Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1852
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- 1852-01-09
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1852
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- Deutsch
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28 235. Dchmid'S Bucdh. in Fürth. 236. Schmidt s VerlagSbuchh. in Halle. 237. Schöning!) in Paderborn. 238. Schreiber S. Schill in Stuttgart. 239. Schrey in Leipzig. 240. Schubcrth Sc Co. in Hamburg. 241. Seidel in Wien. 242. Sigmund inKlagenfurt. 243. Sorge in Osterode. 244. Stiller'sche Vuchh. in 245. — — — 246. B. Tauchnitz jun. in Leipzig. 247. Tendier sc Co. in Wien. 248. Teubner in Leipzig. 249. — — — 250. Dandenhocck L Ruprecht in Göttingen. 251. Veit L Co. in Berlin. Hopf, dcutschc Stylübungen. (Zeitschr. f. d. bstr. Gymnas. II.) Sohnke, Aufgaben aus d. Differential rechnung. (Gott. gel. Anz. 207.) Schultz, latein- Sprachlehre. (Zeitschr. f. d. bstreich. Gymnas. >852. I.) Schmidlin, Futtcrgräscr. (Zeitschr. f. d. bstr. Gvmnas- I I.) Ru black, des Wildmeisters Kind. (Eu ropa. 104 ) Handb. d. Fremdwörter. (Hamb- lit. u. krit. Bl. 104.) Cebusky, bbhm. Grammatik. (Herrig Archiv. IX. Z. 4.) Ianczic, sloven. Sprache. (Herrig Archiv. IX. >.) Brockmann, mctall. Krankheiten. (Allg. med. Centralztg. 103.) Kliefoth, wider Rom! (Literar. Cen tralblatt. 1.) Buchka, Lehre von der Stellvertretung- (Gcrsdorf's Rep. 1.) Piper, evangel. Jahrb. f. 1850. (Allg. Monatsschr. f. Wiff. u- Lit. I.) Vieth, Lehrb. d. Mathematik. (Literar. Centralbl. I.) 6 orn «lius IXepos eck. 8iebelis. (Zeitschr. s. d. bstr. Gymnas. 11.) Kurz, Gcsch. d. d. Liter. (Ebend. 1852. Nr. 1.) Hartmann, Contumacialverfahrcn. (Gbtt. gel. Anz. 207.) Iskke, kegestn pontistcum. (Gbtt. gel. Anz. 200—202.) 252. Bcreins-Bncbl,.in Berlin. 253. Dieweg ic Sohn in Braun schweig. 254. Boß in Leipzig. 255. Wagner in Innsbruck. 256. Weber in Leipzig. 257. Wcibmann'sche Buchh. in Leipzig. 258. T. O. Weigel in Leipzig. 259. Wcncbikr in Wie». 260. Wcstcrmann in Braun schweig. 261. — — — 262. Wiegande 8 Grieben in Berlin. 263. — — — 264. L>. Wigand in Leipzig. 265. C. F. Winter in Heidel berg. 266. Wöllcr in Leipzig. 267. — — — 268. v. Zaber» in Mainz. Mbllcr, der erste Betrug. (Hamb. lit. u. krit. Bl. 102.) Harleß, physiol. Vorlesgn- (Literar. Centralbl. 1.) Stephani, angebl. Steinschneider d. Alterthums. (Literar. Centralbl. 1.) Aingerle, Lirol's Antheil. (Zeitschr. f. d. bstreich. Gymnas. 1852. 1.) Somerville, phys. Geographie. 2. (Grenzboten. 1852. Nr. 1.) Euripides Tragüdicn erkl.von Schbne. (Zeitschr. f. d. bstreich. Gymnas. 1852.1.) Das deutsche Volk. (Allg. Itg. 361.) Histor.-ethnogr.-statist. Notizen. (Herrig, Archiv. IX. Z. 4.) Andrer, Amerika. (Grenzboten. 1852. Nr. 1.) Rothert, der kleine Livius. (N. Jahrb. f. Philol. I.) Neander, Wissenschaft!. Abhdlgn. (Jeit- schr. f. d. unirtc evang. Kirche. 52.) Piper, evangel. Kalender. 1851. (Allg. Monatsschr. f. Wiff. u. Lit. I.) Düringer, Lortzing. (Gcrsdorf's Re- pertor. 1.) Feldbausch, z. Erkl. d. Horaz. (N. Jahrb. f. Philol. 1.) Blüthen u. Früchte a. d. Garte? des Lebens. (Grünberger Kreisbl. Ssi.) Schweb, Pilgerreise. (Grünberger Krc: blatt. 96.) - Voltz, Uebers. d. geolog. Verhältnisse (Liter. Centralbl. 1.) N ichtamtli Wie sollte vic Buchhäiidlcrprüfnug beschaffen sein? Es drängt uns, dem in der 2. Nr. d- Bl. enthaltenen Artikel „die Buchhändlerprüfung in Preußen" einige Worte hinzuzufügcn, rcsp. die am Schlüße desselben ausgesprochene Moral näher in's Auge zu fassen und zu erläutern. Der Schlußsatz lautet: „Es wäre indeß zu wünschen, daß von dem Candidaten noch ferner nicht bloße Fachbildung gefordert werde ; mag er seine Schulbildung nun durch Zeugnisse oder durch eine Prüfung zu erweisen haben, immer ist sie erforderlich, wenn der Buchhändler die Stellung cinnchmen soll, die ihm nach seiner Ausgabe, Bildung verbreiten zu Helsen, zukommen muß " — Ein wahres Wort! Obgleich schon so Vieles darüber geredet, so viele Vorschläge dieserhalb schon gemacht sind, scheuen wir uns doch nicht, auch unsere Meinung hören zu lassen, zumal wir, dem Gchülscnstandc angehörend, noch inmitten der Sache selbst stehen und solche unbefangen, unparteiisch erfassen. Das Gesetz verlangt von dem zu Prüfenden Fachbildung, d. h. er soll wissen, wie man Facturen cinzutragen, abzuschließen, auszu zeichnen hat rc. rc., Dinge, welche während 4 langer Jahre dem Dummkopf mit vieler Mühe, dem offenen Kopf spielend beigebracht werden, Dinge, welche außerdem mit wenigen Ausnahmen während der Gchülfcniahre nach allen Seiten hin durcharbcitet werden. Da rin besteht die gründliche Prüfung, welche der Eraminandus auszu hallen hat. Nebenbei wird noch die Kentniß der Literaturgeschichte verlangt, allem Anscheine nach scheint cs indeß damit nicht streng genommen zu werden. Wo bleibt nun aber die Schulbildung? Der Staat legt kein Gewicht darauf — und er thut Recht daran, es kommt im nicht zu. Jeder andere Gewerbstand dürfte sich über die Bevorzugung unseres Standes beklagen, wollte der Staat gerade die Mitglieder des unsrigen zu dem machen, was sie sein sollen. Ließe sich nicht daraus die Berechtigung des Staates folgern, unfern cher Th eil. Stand gleich dem Apothckerstand zu einem privilegirren zu machen, d. h. uns alle Unbequemlichkeiten des Privilegiums, wie bei jenem aufzubürden? Der Staat hat sich sehr richtig durch daß Gesetz Vor behalten, was ihm als solcher zukommt. Im Uebrigen aber ver traut er dem Lehrbriefe und den Zeugnissen, welche nach Pflicht und Gewissen ausgestellt, unserem Dafürhalten nach, ihm auch vollständig maßgebend sein müssen. Also wo bleibt nun die Schulbildung? — Sie liegt in den Händen der Principale, vorzugsweise der Lehr herren. Letztere und nicht der Staat sind verantwortlich dafür, daß der Eraminandus ein brauchbares Mitglied unseres Standes sei oder werde, doppelt verantwortlich, als er gegentheils nichts, gar nichts für sich zur Entschuldigung anzuführen im Stande ist. Wir sagen ausdrücklich: Nichts kann den Lehrherrn bei etwaiger Unbrauchbarkeit seines früheren Lehrlings entschuldigen. Der Lehr ling wird ihm zugeführt als unwissender oder als fähiger Mensch, besten Fähigkeiten entweder theilweise ausgebildet sind, oder aber noch ausgcbildet werden müssen. Den unwissenden hat er unbe dingt zurückzuwcisen; jeder wohlmeinende Principal wird uns hierin beistimmen. Es bleiben also nur solche, welche Fähigkeit haben, brauchbare Mitglieder unseres Standes zu werden. Absichtlich thei- len wir die fähigen Köpfe in solche ein, deren Fähigkeiten theils aus gebildet, theils noch auszubilden sind. In die Elaste der letzteren wird man nur zu gern diejenigen setzen wollen, welche später als untauglich sich erweisen, es sei uns deshalb erlaubt, näher auf diese unsere Classification einzugehcn. Wenn wir die fähigen Köpfe in solche eintheilen, deren Fähigkeiten, wenn auch nur theilweise, be reits ausgebildet sind, so verstehen wir darunter die jungen Leute, welche Gymnasialbildung so weit genossen haben, daß sic bei einiger Strebsamkeit zu dem Grade von Bildung gelangen, welche unser Stand erfordert. Die fähigen Köpfe aber, welche wir in die zweite
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