13^ N-f 8931. WeinxLrkoer, Lesckreibung 6er Kupfer-lHünren <1. etiem. Lisch. Ls6erborn u. 6er -ldtel Oorvezi soevie 6er ru ckenselden ^edören6en 8tä6te. gr. 8. 6ek. * ^ ^ Schreiber'» Erden in Leipzig. 8932. Taschen-Kalender auf d. I. 1865. 128. Eart. u. in Futteral Seih in Hamburg. 8933. Aschenbrödel. Jllustr. v. A, Mosengel. 8. Geh. ^ 8934. Knecht Ruprecht. 8. Geh. sH qs 8935. Rothkäppchen. 8. Geh. ^ Srretr'« DcrlagSbuchh. IN Coburg. 8936. Rasch, G>, dunkleHäuser in Paris, gr. 8. 1865. Geh. 1^ Seubner in Leipzig. 8937. Baues, H., »)-LtemsticLl vocabulsr^ nn6 xuicke to englisb cvn- versstion. Anleitung zum Englisch-Sprechen vermittelst einer Las Lernen u. Behalten erleichternden Anordng. der Wörter u. Redens arten. 2. Aufl. 8. Geh. 18 N-k 8938. Cholevius, L., Dispositionen u. Materialien zu deutschen Aufsä tzen üb. Themata f. die beiden ersten Klaffen höherer Lehranstalten. 2. Bdchn. 2. Aufl. 8. Geh. 1 ^ 6 R-i 8939. Commers-Buch f. den deutschen Studenten. 11. Aufl. gr. 16. Geh. tztz in engl. Einb. * 1 8940. Hpistolae »bscuroruin virorum et ckieloKirs »ovus et mir« kesti- vus ex odscuroruin virorum sslibus cribrstus. 16. 6eb. 1 ^ 8941.llerL0A, H., KslliLs Knrdonensis provincise roiusirse kistoris, 6escriptio, institutorum expositlo. xr. 8. 6«li. * 3 8942.?eperivorni, 5., «iekensio contre lsmosss obsenrorum virorum epistolss. Ortvini Krutii Ismentstiones odscurorum virorum. 16. «el>. 1 ^ 8943.Schütze, F. W., Entwürfe u. Katechesen üb. vr. M. Luthers klei nen Katechismus. 1. Lsg. 8. Geh. A 8944. VerkLucklunAei» 6er 22. Versammlung 6eutscl>er Lkilologen u. Scliulmänner in IVlelssen vom 30. 8eptbr. bis 2. Octdr. 1863. gr. 4. Leb. * 2H DIolet in Leipzig. 8945. Freu»d's Schüler-Bibliothek. Präparation zu Sophokles' Werken. I. Hft. gr. 16. * H ^ Weidmannsche Buchh. in Berlin. 8946. Chamiffv's, A. v., Werke. 5. Aufl. 9. Halbbd. 8. Geh. ^ C. F. Winter'sche Bcrlagih. in Leipzig. 8947. Reclam, C., d. Weibes Gesundheit u. Schönheit. AerzllicheRath schläge f. Frauen u. Mädchen. 8. Geh. 1U ^ Zueiiolb in Leipzig. 8948. -h 8idlioßr«rpllie, russisvke. L«6.: k. ^uvkvI6. Kr. 1. gr. 8. Nichtamtlicher Theil. Wo ist der Sitz des Hebels? Durch die Herausgabe eines Blattes und Begründung einer Vcreinsbuchhandlung in Leipzig hat der Sortimenter-Verein das Feld der Berathungcn verlassen und die Reihe der Maßregeln er öffnet, durch welche er eine Verbesserung unserer geschäftlichen Zustände anstrebt. Ob derselbe zunächst durch erstercs seinen Bcrufsgenossen einen Dienst erwiesen habe, ist erlaubt in ge rechten Zweifel zu ziehen. DerSvrtimentsbuchhändlerwar, zumal wenn er neben der deutschen noch andere Literaturen vertreibt, seither schon gezwungen, allwöchentlich eine so beträchllicheMenge von bibliographischen Organen jederArt, Prospekten, Circularen u. dgl. durchzugehcn, daß ihm aus der Nothwendigkeit, ein neues Zournal zu lesen, ein unwillkommener Zuwachs von Beschäfti gung entsteht. Außerdem wird dadurch eine Zersplitterung der geschäftlichenAnzeigen herbeigeführt, welche nicht gerade zu deren Üebersichtlichkeit beiträgt, und es wäre darum wohl besser ge wesen, wenn der Vorstand seine jeweiligen Kundgebungen in Form von Rundschreiben erlassen hätte, statt sie in einem beson deren Blatte zu veröffentlichen. Was die Wirksamkeit der neuen Vereinsbuchhandlung be trifft, so wird es sich bald genug ergeben, ob dieselbe den gehegten Erwartungen entspricht. Der bei ihrer Gründung leitende Ge danke ist laut der vom Vorstande in seinem Circular vom Sep tember gegebenen Erklärung das in der modernen Volkswirth- schaft eine so große Rolle spielende Prinzip, den verderblichen Wirkungen einer auf die Spitze getriebenen Concurrenz durch Association entgegen zu wirken, und soweit ganz richtig. Jndeß bezwecken die Associationen doch stets, die Theilnehmer in den Stand zu setzen, ihre Arbeit oder Waare ebenso billig wie die Concurrenten liefern zu können und diese somit im eigenen Lager anzugreifen, aber wie es scheint, ist dies keineswegs die Absicht des Vereins. Denn wenn sich auch der Vorstand in seinem Cir cular nicht darüber ausspricht, welche Verwendung der den Mit gliedern verschaffte Mehrgewinn erfahren, ob er einfach in deren Tasche verbleiben oder ihnen die Möglichkeit gewähren soll, die Bücher zu denselben Preisen wie die „modernen Antiquare" zu verkaufen, so deutet doch alles darauf hin, daß letzteres seinZweck nicht ist. Wo wäre dann auch die Berechtigung für die sittliche Entrüstung, mit welcher er sich über >,Freibeuter" ausläßt! Soll aber der erzielte Mehrgewinn den Mitgliedern der Asso ciation zugutkommcn, und wollen diese fortfahren, einen hö heren Preis für ihreWaare zu verlangen, als die Concurrenz, so läßt sich schwer absehen, wie sie das verlorene Terrain zurückzu erobern gedenken. Eine andere und sehr wichtige Frage ist die, ob die Betriebskosten des Vereinsgcschäftes, und solche müssen sich doch jedenfalls ergeben und von den Theilnehmern aufgebracht werden, nicht von vornherein den ganzen Mehrgewinn aufzehrcn werden. Das wäre vielleicht zu vermeiden, wenn das Etablisse ment neben seiner übrigen Thätigkeit auch die Leipziger Com mission für sämmtliche Mitglieder besorgen sollte; ist dies aber nicht der Fall, so erwachsen diesen nur neue Spesen für eine Art von Halbcommissionär, welche, wie gesagt, das größere Benefiz sehr in Frage stellen dürften. Dies sind jedoch Nebenbetrachtungen, der Hauptirrthum des
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