Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1863
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1863
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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M 58, 7. Mai. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 991 (8828.j Lin gunxer iVIsnn, welcker seine Oebrreit soeben beenUet bst, 6er engliseben unst srsnrösiscken 8prscbe sowie 6er 8te- nv^rapliie inücktig ist, sucbt rur ferneren AusdiI6unA i» einer Oeipriger v6er Oer- liner ljuckiiLncNunA unter desckeiUenen 4nsprücken ei» Lnxs^ement. Oerselbe wür6e eine 8tel>e, welcbe ikn knuptsneblick mit Ouekfiibrung, LorresponUenr nn6 allen sonstigen Lomptoirnrbeiten besckästipte, am liebsten annelimen. Oer Antritt kann auf rVunscb sofort erfolxen un6 nimntt xesslliße müncllick« wie sckriftliclie Offerten Herr ^Ipkons Dürr, welcber ru weiterer Aus kunft xern bereit ist, entgegen. (8829.(j Ein militärfreier junger Mann sucht, gestutzt auf beste Empfehlungen seitens seiner früheren Prinzipale, unter mäßigen Ansprüchen sofort oder demnächst eine Stelle in einer aus wärtigen oder hiesigen Handlung, wo Sorti ment mit Verlag verbunden- — Näheres durch Herrn I. Altendorff (C- H- Reclam sen.) in Leipzig. (8830.) Ein junger Mann, der am l. April d- I- seine Lehrzeit in einer Sortimentsbuch handlung Westphalens beendete, sucht eine Ge- hilfenstelle. Gef. Offerten beliebe man in der Handlung der Herren List k Francke in Leip zig niederzulegen. (8831.) Ein junger Mann, der Weihnachten 1862 seine Lehrzeit in einer geachteten Sor timents-Buchhandlung beendete, seitdem als Gehilfe arbeitete und mit guten Zeugnissen versehen ist, wünscht baldigst eine Stelle in einer Sortimentsbuchhandlung. Derselbe ist mit den alten Sprachen vertraut und im Fran zösischen nicht unbewandert. Gef. Offerten unter Chiffre K. L. -sch 2. durch die Erped. d. BI. Besetzte Stellen. (8832.) Denjenigen Herren, die sich zu der bei mir vacantcn Stelle zu melden so gütig waren, diene ziac Nachricht, daß dieselbe be setzt ist. Magdeburg, den I. Mai 1863. R. Kretschmarin. Creutz'sche Buchh. Vermischte Anzeigen. (8833.) Die zur Messe anwesenden Her ren Buch- und Kunsthändler laden wir zum Besuche unserer Ausstellung in unserem Atelier ergebenst ein,um sichvon der prak tischen Anwendung unserer Erfindung (der Metachromatypie), die einen immer größe- renAufschwung nimmt, persönlich zu über zeugen. Gleichzeitig sind wir in der Lage, diejenigen Herren Buch- und Kunsthänd ler, die unsere Artikel bisher »och nicht bezogen und führten, bei dieser Gelegenheit vollständig zu orientircn. Achtungsvoll Leipzig, den 2. Mai 1863. Kunst-Anstalt für Metachromatypie. Petersstr- 46, 2. Etage. Bücher - Juciion in Halle. (8834.) Den 10. Juni d. 2. und f. T- werden allhier die von dem kbnigl- Kreis-Physikus und Sanitätsrath Or. Schulze in Nordhausen und mehreren Andern nachgelassenen Bibliothe ken, enthaltend über 10,000 Bände älterer und neuerer Werke aus allen Wissenschaften, nebst einer Anzahl werthvoller chirurgischer 2nstrumente, Kupferstiche, Oelgcmälde und einer bedeutenden Concholicn-Sammlung durch den Unterzeichneten öffentlich versteigert. Das Verzeichniß wird in diesen Lage.» versendet und wollen diejenigen Handlungen, welche übersehen sein oder mehr Exemplare be dürfen sollten, solche gefälligst von mir ver langen. Die bei mir eingehenden Aufträge werde ich pünktlich und gewissenhaft besorgen. Halle, im April 1863. Zoh. Fr. Lippert, verpfl. Auctions-Commissarius. Ballot's Katalog. (8835.) Heute sandte ich an alle Handlungen die Nr. 3 vom 15. April und mache die Herren Verleger wiederholt auf dieses Anzcigeblatl aufmerksam, welches allmonatlich in 10,000 Exemplaren rheils an Buchhandlungen, theils an Bibliotheken, Gelehrte re- ausgegebe» wird. 2nserate erbitte ich mir direct oder per Leipzig. Cassel, den 26. April 1863. Heinr. Hotop. (8836.) Behufs Einrichtung einer Leihbiblio thek bitte um gef. Einsendung von Roman- Offerten und von Verzeichnissen von im Preise herabgesetzten Romanen. Berlin. C. v. Trantinan. (8837.s Warnung. Ungeachtet unserer Anzeigen (Nr- 3952 u. 7759) s,n vorjährigen Barscnblatte, mir denen wir das Erscheinen der deutschen Ausgabe von N amenlo s. Roman von Wilkie Collins. ankündigten und die alleinige gesetzliche Befug- niß hierzu nachwiesen, zeigt die Franckh'sche Verlagshandlung in Stuttgart in Nr. 49 des Naumburg'schen Wahlzrttcls die Vollendung ihrer Ausgabe an. Steht uns nun auch gegen die Ankün digung dieser unerlaubten Ausgabe keine Befugniß zu gesetzlichen Schritten zu, so müs sen wir doch wiederholt erklären, daß wir den Vertrieb der Ausgabe durch die uns zu stehenden Rechtsmittel zu hindern wissen wer den, und warnen deshalb die verehrlichen Sorlimentshandlungen in ihrem eigenen 2»te- reffe vor dem Vertrieb der Franckh'schcn Aus gabe. Gleichzeitig verbinden wir hiermit die An zeige, daß unsere Ausgabe soeben complet er schienen ist, daß die Kritik sich bereits höchst anerkennend über dieselbe ausgesprochen hat, sowie daß der Preis bei schöner Ausstattung — 64 Bogen 8. auf f. Velinpapier — auf nur 1 25 N/ ord., 1^3 N-f netto von uns gestellt ist, während die Franckh'sche unbefugte Ausgabe 2 ^ 20 N/ kostet, und daß es somit an jeder Veranlassung fehlt, sich für die letztere zu verwenden. Leipzig, am 4. Mai 1863. Englische Kunst - Anstalt von A. H. Payne. (8838.) Besprechungen der Jllustrirten Dorfzeitung des Lahrer hinkenden Boten (Lahr,J.H. Geiger). Hadermann's Volksfreund. Bei der Besprechung des Lahrer hinkenden Boten im Anfang dieses 2ahres haben wir die Be merkung gemacht, daß es eigentlich noch eine sehr durstige Literatur für das Volk gebe, wenige Blätter, welche auf seine Bedürfnisse Rücksicht nehmen, auf sein Verständniß, auch auf die Zeit und die Mittel, welche dasselbe für seine geistige Ausbildung aufzuwenden vermag. Solche Arbeiten lohnen sich für die Speculation, welche gegenwärtig mitEisenbahn- Geschwindigkeit daher fährt und mit derselben Geschwindigkeit sich die Taschen zu füllen be strebt ist, nicht der Mühe, und aus diesem Grunde unterbleiben sie in der Regel, und das Volk im Ganzen und Großen ist noch nicht sehr weit über das Niveau der Bildung emporgestiegen, welche ihm die der wahren Bil dung noch bis heute feindlich widerstrebende Kirche anzuerziehen für gut findet. Freudig haben wir daher den Kalender des Lahrer hinkenden Boten begrüßt, dessen unverkenn bares Streben es ist, zur Abhilfe dieses Man gels das Seinige beizutragen, und der sich eines außergewöhnlichen, wir dürfen wohl sagen, gewaltigen Erfolgs rüh men darf. Mit ihm wetteifern auf dieser Bahn wird die, seit dem Beginn dieses 2ahres in demselben Verlage erscheinende ,,2>lu- strirte Dorfzeitung". Sie ist in derselben vortrefflichen Weise gehalten, wie der Ka lender, schlicht, allgemein verständlich, kernig, humoristisch, und dabei im in nersten Wesen tiefernst, gesund religiös. Sie sucht in anziehenden Erzählungen die Sittlichkeit im Volke zu festigen, und Kenntnisse in ansprechender Form zu verbreiten; eine wöchentliche politische Rund schau ist damit verbunden; den Schluß eines jeden Blattes bilden kleine Gedichte, Spiele des Witzes und der Laune. Die Ausstattung ist sehr gut, der Preis außerordentlich billig. Blaumann. Ein neues, billiges, mit Bildern ausgestartetes Unterhaltungsblatt ist die „Dvrfzeitung des Lahrer hinkenden Boten". Sie erscheint seit Neujahr wöchentlich einen Bogen stark zu dem Preise von nur 27 kr- vierteljährlich. Unfern Lesern ist des Lahrer hinkenden Bolen Kalender (die Mangold'sche Buchhandlung har allein davon im vorigen 2ahre hier und in der Umgegend 600 Exem plare verkauft) hinlänglich bekannt; nun, in dieser Art ist auch die Dorfzeitung geschrieben: im echten Volkston, gut deutsch und mit köstlichem Humor. Der Blaumann ist dem hübschen Blättchen ordentlich neidig, er wünscht, er könnl's auch so. Der Dorfzei tung Erzählungen, ihre Rundschau der Weltbegebenheiten, ihre Schnurren und Schnaken und schließlich ihre Knacknüsse fesseln den Leser mit jeder Nummer von neuem. Wir wünschen derselben die weiteste Verbrei tung. (8839.) Zu verkaufen sind 8 Blatt Zeichnungen zu einem Bilderbuch paffend, gr. 4. Für den Preis von 50 Zur Ansicht ausgestellt in der Buchhänd ler-Börse und ertheilt nähere Auskunft Emil Deckmann in Leipzig,
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