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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.07.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.07.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630701
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186307016
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sl2228.j Im Verlage des Unterzeichneten ist soeben erschienen: Altartafeln in rein gothischcm Style und Farbendruck. Zweite sehr verschönerte Aufl. 3 Blatt. Preis 2 ord. — netto l'/s ^ fest. (DieAltarrafeln sind wieder von der rühm- lichst bekannten Anstalt von Weber L Deckers in Cöln ausgcführt.) Seine Eminenz der hoch würdigste HcrrCardinal von Gcissel, Erzbischof von Cbln. spricht sich über diese Tafeln in folgender anerkennenden Weise aus: ,,Die Altartafcln habe» meinen Beifall gefunden und zweifle ich nicht, daß sic bei ih rer gelungenen, künstlerischen Ausstattung zur Zierde der Altäre einen bedeutenden Absatz finden werden. Ich verbinde . . . die Zusage, bei verkommender Gelegenheit die von Ihnen besorgten Altartafeln bestens zu empfehlen-" Sc- Bischöflichen Gnaden, unser h o ch w ü r d ig st e r B i s ch o f H e r r Lr. K o n r ad Marlin, haben mir ihr hohes Urtheil über die neue Auflage der Tafeln kundgcgeben, wie folgt: „Es gereicht mir zur Freude, meine An sicht über die Tafeln dahin aussprcchen zu können, daß mir, was die symbolischen Dar stellungen , die Wahl der Arabesken und die saubere Ausführung des Druckes selbst an- gcht, bisjeht keine schöneren Tafeln bekannt sind. DieFiguren sind in echt mittelalterlichem Stnle streng und kirchlich gehalten, die Schrift ist in der vorliegenden neuen Auflage schön und auch für weniger starke Augen deutlich und leserlich; die Farben sind harmonisch ge wählt und der ganze Eindruck ist ein recht wohlthucndcr- Ich wünsche daher von Herzen den vorliegenden Tafeln die weiteste Verbrei tung," Auch der hochwurdigstc Bischof von Münster belobt diese 2- Auflage der Altar- taseln „nichr bloß wegen der schöneren Aus stattung im echt mittelalterlichen Style, son dern auch wegen der sinnreichern und feiner ausgcführtcn Bildwerke und wegen der klaren Schrift" und bezeichnet sie schließlich als — „bei weitem die besten,, die bisher erschienen, und die somit bestens zu empfehlen seien." Einer weitern Empfehlung meinerseits be darf cs wohl nicht und bitte ich meine Herren College», sich recht thätig für diese Altartafeln zu verwenden- Da ich sie in den geeignetsten Blättern angekündigt habe, so bitte ich, gif tigst verlangen und sich zu diesem Zwecke des Naumburg'schcn Wahlzettcls bedienen zu wol len. Paderborn, im Juni 1863. Ferv. Schöningh. sl222S/> Davidis, Die Hausfrau. 2. Auflage. Denjenigen Herren Sortimentern, welche obiges Werk in Partien zu beziehen pflegen, zur Nachricht, daß die Auflage voraussichtlich bis Ende l864 zur Deckung des Bedarfs reicht. Sollte vor dem 3l. Deccmber 1864 eine neue Auslage nöthig werden, so verpflichte ich mich zum Umtausch etwaiger in Partien bezo gener Exemplare. .4 cond. kann ich das Buch nur noch aus nahmsweise und dann nur broschirt geben. E. A. Seemann in Leipzig. s12230.j Mit dem Monat Juli beginnt ein neues Abonnement auf das seit Monat Mai unter neuer Redaction erscheinende humo ristische Wochenblatt „ Cu l e n s p i e g e l Dasselbe hat sich die Aufgabe gestellt, die Sache der solidarischen deutschen Fortschritts partei mit den schärfsten Waffen der Satyre zu verfechten. In den wenigen Monaten sei nes Bestehens ist es Till Eulcnspiegel gelun gen, sich in weiten Kreisen beliebt und gefürch tet zu machen, und wenn auch Süddcutschland das Hauptgebiet seiner souveränen Laune ist, so wird er doch jetzt, da man der preußischen Presse den Knebel in den Mund steckt, mit ver doppelten Kräften um die Sache des ganzen deutschen Vaterlandes, vor allem aber unserer schwer bedrückten norddeutschen Brüder sich an nehmen und auf die betreffenden Blößen jene derben Streiche appliciren, von welchen Uhland singt- „Sie sind bekannt im ganzen Reiche, Man nennt sie halt nur Schwabenstreiche." Eine Reihe von witzigen Mitarbeitern und gewandten Zeichnern hat sich bereits um das junge Unternehmen gruppirt, welches in allen Schichten der Gesellschaft schon deshalb freund lich Anklang findet, weil es neben Politik auch dem gemüthlichen Scherz und dem heiteren Lied eine Freistatt öffnet. Als Gratisbeilage erhalten die Abon nenten des Eulenspiegcls die in dem gleichen Verlage erscheinende Zeitschrift Literarisch es Wochenblatt, welches mit Beginn des neuen Quar tals in veränderte,! und um das Dop pelte vergrößerter Gestalt erscheint. Dasselbe enthält neben gediegenen Aufsätzen von allgemeinem Interesse regelmäßige Be sprechungen neuer hervorragender Erzeugnisse der deutschen Literatur; ferner bunte Notizen aus allen Gebieten des Literatur-, Kunst- und Gescllschaftslcbens.sowieendlichnoch ein Feuil leton, bestehend in einer Wochenschau, klei neren Erzählungen und Novellen re- Im Vertrauen, daß auch diese Beilage zum Eulcnspiegel sich am besten selbst empfeh len werde, beschränken wir uns auf die Mit theilung, daß ein Kreis bedeutender Schrift steller von anerkanntem Rufe, wie Ludwig Seeger, Otto Müller, Otfried Mylius, A- V- Dulk, ferner einige jüngere Mitarbei ter, wie O- v. Breitschwerdt, Richard Gadermann und Andere, ihre Mitwirkung für dieFolge aufs bestimmteste zugesichcrt haben. Der Preis beider Blätter bleibt selbst bei doppeltem Umfange des literarischen Wo chenblattes derselbe, und zwar nur 1 fl. rhein. oder 17 NA per Quartal. Wir hoffen jedoch, daß das Blatt bei dem bedeutend größeren Umsang, wodurch dasselbe mehr und verschiedenartigeren Stoff bietet als jedes andere ähnliche Blatt, und bei dem enorm billigen Preise, bei nur einiger Verwendung eine bedeutend gesteigerte Theilnahme finden wird. Um die Verwendung recht lohnend zu ma chen, habe ich bei weitem günstigere Beding ungen als früher eingcräumt, und zwar: gegen baar mit 25U Rabatt, jedoch auf 6 schon 1 Freiexemplar; gegen baar mit 33sH<)h Rabatt bei einer Continuation von 12 Exem plaren und 2 Freiexemplare. — Bei einer Con tinuation von 50 Ervl, gebe ich 4, bei 100-s-IO weitere Freiexemplare, also 60/48 und 130/96. Der Gewinn pro anno ist somit bei 7/6 Exemplaren 5 25 N-f ---- 10 fl. rhein. — bei 60/48 Expl- 63 ^ 14 N/ ---- 112 fl. rhein. — bei 130/96 Expl. 149 ^ 18 N/ — 264 fl. rhein. Das Literarische Wochenblatt wird mit Beginn des neuen Quartals auch ein zeln abgegeben und ist der Preis desselben bei einmaligem Erscheinen in der Woche im Umfange von einem halben Bogen (4 engge druckte Quartseiten) auf 27 kr. rhein. oder 7j4 NA per Quartal festgestellt. Die Bezugsbedingungen sind dieselben wie beim Eulenspiegel. Probenummern, Prospecte und Subscriptionslisten stehen in mäßiger An zahl zu Diensten. Stuttgart- Expedition des Eulenspiegcls u. Lit. Wochenblatts. (E. Ebner.) öerZverLs-Leirieb in kreussen. f12231.j 1i> unserem Verlage ist soeben erschie nen : ^ItballS, L., Lerg-Xssessor, Xusammcnstol- lung cler statistischen Ergebnisse des berg- werks-, Hütten- uncl 8alinen-bvtriebes in «lein kreussiscben 8taste wäbrend 6er rebn .lalirs von 1852 bis 1861. bearbeitet im Xuftrage des lionigl. illinist. kur Handel, Oevverbs und offentlicke .Arbeiten. 4. klebst 4 laleln in Steindruck. 20 bogen. 6ek. 20 8A ord., 15 8A netto. Lauptrsxistor 2u Lund I.bis X. der 2sit- sodrikt kür das borg-, Lütten- und 8a- linenvvesen in dem krsuss. Staate. 4. 10 bogen. 20 8A ord., 15 8A netto. Leide Artikel sind den Abnehmern der Zeitschrift für Lerg-, lliitten- und Salinen- vvesen, X. Ld. gratis als Supplement beigefügt. Lei Aussicht auf Xbsatr bitten wir nur fest ru verlangen. Lerlin, den 25. duni 1863. li. «vl>. ttdirHotdueUclruelterei (k. Lecker). sI2232.) Soeben erschien und steht auf Ver langen ä cond. zu Diensten: Dilder der Noch und Thaten der Liebe aus dem Gebiete des Gustav-Adolf-Vereins von Herm. Daum. 2. Auflage. Preis 5 S-f- Dicse Schrift interessirt Jeden, der ein Herz für die edle Sache des Gustav-Adolf- Vereins hat, — und jeder Evangelische, gleich viel welcher Richtung er angehört, sollte ein Herz dafür haben. Berlin, den 20, Juni 1863. Fcrd. Gerlhaar.
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