Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.03.1863
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- Erscheinungsdatum
- 16.03.1863
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- Deutsch
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^ 32, 16. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 571 Schotte Lc Co. in Berlin. 2114. Bibliothek der gcsammten Haus- u. landwirthschaftlichen Viehzucht u. Viehnutzung. 12. u.I3. Bdchn. 8. Geh. Subscr.-Pr. * La- denpr. *27s^ Inhalt: 12. Die Kastration der Kühe als c. Mittel zur Erzielg. größeren MilchcrtragS ». vollkommener Mästg. Von 3. Heinrich. 2. AuSg. » <> Sadenpr. ^ ls. Praktische» Handtuch der rationellen Viehmästung. Von M. Böttgcr. 2. Aust. ' ^ Ladenpr. ' U ^ 2115. Löwe, W., die Wiesen u- Weiden, ihreBewirthschaftung u. Cultur. 2Thle. 8. Geh. * 1^ 2116. Pinckcrt, F. SL, die neuesten, einträglichsten u. den Boden am mei sten bereichernden Culturpflanzen im Betriebe der Landwirthschaft unsererAeit. 19. u-20. Bdchn. 8. Geh. ä * U Inhalt: lg. Die blaue Luzerne. — 2V. Der Inkarnat- u.Bokhnraklee. Der Wund. od. Tanncnklee. Schubert in Triest. 2117HmLNLcco e guids scemsticu di Drieste per i'itnno 1863. 3.Kn asts. xr. 8. Lek. * 1 ^ 2118. FurLsivk, L, Dirionsrio itnli-tno-illirico. gr. 16. In Lamm. Lek. *2^> Schulze'schc Buchst, in Celle. 2119. Irving, Dales vk tke XiksmbrL vr tke nevr slcetck-koolc. 2um Schul- u. LrivLtxebrauck m. Zrummut. u. pkraseoloß. lös ten versehen v. kV Lauer. 3. Xuss. 12. Lek. ^ G. E. Schulze in Leipzig. 2120. Schauenburg, 6. D., Launsckeiät's Lebenszveeleer u. die exan- tkematiscke UeilmetkoUe. 2ur Verstündißg. I. Laien u. Zerrte. 1. od. alldem. 1kl. gr. 8. In Lomm. Lek. U ^ Strack in Bremen. 2121. Staats-Calender der freien Hansestadt Bremen auf d. I. 1863. gr. 8. Geb. *24 N-? Suckow in Jena. 2122. Dietrich, D., Deutschlands kr^ptogamiscke Levräekse in Abbil dungen. 2. Xusg. I. üd. 2. u. 3. 81t. gr. 4. s * 18 B. Tauch,>iy in Leipzig. 2123. Lollection of britisk autkors. Lopvrigkt edit. Vol. 646. and 647 gr. 16. Lek. a * ^ ^ I» statt: turor» tlo^a. Ilz, ^1. L. Lrackckon. 2 Vols. Thiele in Berlin. 2124. Zimmermann, W. F. A., d. Inseln d. indischen u. stillen Meeres, 10. Lfg. gr. 8. Geh. ^ E. Trewendt in Breslau. 2125. Holtei, K. v., 600 Sprüche aus Jean Paul's Werken. In Reime gebracht. 2. Lusg. 16. Eart. 27 N-f Beklag f. Kunst II. Wissenschaft in Frankfurt a. M. 2126. Schulfrage, die, im Großherzogth. Hessen. Ein Wort e. Lehrers an seine Standesgenoffen u. alle Schulfreunde, gr. 8. Geh. ^ Bicweg is Sohn in Braunschweig. 2127. LIÜI, ss. 8t., System der deductiven u. inductiven Logik, küno Darstellg. der Lrincipien evissensekaltl. k'orsckg., insbesond. der düsturlorsckg. Ins Deutsche übertr. v. 1. Schiel. 2. deutsche nach der 5. des Orig, er^eit. -Kuss. 2. 1KI. 2. Lsg. gr. 8. Lek. *24 N-s Weber in Leipzig. 2128-Jubel-Kalender zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16—19. Octbr. a. d. 1813. 2. Ausl. gr. 8. Geh. * sh ^ Witkmann in Bonn. 2129.1>liiclre, die. klin volkstkiimI.Lorrespondenx-Organ I. allsk'reunde der dlutur u. IVakrkeit. 8rsg. u.red. v. 6.Launsckeidt. 3.dakrg. 1863. dlr.I. gr. 8. In Lomm. pro cplt. *1^h Nichtamtlicher Theil. „Bestimmungen über einige den buchhändlerischen Berkehr betreffende Punkte.^ XVII.*) Es ist sonderbar, daß die Nicht-Börscnmitgliedcr bei einer so wichtigen Angelegenheit, als die Aufhebung der soge nannten Ueberträge kc. ist, gar nicht einmal gehört, gar nicht befragt werden und daß dieselben gar nichtmitstimmcn! Und doch gibt cs den etwa 850 Börscnmitgliedern gegenüber noch etwa 1890 Firmen, die keine Börscnmitglieder sind und unter welchen sich sehr viele geachtete Firmen, auch mit ganz gutcmVerlage, be finden: alle diese sollen bei einer Abstimmung vollständig igno- rirt werden? Mit welchem Rechte geschieht dies? Haben diese 1890 Handlungen, die denn doch die Börscnmitglieder ein sehr Bedeutendes an Zahl überwicgen, nicht dasselbe Recht, oder viel mehr ein noch größeres, in allen wichtigen Fragen des Geschäfts verkehrs mitzusprechcn? Wir wollen den Nicht-Börsenmitglie- dcrn ihr Recht, in allen derartigen Dingen mitreden und mitstim- men zu können, hierdurch ausdrücklich gewahrt haben, und cs ist sonderbar, daß eigentlich noch keiner derselben früher einen der artigen Einspruch erhoben hat. Es kann vielmehr nur in der Ordnung befunden werden, wenn bei wichtigen, jeden Einzel nen berührenden Gcschäftsangelcgcnheitcn auch an alle Firmen, und nicht bloß an die Böcsenmitglieder, Stimmzettel versandt werden, damit ein Jeder namentlich seine Meinung über Beibe haltung der Ucbecträge ic.abgebcn kann; auch ist eine namentliche Abstimmung ganz gerechtfertigt und bei weitem einer solchen vor- zuzichcn, wo nur durch das Aufstehen und Sitzenbleiben dieMei- nung der Majorität eingcholt wird. Die Stellung und die Gestattung der Ueberträge rührtschon aus einer Zeit her, die man wohl unbedingt eine bessere für den Sortimenter nennen kann, als die jetzige sich immer mehr und mehr verschlechternde. Damals verdiente der Sortimenter noch fast durchgängig ein Drittel Rabatt für seine Mühe (die damals aber weit geringer war als jetzt); damals bezahlte auch das Pu blicum den Buchhändler noch weit eher und besser als jetzt; da mals gab es noch keine solche Unmasse von Baarpacketen als heu tiges Tages, die alles disponible Geld absorbircn, — und den noch gestatteten schon damals die Verleger ihren Collegen die so genannten Ueberträge, wahrscheinlich weil sie cinsahen, es sei solches zum Besten des buchhändlerischen Ganzen ersprießlich. DieseUeberträge sind jedoch nun manchen unserer heutigen „kauf männisch speculirenden" und schnell reich werden wollenden Ver leger ein Dorn im Auge. Man ist bei Besprechung der Meßver legung sonderbarerweise auch aufdicUcbertcägeund deren Abschaf fung gekommen, wobei es bemeckcnswerth ist, daßauchHr. Brock haus für Abstellung der Ueberträge gestimmt hat, derselbe Herr, der doch wahrscheinlich durch seinen Antrag der Mcßverlcgung den Collegen einige Erleichterungen und Vortheile hat gewahren wollen. Nun, wir sollten meinen, eine solche althergebrachte Usance, die in richtiger Erkenntniß der buchhändlerischen Ver hältnisse und Geschäftslagen schon von unfern praktischen Vor fahren eingesührt und genehmigt war, können auch unsere heuti gen Sortimenter, die noch mit weit mehr Calamitaten, als die Sortimenter einer früheren Zeit, zu kämpfen haben, namentlich mit den überhand genommenen Baarpacketen, nicht entbehren, und rüttelt man an dieser Usance, will man sie ganz abzuschaffen suchen, nun, so dürfte dies gewiß gerade nicht zum Besten der Herren Verleger ausscblagen, die dadurch gewiß bedeutende Ver- 82* *) XVI. S. Nr. 30.
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