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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-06-24
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1851
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- Deutsch
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1851.) 729 ScöottS Söhne in Mainz ferner: Daniele, 6., Is 6IIs 6u reximent. 3 Danses p. ?kte. ornees 6u Por trait 6s IVl° ^ionka^. Ko. I. 8ckottisel>. Ko. 2. polka-lUaiiurks. Ko. 3. Uellowa a 27 kr. Dainiii, 1,on6on«r Inäustrie - ^Kusstellungs-Oaraiken - kolk» 5. pkte. 18 kr. Düutev, kV, Op. 173. Terretto p. piano, Violon ou Olsrinette et Violonoells. 2 6. luliauo, L., Da Oalsbraise, Keliottisek 6u ballet 8tella p. pkte. 45 kr. I-eearpentier, 1k., Polka sur Iss pvrvkerons p. pkte. 18 kr. D^usarä, 2 Öusärillss p. pkte. sur I'opers Is Osi'ä. Ko. 1, 2. s 36 kr. — — Huaärille sur I'opera ies IVIontsne^rins p. ?kte. 36 kr. Schott« Söhne in Mainz ferner: Osborue, O ^., Op. 85. 1>ab, Trab, 6e Hückcn variä p pkte. Ko. 2. 45 kr. Dalexzr, ^., Op. 26. l. Kocturne p. pkte. 36 kr. Dosellou, D., Op. 126 psntalsis slsxsnte sur Irr vaias äe pigue p. pkte. 1 6. 12 kr. Hossiui, O, Tantum ergo s 6ue Tenor! e öasso. Olavier - Ausrug I ü. 30 kr., 8inßstimmen 45 kr-, Partitur 3 6. 36 kr., Orekester- stimiuen 4 il. 48 kr. — — Ouonism, 1. 8sss-8olo. Olavier-äusrug 1 ü. 12 kr., Orcbester- stimmen 3 6. 36 kr. Ltasnx, I,., kbein u. lVlsin. Pavorit-Tänrs s. Pits. Ko. >0. 8trs- perier-polka. Ko. II. 31sinrer Polka. Ko. 12. Abasver-Oalop. Ko. 13. Tanr mein 1-eben, Oslop. ä 18 kr. N i ch t a m t l i . Meine Bitte an die Herren Commissionäre in Nr. 36 d. Bl., „in die Speditionsbücher und Avisbriefe hinter jedem Beischluffe das Datum der Factur auszunehmen " ist zwar in Nr. 39. d. Bl. zurückgewiescn worden, ich glaube aber dennoch, daß mein Vorschlag zur Ermittelung fraglicher Sendungen sehr nützlich sein dürfte, was ich durch ein paar Falle aus meiner Praxis zu beweisen suchen werde. Von meinen Sendungen im November vorigen Jahres (also in einem Monate) sind mir auf den zurückgckvmmenen Rech nungsauszügen 4 Packete, von denen ich 2 direct p. Post und 2 über Leipzig durch die betreffenden Commissionäre abgesandt habe, als nicht erhalten gestrichen worden. Die p- Post erpedirten 2 Sen dungen wurden sehr schnell ermittelt; denn es bedurfte hierbei nur der Angabe des Signums und in kurzer Zeit erhielt ich die Bestäti gung, daß nicht die Sendungen, sondern den Empfängern die Fac- turen abhanden gekommen waren — dagegen ließ sich über die auf Buchhandlerwcge abgesandten 2 Beischlüffe bis heute nichts ermit teln, trotzdem mein Commissionär den Eingang in Leipzig bestätigte und die Commissionäre der Empfänger mir den Abgang von diver sen Beischlüssen, die im Laufe von 2 Monaten an die betreffenden Handlungen von mir abgcsandt worden waren, mittheilten ; denn nun trat der Uebelstand ein, daß sich durch diese Angaben, also durch die Speditionsbücher der Commissionäre in diesen 2 Fallen nichts beweisen ließ, weil unter den in 2 Monaten abgegangcnen diversen Beischlüffen, die fraglichen 2 durch kein Merkmal hcrausgefunden, demnach kein genügender Beweis des Abganges gegeben werden konnte und doch ist cs möglich, ja wahrscheinlich, daß dieselben dar unter gewesen sind. Hatte nun im Speditionsbuche hinter den Bei- schlüffcn das Datum der Facturen gestanden, so konnte der Abgang ebenso schnell und sicher wie bei der Post nachgewicsen werden, so aber habe ich das Vergnügen nach monatlanger Schreiberei, die Be träge endlich doch streichen zu müssen, weil ich den Empfängern, ohne genügenden Beweis des Empfanges, die Bezahlung nicht zumuthcn kann. Das Leipziger Commissionsgeschast ist mir bekannt, ich weiß daher recht gut, daß zu manchen Zeiten das Personal sehr stark be schäftigt ist, doch glaube ich, daß die Arbeit durch meinen Vorschlag nicht so wesentlich erhöht werden dürfte, wenn beim Ansagen der Beischlüsse das Datum der Factur mit dictirt und auf diese Weise ins Speditionsbuch und in den Avisbrief ausgenommen würde, na mentlich da diese 3 Arbeiten in den größeren Commissionsgcschäften meistens von 3 Personen zugleich besorgt werden. Das Datum müßte freilich oben auf der Factur leicht sichtbar stehen und die Ver leger, welche diesem nicht Nachkommen, könnten keinen Anspruch auf diesen Nachweis machen, da das Suchen nach dem Datum inner halb der Facturen rc., den Commissionären natürlich nicht zugemuthet werden kann. cher Theil. Ferner ist das Sortircn der Packete in die verschiedenen Fächer der Eommittenden, eine der wichtigsten Arbeiten, da Versehen bei demselben falsche Versendung der unrichtig sortirten Bcischlüsse mei stens zur Folge haben und sollte daher diese Arbeit nur ganz zuver lässigen Händen anvertraut, evcntualitcr die Bcischlüsse vor Verpackung in Ballen alle noch einmal durchgesehen werden. Dem Schreiber die ses ist ein Fall bekannt, wo ein unrichtig sortirtcs Packet, welches an eine deutsche Buchhandlung gerichtet war, nach einem andern Erdtheile erpedirt worden ist, Beweis genug, wie viel auf die gute Besorgung dieser Arbeit ankommt. Endlich dürste es sehr zweckmäßig sein, wenn alle Verleger nach beendigter Ostermeffe oder etwas später, speciclle Listen über die ver loren gegangenen Packete an die Redaction d. Bl. einsendeten und diese unter besonderer Rubrik ins Börsenblatt speciell ausgenommen würden! — Vier Vorschläge zu dem Aussatz „Zur Ordnung" im Börsenblatt Nr. 33. 1) Man versende Neuigkeiten*) nur auf Verlangen, 2) Man bemerke auf den Versendungs-Facturen „Disponcnda kann ich hiervon nicht gestatten." 3) Man wiederhole auf den Remittenden-Facturen für die betref fenden Verlags - oder Eommissionsartikel diese Bestimmung und 4) Man hebe nach der Messe mit jeder Handlung, welche dem- ohngeachtet sich nicht enthalten kann, nach eigenem Belieben über fremdes Eigenthum zu verfügen, jeden ferneren Verkehr auf. Diese Maßregel gelte auch für diejenigen, welche fest bestellte, in Parthieen mit Freiexemplaren, mit erhöhetem Rabatt gegen baar bezogene Artikel remittircn und dem Verleger auf jede Weise aufdringen wollen. 2. *) Alte Bücher mit neuen Titeln, wenn sie nicht durch Preisver änderung oder erhbheten Rabatt wieder besonderes Interesse für den Sortiments-Buchhändler erhalten, sollten füglich gar nicht zur Novi- tätcn-Vcrscndung gelangen. AuS Berlin. Die hiesigen Buchhändler entwickeln eine erfreuliche Thätigkeit zur Unterstützung des Herrn Friedc. Gerhard. Bekanntlich hat die Berliner Polizei auf ihn die härteste Bestimmung des Preuß. Ge werbe- und Prcßgesetzes angewendet und ihm die Eonccssion zur Betreibung des Buchhandels entzogen. Gerhard ist in Folge dessen nach Nord-Amerika ausgewandert und sucht dort für sich und seine bis jetzt noch in Berlin zurückgebliebene zahlreiche Familie einen neuen Heerd zu gründen. Er rechnet auf den Beistand seiner deut schen Eollegen zur Errichtung einer Leihbibliothek, und in der That i hat der Vorstand der Berliner Buchhändler-Corporation, in Erwä-
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