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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.09.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.09.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610913
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186109130
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
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(14077.) Die (ioldruselicii Ksleii«!«!' tüi' 1862 werden Anfang des iVlonats IVoveiuker ». c. ersckeinen: virecte Zusendungen, wenn auck drin gend kegekrt, Icon» ick »icke macken, «8 wird gedock auck i» diese,» llnkre die blin- ricktung getroll'en werden, dass sämmtlicke puclcet« »n einem'Page unk üu gleicker Zeit von aieinem (Kommissionär, verrn 6arl b'r. b'Ieiscker i» p-eiprig, akgekolt werden kennen. viegenige» Handlungen also, welcke >lie 6otkaiscken Kalender per Post ru linke» wünsclien, wolle» ikre Kommissionäre in p>eip,.!g (ick senile nur nack p-eipxig) reitig mit den nötkigen Vorsckrikten verseken. 6otkil, den 10. September 1801. (14078.) In 3 Wochen erscheint in meinem Verlage: Uin ^0<!l6Nt»NL. Von A.1krsck Rstlisl. Vlit erlelärcnclem l'ext von k. keillicll. Xiisgel'ülirl im alcadom. Atelier lur volr- seknsidslciinst r» vresden, unter Veitnng von S SürUaer. 8ieke»le Xullage in 6 vlältor». Kr. 4. Preis 10 ord., 10 nett». 8 nur in Partie» von 0/8-)-25/22 60/50 kxpl. mit 40gh. Ihren gef. festen oder Baar-Aufträgen cntgegcnsehcnd, zeichne achtungsvoll Leipzig, den 10. September 1861. Bernhard Schlictc. (14070.) Am 15. Octobcr erscheint: Mustrirter Kalender für 1862. Mit Beiträgen von vr. K. Andrer, Pros. E. Th. Böttcher, vr. Ad. Drechsler, vr. W. Hamm, vr. K. Klü- pfcl, Pfarrer Karl Matthes, vr. H. A. Müller, vr. H. Ploß, W. Protz, Prof. vr. Schlotter, Hptm. A. Seubert, vr. Fr. Sie ger und C. Wcidinger und mit vielen Ällustrationcn nach Griginalzcichnungrn von R. Geißler, E. Hartman», G. Rour, H. Schcrcnbcrq, I. Sclleny, W. Weqencr u. A. XVII. Jahrgang. 32 Bogen in 4. Preis ohne Stempel I Ich bitte, wo es noch nicht geschehen, ge gen baar zu verlangen, und zeichne Hochachtungsvoll Leipzig, den 7. September 1861. I. I. Weber. (14080.) VcrlagslMdlung von Friedrich Brandstetter. An die Handlungen, mit welche» ich die Ehre habe in Rechnung zu stehen, versandte ich folgendes Circular: Leipzig, 4. September 1861. Gegen Ende dieses Monats gelangt zur Versendung: Fünf Düchrr klastischer Prosa. Bvlkcrbildcr. — Menschenbilder. — Ge schichten. —- Abhandlungen. — Reden. Ein Fescbuch für Jedermann, vornehmlich zur Förderung geistiger und sittlicher Entwickelung deutscher Inge n d. Hcrausgegcbcn von Karl Friedrich Hauser. Mit dem Bildnisse des Freiherrn v. Stein, gestochen von Sichling. 58 Bogen Lexikon-Octav. 2>/> ,/ ord. Fein gebundene ErempUrc mit einem Aufschlag von 10 I!^ netto. In Rechnung mir baar mit 40hh. Auf je 6 Erzl. 1 Freicxpl. Das Buch, welches ich hiermit Ihrer ge neigte» Beachtung zu empfehlen mich beehre, ist bestimmt, der reiscren Jugend der besseren Stande als ein Bildungsmittei und namentlich zur Belebung vaterländischen Sinnes zu die nen- Es ist, wie Ilincn ein Blick in den Pro spekt zeigen wird, eine mit großer Umsicht, mit feinem Gefühl getroffene Auswahl aus klassi schen, meistens deutschen Schriften, geordnet in 5 Abteilungen und, wo es angehl, in chrono logischer Folge. — Gemäß den Grundsätzen der Achtung vor dem literarischen Eigenthum ist der Abdruck aller dieser Lescstücke nur unter ausdrücklicher Bewilligung der Herren Verfasser und Verleger erfolgt was ich nicht unterlassen kann, in dankbarer Befriedigung hier anzu- führe». Ich wünsche dai Buch betrachtet zu sehen als ein Seitcnstück zu Grubc's Geschichts bildern, als dessen Nachfolge in Schulbiblio theken, als Prämienbuch, als Wcihnachts- und Geburtstagsgeschenk für die Jugend, welche ihre Ausbildung in gllchrten Schulen empfängt; bei geneigter Prüfen^ des Inhalts kann cs Ih rer Berücksichtigung nicht entgehen, daß die Lectüre dieser Sanmlung ein reiferes Ver ständnis ein vorgcsclriltencres Lebensalter vor- aussctzt, als die Bcnikung von Gru b e's Buch. Denjenigen Familier und Erziehern, welchen Sic in den letzten Zähren die ,,Geschichtsbil der" dargcrcicht Halen, mbgen Sic nun mit guter Ucberzeugung )ie „Fünf Bücher klas sischer Prosa" all einen paffenden Anschluß empfehlen. Der Preis ist bei vorzüglicher Ausstattung und bei einem Umsätze von 58 Bogen ein sehr niedriger. Von der feingebundenen Ausgabe stelle ich Ihnen vorläufig 1 Erpl. i> cond. zur Verfü gung, und gebe mich der Hoffnung hin, daß Sie nach Empfang desselben mir gern feste Bestellungen zugehcn lassen werden. Mit hochachtungsvollcm Gruße zeichnet ganz ergebenst Friedrich Brandstetter. (14081.) Binnen 4 Wochen erscheint: Hnmoristisch-fatyrifchcr Fiqaroka 1 cndcr für 1862. Von Earl Sitter, Redactcur des „ F i- garo". Jllustrirt von F. L a u fb erg e r. 8. 10 Bogen. 12 N-s. Es ist dies der 6. Jahrgang des Kalen ders, der erste aber, in dem einem in Oester reich lebenden Humoristen eine freie Meinungs äußerung gestattet ist. Der erbarmungslose Rothstift ist verschwunden, u- die Prävcntiv- Ccnsur hat aufgchört, allzu sorgsam für die persönliche Sicherheit der Autoren und Ver leger bedacht zu sein. Wenn nun schon zu de» Zeiten der tota len Mundspcrre der Figarokalcnder außer Oesterreich bedeutenden Absatz fand (ca. 3000 Erpl-), so ist mit Sicherheit zu erwarten, daß sich derselbe nun, wo dem geistreichen Verfas ser ein weites Feld offen steht, wesentlich stei gern wird. Wir bitten daher um Ihre freund liche Verwendung, und erlauben uns, insbe sondere auf die günstigen Bedingungen bei Baarbczug hinzuweisen/ Wir liefern in Rechnung mit 25U, baar 33fh°/o; an Freierpl- >3/12, 28/25, 57/50, 115/100; bei bedeutenden Baarbestcllungcn sind wir zur Gewährung von Ertra-Vorlhei- lcn bereit. Zu Bestellungen bitten wir sich des Naum- burg'schcn Wahlzettcls zu bedienen. Hochachtungsvoll ergebenst Wien, den 7. September 1861. R. v. Waldhcim'S rylogr. Anstalt. (14082.) Anfangs Octobcr erscheint in mei nem Verlage: Die Honoraliorentochter. Eine Erzählung von Edmund Hoeser. 8. (22 Bog.) Eleg. geh. 1 >? mit 33zäo,ö Rab.; gegen baar 7/6 Erpl. Die Honoratiorcntochter einer kleinen Stadt, mit ihren Verschrobenheiten, ihren Ansprüchen und ihrem Stolz in andere Kreise und Verhältnisse versetzt, wo sie sich beschei den und fügen muß; vernachlässigt, verspottet oder umworben, strauchelnd und fast unterlie gend, bis ein ernstes Unglück sic läutert und kräftigt — das ist der Stoff dieser neuesten größeren Erzählung Edmund Hoefer's, und sicher einer der glücklichsten, die ein Auror wählen konnte. Freilich bcdurfrc cs aber auch des Blickes unseres Verfassers, um gerade diese Elassen, diese Verhältnisse zu durchdringcn, und seines Talentes für Darstellung und Schil derung, um dem Publicum ein so durch und durch anziehendes, lebensvolles Gemälde zu bieten. Ich ersuche die verehelichen Sortiments- Handlungen, mir ihren Bedarf baldigst anzu- gebcn. Stuttgart, den 1. September 1861. Adolph Krabbe.
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