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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.09.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.09.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630907
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186309070
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1872 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 111, 7. September. Scbirbertb L Oc>. In I-eip-ig. Lield, 3., Keuk Nocturnes p. Lkte. Kouvelle edition revue, LV. une preksce de L. Disrt. Ko. 6. 7. s 71/j Kjl^. Ko. 8. 9. ö 5 K^ Lrsdel, 6., Op. 23. Lolko militaire p. Lkte. 10 K^ Ourlitl, 6., Op. 13. Drei Duette 1. 1 koke u. I tiefe Stimme m. Lite. Ko. 2. Wunsck. 7^ K^k. Ko. Sonnenspießel. 10 K/ Uuuser, 51., Op. 9. Likliutkdgue de 8n1on p. Amateurs. ^irs kavoris p. Volle, nv. Dste. Ko. 7. Isßdlied aus IVIartka, von k'Iotow. Ko. 8. Diebcken, über ^Iles, von Krebs. Ko. 9. Xck so fromm, nus IVIsrtkn, von Kiotow. ä 10 K-k Hering, 6. I.., Op. 26. Kü»f keltere Dieder f. I 8t. m. kkte. 15 K-k Kökler, D., Olsssiscke Hocksckule k. Lisuisten. Dkg. 5. 8ud«or.- Lreis 12 K-f Krug, D., Op. 63. De petit Lepertoire de l'Opern: IVloroeaux instructif» et kacile.s p. Lite. doigtds et sans octaves. Ko. 1. Sonnsmbuln, de Lellini. Ko 6. Kille du Uegiment, de Do- niretti. s 7^ K-k Op. 78. De petit Lepertoire pvpulsiro p. feunes kienistes. lUoroeLUx smusants et trüs-kaciles ssns octaves. Ko. 4. Kan- taisie welancoligue über den IValrer eines 4Vnknsinn!gen. 7^2 ^ Disrt, kV, Rrovutore, de Verdi. Larapkrase de Ooncert p. kkte. 25 K/ Vorort, IV. ^V., Op. 108. Ornnd tzuintetto p. Oboe, deux Vio- Ivns, ^Ito et Volle. Rrsnscrit pur Lrod. 1 ^ 10 K-^ 6rsnd Duo d'spres le tzuintuor Op. 108 p. Oboe et ?kte. I'rsnscrit pur Lrod. 1 10 K-^ Kugel, 1., Op. 2. Drei 8alonstücke f. Violine m. ?kte. Ko. 1. komsnce. Ko. 2. Megie. Ko. 3. D'Lspersnce. ä 10 K-f Lubinstein, ^., Op. 56. Iroisieme 8^mpkonie p. Orokestre urr. p. Lkte s 4 insins. 2 15 K</k Sckmitt, 1., Op. 90. Introduotio» et Vsriutions brillsntes p. Lite. 25K-f Sckubertk, O., Op. 29. Andante et Ouprioe p. Volle, uv. ?kte. 20 K-i Sckumunn, L., Op. 27 k. Der deutscke kkein. Dstriotisckes Died von K- Lecker, f. 1 8t. m. Lite. 7^ K-f — — Op. 36. Ko. 2. Stsndcken f. 8oprsn od. Henor m. Lite. 5 K-f — — Vier Dieder f. ^4It vd. Lsriton m. Lite. 22>^ Kj>k Lokubertli Ls 6o. in I-eipriA ferner: 8!emers, ^., Op. 3. Deux IVIorceuux caracteristigues p. Lite. Ko. I. Osprlos-tremvlv. 10 Kz^. Ko. 2. Ktude brillunte. 7V2 Vieuxtemps, 8., Op. 17. Souvenir d'/kmerigue. Unkee doodle. Vuriutivns burlesljues p. Violon uv. Lite. 25 K^ IVscktmunn, 6., Op. 49. Lercesu de Loses. Leverie de prin- temps p. Lite. 12s^ KA — — Op. 50. Du Kontsine. Ouprice brillsnt p. Lite. 15 K-f L. SoirLf in IieipriA. Durri, D-, Op 151. Osnroni senru Lurole p. Lite. 25 Kj>k SiLkel «cke öuck- u. Kunstk. in WürrbnrA. Komiker, der, im krivst-2irkel. Sammlung der keitersten Die der, Oouplets u. s. w. m. leickter Ouiturrebegleitung. 10 Kj^ lZtsiiiuclrer in I-eipL>x. Luuswuld, O-, L^walki. 8to,vu ^ntonievvskiego. lVlarurku d» 8pievvn p. 6tos uv. Lite. 15 K-t Veit in ?rux. Lendel, !L., Op. 45. Deuxiüme gründe Luntaisie sur des ^irs bokemiens p. kkte. 25 K-t Op. 46. 6runde Luntuisie sur des fkirs bokemiens p. Lite. ü 4 muins. 27U Kz^ Loerster, 1., Op. 13. Der kutkoliscke Organist, oder die ge- brüucklicksten Lirckengesünge als IVless-, 8egen- u. Lrsdigt- Dieder, nebst den erforderlicken Vor-, 2wiscken - und Kuck- spielen. 8ft. 10. 8 Kj^ — — Op. 15. Lruktiscker Dekrgung im Orgelspiel vom allererste» Anfang bis rur vollkommenen Ausbildung. 8andbuck k. an- gekende Organisten u. Dekrer. I ^ 26 K^ Oerber, 6., Op. 10. kiere l'etinskü. Okunson dokeme vuriee p. Lkte. 12t/s K-t 8opf, 3-, ^nnu-Lolku-IVIanur k. Lite. 5 K/ öertks-tzuadrille f. Lite. 10 K-t Lustrelli, IVIodre oci. Lisen pro basov^ Klus s prüvodem Lite. 8 K-t blucrus, Ouroline, Die Onsterblicke- ?olku-IVIarurku f. ?fte. 5 K-t l'omssek, l"., Op. 6. Vier Klavierstücke. 17>/^ K-t 2vonur, 3. D., Op. 30. Venecek Losmsrinov)! pro senden Klus prüvodem Lite. 1 ^ Nichtamtlicher Th eil. Conditionshandel und Commissionshandel. Zn Betreff der sonst dankcnswerthen Ausführungen des Hrn. Gerichts-Assessors Stüler in-Nr. 93 des Börsenblattes erlaube ich mir im historischenTheile nachträglich noch einige Ein wendungen. Er sagt nämlich: „Fast durchgängig ist das Geschäft (der a cond.-Sendungen) als eine gewöhnliche kaufmännische Ve rka u fs c o m m i s si o n ausgefaßt worden. Dies mag seinen Grund in den früheren Ver hältnissen haben. Wahrscheinlich war nämlich ursprünglich das Geschäft lediglich e i n e solche Commission. Der Ver leger beauftragte den Sortimenter mit dem Verkaufe auf seine Rechnung und gewährte ihm dafür im Fall der Ausführung einen bestimmten Rabatt. Da der Ladenpr eis früher regelmä ßig als Verkaufspreis cingehaltcn wurde, so betrug dieser Rabatt einen bestimmten Procentsatz des Verkaufspreises, stand also der Provision, welche der Commissionär erhält, völlig gleich. Der Sortimenter aber mußte sich als Mandatar des Verlegers betrachten, und hieraus ergab sich, daß er das Buch zurück;ugeben hatte, sobald es der Verleger verlangte. —Allmäh lich aber trat eine Aenderung ein, die Stellung des Sorti menters wu rde freier. Er fand seinen Vortheil darin, die Bücher oft auch unter dem Ladenpreise zu verkaufen; VLa er aber trotzdem dieselbe Summe an den Verleger geben mußte, so verlor der ihm ertheilte Rabatt den Charakter der Provision bis auf einen gewissen Grad u. s. w." Ich gestehe, daß diese Auffassung nicht unwesentlich von der Meinung abweicht, die ich mir in der Beschäftigung mit dem Ge genstände gebildet habe. Zur Darlegung derselben muß ich etwas weiter ausholen. Der Verkehr des deutschen Buchhandels ist, soweit seine Geschichte reicht, stets von dem Prinzip geleitet worden, daß die Erzeugnisse der Literatur und Kunst eine andere mercantile Be handlung nothwendig machen, als die gewöhnliche kaufmännische Waare. Erstere haben nicht die directe und vielseitige Umsatz fähigkeit wie letztere; die Ermittelung des Käufers ist vielmehr eine Operation von zu problematischer Art, als daß man die stren gen und glatten Formen des kaufmännischen Verkehrs auf den Verkehr zwischen Verleger und Sortimenter anwenden könnte. Aus dem Gefühl und der Erkenntniß dieser Unterschiedlichkeit sind die beiden Hauptverkehrsformen des deutschen Buchhandels entsprungen, wie sie geschichtlich einander abgelöst haben: der Tausch- und der Conditionshandel. Im 15., namentlich aber im 16., 17. bis zum zweiten Vier tel des 18. Jahrhunderts und von da ab noch in theilweiser Gel tung bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war die buchhändle rische Verkehrsweise das Changegeschäft, der Tauschhandel. Un-
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