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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.08.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.08.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630819
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1863
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1724 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Steinheil in Biel. 6550. Baumgartner, I. I., 100Denksprüche u.Liederverse zurAdmission. gr. 8. In Couvert * B. Tauchnitz in Leipzig. 6551. Oolleetion ot britisk autkors. Oopvi-i^kr edil. Vol.665. sud 666. ßr. 16. 6e1>. ä * ^ romLnee. Uv 8. i n 8 iv o r t I». 2 Vols. Vieweg L.' Sohn in Brannschweig. 6552.I.LL8Q6, T , Handduck der OeniewaH'e. Leard. V. Xördlinß. 1. ttälfle. 8. Oel». * 2 ^ Violet in Leipzig. 6553.Freund's Schüler-Bibliothek. I. Abth. Präparation zu Vergil's Aeneis. 3. Hst. gr- 16. * sH ^ Weidmannsche Buchh. in Berlin. 6551.Hausier, L., deutsche Geschichte vom Tode Friedrichs d. Großen bis zur Gründung d. deutschen Bundes. 3.Aufl. 8. Halbbd. gr.8. Geh. Nicht a mtli Auch ein Wort zum Sortimenterverein. Die soeben versandte Aufforderung zur Constituirung eines Svrtimentervcreins mittelst einer am 1. Scpt. in Eoburgabzuhal- tendcn Versammlung wird hoffentlich ein recht erfreuliches Resultat liefern, namentlich wenn dieVersammlung die im Circular ausge sprochene Tendenz, „n i ch t lediglich denVerleg e r n O p p o si- tion machen zu w ollen", im Auge behält und außer allerdings vielfach begründeten Schutzmaßregeln gegen Ueberqriffe der Verle ger auch dieAbstellung derjenigen Mißstände nicht übersieht, welche ganz in der Hand der Sortimenter liegt. Wir meinen hier na mentlich den im Statutcncntwurf sub I. 5. ausgestellten Punkt „Einschränkung des modernen Antiquariats", lie ber dieses Eapitel scheint uns unter vielen Artikeln, welche schon darüber in d. Bl. gebracht worden sind, ein imJahrg. 1862, Nr. 139 enthaltener Artikel, „lieber Mittel gegen die Schleu deret", am meisten das Richtige getroffen zu haben; dem dort Gesagten wüßten wir kaum etwas Wesentliches beizufügen, wir erlauben uns deshalb, auf den genannten Artikel zu verweisen. Wir möchten den Hrn. Vers, jenes Artikels oder — falls derselbe der ausgeschriebenen Versammlung beizuwohnen verhindert sein sollte, wie es bei uns selbst leider höchst wahrscheinlich der Fall sein wird — einen der Herren Versammelten dringend aufsordern, zu Titel I. Punkt 5. des Statuienenkwurfes einen Antrag im Sinne des erwähnten Artikels, nämlich auf Begründung einer Association solider Sor timenter zu gemeinschaftlichen Partickäufen, zu stellen. Die Gelegenheit zu mündlicher Erledigung dieser bren nenden Frage — und nur eine solche kann zu etwas führen — dürfte sich nicht leicht wieder so günstig finden, da Versammlun gen von Sortimentern aus weiteren Kreisen wohl nicht oft in der wünschenswerthen Vollzähligkeit zu Stande kommen werden, wie wir sie für die diesmalige Versammlung hoffen und wünschen. Fromme Wünsche eines Sortimenters an die Herren Verleger und namentlich an die Herren Commissionäre in Leipzig. Wohl jeder Sortimenter verkehrt lieber mit Leipzig als mit andern EommissionSplätzen, wo das Eommissionsgeschäft nur ^1? 103, 19. August. Wencdikt in Wien. 6555. Patuzzi, 'A., Geschichte Oesterreichs, dem Volke erzählt. 12. Hft- hoch 4. O. Wigant in Leipzig. 6556. Fest, das, der Abgeordneten v. Rheinland - Westphalen gehalten zu Köln am 18. u- lO. Juli 1863. gr. 8. Geh. * i-h 6557. * Sand, G., die Gräfin v. Rudolstadt. Deutsch v. L.Meyer. 5Thle. 2. Ausg-8. Geh. I ^ 6 C. F. Winlcr'sldc B-rlagSH. in Leipzig. 6558.8roun, ll. O, llielilsssen u.Or<lnunxen ll.lHer-Heicl^ vizsen- «cliaktlicb <l->r^e8tsllt in IVort u. Lilcl. 3. Lei. IVeicktkisr«: IVIs- Iscoros. 26. 1,fj;. l.ex -8. 6el>. * Zeiscr o Buchh. in Nürnberg. 6559.Predigten üb. die Sonn- u. Festtagsevangelien d. Kirchenjahres. Hrsg. v. CH. H. Sirt, I. Schonniger, I- K. Kr. Heller. 2. Aufl. 3. u. 4. Lfg. gr. 8. Geh. ä U >/? — Steinl,eil in Biel. Heuk-rus, 6., pensees et kra^ments ciivers. ?ublie« ci'spres le mscr. sutoxrspke psr les kls lle l'auteur. 8. 6el>. * 2U ^ cher Th eil. Nebenverdienst also auch nur nebenbei betrieben wird, während in Leipzig viele Herren diesem Geschäft ihre ganze Aufmerksam keit zuwenden. Trotzdem bleibt noch manches zu wünschen übrig undSchreibcc dieses erlaubt sich, auf einige Uebelstände aufmerk sam zu machen und dringend um Abhilfe zu bitten. 1. Vor allem wäre eine schnellere und promptere Expedition sehr erwünscht. Ich sende meine Bestellungen wöchentlich 2—3 mal nach Leipzig, erhalte von dort regelmäßig 3 Sendungen, oft auch mehr, die nur einen Tag unterwegs sind; unter 10—12 Ta gen trifft aber keine Bestellung ein. Die Herren in Leipzig werden mir sagen: das kann nicht sein, wir liefern jede Woche zwei-, dreimal regelmäßig aus; das ist richtig, aber sehen auch die Herren darauf, daß die cxpcdirtcn Packete gleich eingepackt und ausgetragen werden?— Ist nun vollends ein Buch in Leipzig nicht vorräthig, und wie viele Verleger halten in Leipzig nur zu ihrem Schaden kein Auslieferungslager oder nur ein sehr unvoll ständiges, so wird die Geduld des Sortimenters auf eine Harke Probe gestellt und er weiß oft gar nicht mehr, was er seinem Besteller sagen soll; Bestellungen aus Städten, die mit Leipzig in täglicher Eisenbahnverbindung stehen, wie Berlin, kommen selten unter 3 Wochen an. 2. werden oft Exemplare ausgelicfcrt, die schlechter sind, als sie der Antiquar dem Publicum zu verkaufen wagt, und der Sor timenter muß sie als neu seinen Kunden geben. 3. wäre es gewiß eine kleine Mühe, wenn die Herren Aus lieferer auf den Facrurcn bemerken wollten, ob das Verlangte zur „Post", „Eilfuhrc" oder „Fuhre" gewünscht wird, was fast nie geschieht, und wie wichtig ist dies in den meisten Fällen für den Sortimenter! Ebenso ist den Herren Auslicfcrern drin gend ans Herz zu legen, empfohlene Sachen nach Möglichkeit so gleich zu expcdiren und ihrer Bequemlichkeit nicht mit „Ist nicht auf Lager" Vorschub zu leisten. Das Verlangte wird dann ganz ruhig in den nächsten Tagen expcdirt, auch wenn keine Ballen unterwegs waren. Gewiß plagt kein verständiger Sortimenter mit empfohlenen Sachen, wenn es nicht unbedingt nöthig ist, und wie viel hängt oft von dem schnelle» Eintreffen eines Buches ab! Alles dieses kann mit Zahlen und Namen bewiesen werden; natürlich gibt cs auch sehr löbliche Ausnahmen und diese Herren haben gewiß immer den größten Nutzen, da oft der Absatz eines Buches vom schnellen Eintreffen abbängt. v.
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