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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.08.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.08.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630824
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1863
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^15749) Auctions-Jnstitut von List k Franckc in Ltiptig. (15749.) Für den bevorstehenden Winter sind uns bisjetzt außer zahlreichen kleinen Büchersamm lungen die umfangreicheren Bibliotheken der Herren Justizrath Weichsel in Magdeburg, Astrolog vr. Karl Vogt in München, Professor vr. Sucro in Magdeburg, Advocat Ki n t sch n in Leipzig, sowie ein Theil der Bibliothek des Herrn E.F.Mooner in Minden, und ferner die Kupferstichsammlung des Herrn Daniel Gottfr. Dähne in Leipzig zur Versteigerung übergeben worden- Wir sind stets bereit, weitere Beiträge zu diesen Versteigerungen zu übernehmen, und bit ten um deren baldige Zusendung. Der gewis senhaften Wahrung Ihres Interesses, sowie der pünktlichsten Erledigung der uns übertra genen Geschäfte dürfen Sie sich versichert hal ten- tkist S» Fraucke in Leipzig. lI>U8tk'LtivII8-IllIiLlt ll«8 6I«dU8 IV. ljst. 9. Ilett. (15750.) — ^Vssserl'sll des l'sdiimlulsvk ii» Xiulsu. ki» 8sn»er im Xdt de« kirxisensnltsns 8s- dede. — 8o»neiinnler^anx in der 8teppe. — lodlenlelax« bei den Kirgisen. — kine kskrl mit der Lost i» der kirAisensleppe.— XriinunLüdnm in vronllieim. Unter Keebtüverxvsbrnng petzen I^ackdruelc und >sebbildunj>. 6 Ii ekös in 8ekrillreu^ verkuptert s6bi-s pro iD XoII deipr. ßlsss. — kei ^reisseren 8eslelliin»en «»gemessener tisbslt. liildkurgbsusen, August 1803. Än säumige Buhler! (15751.) Die Namen derjenigen Handlungen, welche dis zum 15. September d. I. ihren Verbind lichkeiten gegen mich nicht Nachkommen, ver öffentliche ich nach Ablauf dieses Termins im Börsenblatt. Erfurt, den 20. August 1803. Fr. Bartholomäus. —Zur geneigten Beachtung empfohlen.— (l5752.) Ein am 15.August ausLeipzig anmichabge- sandtes Packet mit Briefen, Circularen, Bestel lungen re. ist unterwegs verloren gegangen Ich ersuche daher alle diejenigen geehrten Handlun gen, welche mir zwischen dem 8. u. 15. d. M irgend welche Mittheilungen oder Bestellungen baden zugchen lassen, um geneigte sofortige Wiederholung derselben. Breslau, den 18. August >803. F. V. C. Lenckart. (15753.) Dänisches Sortiment besorgt rasch und billig A. Mentzel in Altona (15754.) Erwiderung. Der frühere Buchhändler C. N. Schmidt in Stralsund, jetzt in Greifswald, hat in Nr. 99 des Börsenblattes vom 10. d. M. vier An zeigen publicirt, die, soweit sie mich berühren, vollständig auf Unwahrheit und ab sichtlicher Verleumdung beruhen. Zuerst behauptet p. Schmidt, daß ich dessen frühern Verlag nicht auf Grund einer Verfügung des Kgl. Kreis-Gerichts zu Stralsund erhalten habe. Herr Schmidt, dem die Einsicht seiner Concurs- Acten nicht zustcht, scheint hierin jedoch auf einem Irrwege zu sein. Auf mein Gesuch beim Kgl. Kreis-Gericht zu Stralsund vom 23. April d. I erhielt ich von demselben wörtlich folgenden Bescheid: In der Buchhändler C. R. Schmidtsschen Concurssache von hier ergeht .auf den An trag vom 23. April er. zum Bescheide: Auf den Antrag des Herrn Gemein-An- walts sollen Ihnen die in dem überreich ten Verzeichnisse des CommissionärsO Klemm aufgeführten Artikel unter der Bedingung übereignet sein, daß Sie a) in 14 Lagen eine Erklärung des O- Klemm dahin daß er wegen seiner Forde rung an die C- N. Schmidt'sche Cvncurs- masse von 39 ^ 29 N-f durch Zahlung be friedigt sei, beibringen und l>) daß bei Ausschüttung der Masse von Ihrer angemelderen Forderung, sofern Sie damit zur Hebung kommen, die Summe von 10 in Abrechnung gebracht wird. Stralsund, den 30. April 1803. Kgl- Kreis-Gericht l. Abthlg. Beglaubigt: Malskowsky, Secretär. Das in dieser Verfügung erwähnte Vcrzcich- niß desHerrnOttoKlemm enthielt sämmtliche Verlagsartikel des C. N. Schmidt scheu Geschäfts*). Nachdem ich nun unterm 20. Mai Herrn Klemm die 39 29 R-l gezahlt und dieser «öden, dem Kgl. Kreis-Gericht hiervon Anzeige gemacht, ersuchte ich dasselbe am 22. Mai,Herrn Klemm anzuwcisen, mir die Schmidt'- schcn Verlagswerke herauezugeben, und erhielt hierauf folgenden Bescheid: In Sachen, betreffend den Concurs über das Vermögen des Buchhändlers C. N Schmidt hierselbst, ergeht auf den Antrag vom 22. Mai er. zum Bescheide: Dem Buchhändler Klemm ist die erbetene Anweisung crtheilt. Stralsund, den 21. Juli 1803. Kgl. Kreis-Gericht I Abthlg. Beglaubigt: Malskowsky, Secretär. Die beiden angezogenen Verfügungen befin den sich in Händen des Herrn O. Klemm in Leipzig in Original*) zu Jedermanns Einsicht, und beruht die ganze Angabe des p. Schmidt auf einer Lüge, auch ist die von ihm beige brachte angebliche Verfügung des Kgl. Kreis- Gerichts eine von Schmidt fingirtc Sein Verlag befindet sich für jetzt in unseren Hän den. Wahr ist es zwar, daß ich mir p. Schmidt wegen Kauf seines Geschäfts in Unterhandlung stand und der Kauf auch schon abgeschlossen war, daß cS aber >>. Schmidt selbst war, durch dessen Schuld der Kauf nicht zu Stande kam. Was (eine Bitte um Einsendung der Bestell- Briefe und Zettel anlangt, so mögen die Herren Collegen, um sich Porto und Schreibereien zu *) Wird hierdurch bestätigt. Leipzig, den 18. August 1803. Otto Klemm. sparen, hierin nach eigenem Ermessen handeln. Um endlich auf die ,,Bescheidene Anfrage" des p. Schmidt zurückzukommen, so hat er mit derselben sich gewiß nur selbst gemeint, da ich dieselbe auf keine mir bekannte andere Persön lichkeit beziehen kann, und frage Herrn C. N- Schmidt nur noch: Wozu ist derjenige fähig, der am 1. Juni 1802 bei dem Kgl Kreis-Gerichte zu Bergen auf Rügen einen ihm abgeforderten Aeugen-Eid wissentlich falsch geschworen hat? Uebrigcns (verfehle ich nicht mitzutheilen, daß ich diese Angelegenheit bereits der Kgl- Staats-Anwaltschaft zu Greifswald zur Unter suchung vorgelegt, Herr Schmidt jedoch bis zur Stunde, trotz seiner Behauptung, noch keiner Behörde seine falschen Angaben zur weitern Veranlassung angezeigl hat. Salzkotten, den >5. August 1863. Fr. Grass». (15755.) Zur Warnung für die Herren College» und als Nachtrag zu meiner früheren Anzeige, zeige ich hier durch an, daß mein früherer Gehilfe, Herr H. Santz aus Altena, deshalb sofort von mir entlassen wurde, weil er sich Vergehen in meinem Geschäfte schuldig gemacht hat, die — berücksichtigte ich nicht seine ehrenwerthc Familie — ihn in die Hände der Staatsan waltschaft und hinter Schloß und Riegel ge bracht hätten. Brilon, im August 1803. M. Friedläuver. (15750.) Verlags lincrbiettn. Der Unterzeichnete, durch seine merkwür digen Lebensschicksale nicht ganz unbekannt, — man erinnert an die unlängst über ihn er schienenen Artikel in der Jllustrirten und andern Zeitungen —beabsichtigt, seine, einen Octav- band füllende Lebensbeschreibung dem Drucke zu übergeben. Sollte einer der Herren Verleger sich geneigt finden, diesen Druck zu übernehmen, so ist der Unterzeichnete gern be reit, auf frankirte Anfragen das Weitere mit zutheilen. Dresden, Webergaffe Nr. 25, parl. links, tarnst Graf Napoleon Buonaparte. Bescheinigung. Auf Veranlassung des Herrn Verfassers bescheinigt der Unterzeichnete, daß das betref fende Manuskript keineswegs dem Reiche der Dichtung angehört, sondern auf strenger, un geschminkter u. durch zahlreiche Zeugnisse be glaubigter Wahrheit beruht, und vollkom men geeignet ist, das lebhafte Inte resse der Lesewelt zu beanspruchen; ein Urtheil, worin gewiß Alle übereinstimmen, die Gelegenheit hatten, Einsicht in dies merk würdige Buch zu nehmen. Dresden, 18. August 1803. Ferdinand Stolle, Vr. pt>. (15757.) Fr. .Königs Sortim.-Buchh. in Hanau sucht hervorragende Werke aus dem Gesammtgcbiele der Naturwissenschaft und bittet Verleger und Antiquare um Baar- offerten. (15758.) Besitzer namentlich kleiner Vignet ten, die von denselben Abgüsse verkaufe», bitte um Einsendung von Proben nebst Preisen Elberfeld, den 19. August >803. Bäkekrr'sche Buch- und KunsthanUung. lA. Martini A- Grüttefien.)
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