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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1864
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1864
- Sprache
- Deutsch
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2684 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 147, 28. November. Thiele in Berlin. 10428. Zimmermann, W. F. A., dieJnseln d. indischen u. stillen Meeres. 35. Lfg. Ler.-8. Geh. ' Z4 ^ 10429. — dasselbe. 3. Aust. 49. u. 50. Lfg. Lex.-8. Geh. s » H qs VerlagS-Eomptoir in Langensalza. 10430.Atlas, narurhistorischer, enth. zahlreiche Abbildgn. zum Gebrauche f. den anschaul. naturgeschichtl. Unterricht in Land- u. Bürger- ' schulen. Fol. Geh. IsH Diewcg H Sohn in Braunschweig. I043I.Scholl, E. F., der Führer d. Maschinisten. Anleitung zur Kennt- ^ niß, zur Wahl, zur Aufstcllg., Wartg. u. Feuerg. der Dampfma schinen, Dampfkessel u. Triebwerke. 6. Lust, besorgt v.F.Reuleaux. 8. Cart. *1Hß >^; in engl. Einb. **2 ^ 2^ NA Wagner'sche Buchh. in Schwiebus. 10432.Luther's, M., kleiner Katechismus m. Bibelsprüchen. 3. Aust. 16. Geh. "IH NA Weder in Leipzig. 10433.Düringsfeld, I. v., Für Dich. 2. Aust. 10. 1865. In engl. Einb. m. Goldschn. *2 ^ 10434.Honegger, I. I., Literatur u- Cultur d. 19.Jahrh. In ihrerEnt- wicklg. dargestellt, gr.8. 1865. Geh. *1^ 10435.Köhler, F., der Gasmeister f. Jedermann. Anleitung zur Gasbe- leschtg. f. den Geschäfts- u. Hausgebrauch. 8. 1865. Geh. R. Weigel in Leipzig. 10436.?L88»evLLt, 1^. V, le peintre-xraveur. Dome VI. §r. 8. 6sl». * 3 ^ Zcitlmgsladc» der Neustadt in Hamburg. 10437.Schardius, M., Sammlung der beliebtesten Deklamationen u. Couplets zum Vortrag in gesell. Kreisen. 16. Geh. 6 NA Franck'sche Buchh. in Paris. ^.IMLNLdi <IeParis. 1805. Annuaire general üe stiplomatis, eie politi- gue, ä'tiistoirs et 6e statistigue pour tous les etats 6u glohe. 16. In engl. Hink. * 1U ^ Lacroir, Berboeekhove» je Eo. in Brüssel. Liret, Victionnaire kistorigue <les peintre» 6e toutes les ecole« tiepuis l'origins <le In peinture jusqu'a nos jours. 7. et 8. I,ivr. I.ex.-8. 6ek. s * S/g ^ Muquardt'S Berl.-Erped. in Brüssel. Hitler, 6., iVlanuel ste gxinnastigue älementair«, aceonipagnss 6e 97 stgures. gr. 8. 6ek. * ^ ^ kluernrä, la kelgigue aneienne et moüerne. I,e8raba»t. 12. 6ek. * >?; IN gr. 8. * l^ ^ llerren, nouvelle pkase <le la litteratur« russe. gr.8. 6eli.*12XA Iiedoir, I»., 6e l'instruction priinaire en öelgigue. Käsumä kistori- gue et statistigue trace 6'aprs» les üocuments okkoiels. gr. 8. 6el>. * V3 Nichtamtlicher Th eil. Licht- und Schattenbilder aus dem Buchhandel.*) 2. Die neueren Publikationen der Firma Gustav Pönicke in Leipzig. Es kann natürlich nicht wissenschaftliches Interesse sein, die in neuerer Zeit von der Firma Gustav Pönicke in Leipzig — einem wahren, bald unter eigener Firma, bald unter der der Sla wischen Buchhandlung, dcrSchulbuchhandlung, des Schmidt'schen Antiquariums, eines Russischen Ateliers, einer Expedition des Ritterschaftlichen Albumsvereines und, wie man gleich sehen wird, sonst noch Geschäfte treibenden Proteus in der Buchhänd- lerwelt — ausgegangenen und in den Handel gebrachten Publi kationen hier Revue pasflren zu lasten, aber es lohnt sich schon ! aus anderen Gründen der Mühe, diese Publicationen einmal zu sammenzustellen und naher ins Auge zu fasten, vielleicht daß man sich von Seiten des Publicums durch die Zusammenstellung über den Werth oder Unwerkh der einen und der anderen Publi kation belehren, und vor einzelnen derselben warnen laßt. Ich sebe bei dieser Zusammenstellung von jenem bereits früher im Anzeiger näher charaktcrisirten Album der Sächsischen Schlösser und Rittergüter, „einem der großartigsten Unternehmen", wie man es lächerlicher Weise genannt hat, „mit lieblichen Bildern", durchaus ab; denn dieses „Riesenwerk" ist, ohne Zweifel zur Freude seiner Abonnenten, abgethan, und man hat wohl kaum zu fürchten, daß an der in Aussicht gestellten „billigen Ausgabe ä Lieferung 20 Ngr." (warum haben denn aber die früheren Abon nenten das Album theuec, die Lieferung mit 1 Thlr., bezahlen müssen!) sich Viele betheiligen werden, ebenso wenig wie zu er-( warten steht, daß das Bayerische Album zu Stande kommt, zu dem für Diejenigen, welche an dem Sächsischen noch nicht genug haben, ebenfalls Aussicht eröffnet worden ist. Also von dem; Pönicke'schen Album hier weiter nicht, oder wenigstens nur noch ^ so viel, daß, wenn die Behauptung aufgestellt worden ist, die ver schiedenen „Albums für Preußen, Albums für Weimar, Albums für Mecklenburg rc. habe Pönicke ins Leben gerufen", diese Be- *) Fortsetzung aus Nr. 144. hauptung für nichts Anderes als eine Mystifikation und Unwahr heit anzuschen ist. Denn was heißt das ins Leben Rufen? Soll es heißen, daß Pönicke diese Albums herausgegeben habe, so ist dies nicht wahr: Pönicke hat mit der Herausgabe derselben mei nes Wissens nicht das Mindeste zu thun gehabt. Oder soll es heißen, daß Pönicke durch sein Album den Anstoß zum Erscheinen der genannten Werke gegeben habe, so ist dies eben aucst nicht wahr; denn abgesehen davon, daß z. B. das wahrhaft schöne Preußische Album, ein wirkliches Prachtwerk, sehr dagegen pro- testircn müßte, sich als eine Art Nachahmung des Pönicke'schen Bilderbuches bezeichne! zu sehen, so muß daran erinnert werden, daß, wenn überhaupt von einem Anstoße die Rede sein kann, welche die genannten Albums von einem anderen ähnlichen Werke erhalten haben, dieser Anstoß eher von dem hübschen Pohlig'schen Album der herrschaftlichen Landsitze und Schlösser in Oesterreich ausgegangen sein mag, welches vor dem Pönicke'schen Werke er schienen ist, und möglicher Weise diesem selbst erst den Anstoß zum Erscheinen gegeben hat. Wenden wir uns jetzt zu der betreffenden Zusammenstellung, an deren Spitze vier mit einander verwandte Artikel stehen sollen, die man dem Publicum als „pikante, humoristische Schriften" i angepricsen hat, welche den „ärgsten Murrkopf zum Lachen nö- thigcn, und in Gesellschaften Gelegenheit zu den witzigsten Scher zen geben" können. Es sind dies: Beweis, daß die Frauenzimmer eigentlich keine Menschen sind. Von Justus Wallfisch. 35. Auflage. Leipzig, Verlag von Gustav Poe- nicke. O. I. (1861.) kl. 8. 39 S. Pr. n. 5 Ngr. (Wovon an geblich in 6 Monaten 40,000 Exemplare verkauft worden sein sollen.) Was sind die Männer? Unmenschen — also keine Mensche»! Ant wort auf die Broschüre: Beweis, daß die Frauenzimmer keine Menschen sind, von Justus Walisisch. Eine Frauenstimme aus der Residenz zur Aufklärung für verheirathete Frauen und zur Warnung für junge Mädchen. Von Clara Mittentzwei, welche das Unglück hatte, viermal verheirathet zu sein. Fünfte Auflage. Leip zig, Verlag von Gustav Poenicke. O. I. (1862.) kl. 8. 3l S. Pr. n. 5 Ngr. Das Sündenregister der Frauen. Vom Rath Picander. Neue verän derte und verbesserte 3. Auflage nebst dem Beweis: daß die Frauen
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