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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-02-11
- Erscheinungsdatum
- 11.02.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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151 1851.^ (H61.) Die GroplttS'sche Buchhandlung in Potsdam ersucht die Verleger guter, größerer landsckaftl. Vorlcgeblätter, namentlich italienischer in Lithographie oder Kupferstich, um gefäll. Ein sendung 1 Expl. ä dond. (1162.) F. I. Wiesike in Brandenburg bittet die betreffenden Verleger um gefällige recht schleunige Einsendung pro klovilste: Seit 1849 ganz neu erschienene Werke über Wollen Weberei. (1163.) Behufs Errichtung eines Journal-Lese zirkels erbitten wir uns recht bald Probe-Num mern von Journalen aus allen Fächern der Lite ratur. Emmerich, den 4/2. 1851. I. L. Romen'schc Buchhandlung. (1164.) Hierdurch bitte ich die Verleger von pä-agog. Icitschriftcn (für Volksschulwesen) beh. Auswahl für einen Lesezirkel Pro den um - mern einzusenden, jedoch aufs Schleunigste, da der Turnus mit dem 2. Quartal beginnt. Leipzig. Im. Tr. Wöllcr. (1165.) N. Entmann in Berlin wünscht: keine unverlangten Zusendungen!! bittet dagegen ergebenst um gef. zeitige Benach richtigung der neuesten Erscheinungen in der Medicinundden Naturwissenschaften, umselbst wählen zu können. Offerten (durch Herrn Wilh. Engelmann) von guten und grbßern mcdic und naturhistor. Werken sind mir stets willkommen.— (1166.) Die Herren Dnchhnndler machen wir auf die Vereinigten Volksblätter für Sachsen nnd Thüringen, Auflage 3500, und Leip ziger Volkshalle, Auflage 2000, aufmerksam. Die genannten Blätter, die in alle Schichten der Bevölkerung in einer Anzahl drin gen, welche von keinem andern sachs. Journale erreicht wirb, sichern von selbst die zweckmäßigste und allseitigstc Verbreitung für Insertionen. Wir lade» daher die Herren Buchhändler, die um einen Erfolg ihrer Unternehmungen be müht sind, ein, unsere Organe zu benutzen. Wir haben, um regen Verkehr zu wecken, die Gebühren möglichst billig gestellt, und berechnen für die Zeile oder deren Raum in der Volkshalle I N^f-, in den Dolksblättern 1^ N-,(., für beide zugleich blos 2 N-(. Beilagen werden gegen billige Entschädigung prompt besorgt. Leipzig, Januar 185l. Die Bcrlagsexpcdition. (1167.) Der uniorreicknetc-n Luckkandlunx wurde nach einsäkrixen, Lesteke» von der Köniz-I. Zedierung erökknst, «Iss« dis von ibr nackgesuckte doncession nickt srtksilt werden diirie, und ?war uns «len im Bescheide an§s- tiikrte» recktlicken dründen. — Hie unlerreick- nste LuckkandlunA siebt sieb veranlasst, ikre Keekrten descküitsireunde davon mit dem Be merken in Kenntnis« ?u setren, dass sie be reits angemessene 8ekritte getbsn bst, um <Iie recbtlicben dründe der donoessions-Vorbei gerung ?u beseitigen, und dann, mit Hotknung sul günstigeren Krkolg, bei der König!. Kegie- rung ein?ukvmmei>. Bis dsbin aber bittet die unter?. Luckkandlg. ikre geekrten desckasts- kreunde nnd dorrespondenten, sieb dnrek falsche oder durck Leitungen verunstaltete bisckrickte» nickt berücken ?u lassen, und auck ferner ikr wertkes Zutrauen ?u »ckenken — um so mekr, als die unter?. Huckkandlung voll kommen im Stande ist, sovvobl die alten als auck nütkigen Kalls die neuen kecknungen ludilate-IVIesse ?u ssldiren. — Hosen, den 4. Kebr. 1851. Itiv H»vIi1ir»i»tII»ritz. (1168.) Zur Nachricht. Zwei Hundert Handlungen schulden uns noch aus Rechnung 1849 und früher. Diesen zur Notiz, daß ihre Firmen von unserer Ausliefc- rungsliste gestrichen sind und etwa von ihnen ein gehende Bestellzettel unbeachtet zurückgelcgt wer den- — Breslau, 4. Febr. 1851. Treweiidt S» Granicr. (1169.) Notiz für die Herren Sortiments- Händler. Um späteren Erörterungen und Unannehmlich keiten zu entgehen, bitten wir Sie hierdurch, in diesem Jahre von unseren Vcrlagöartikcln nichts zu diSpomre»; wir werden deßhalb Alles als abgesctzt betrachten, was Sie in der O--M. 1851 nicht remitliren. — Hamburg, im Januar 1851. Verlags-Comptoir. (1170.) Von Ehrenbergs Andnchtsbuch 6. Ausl- 2 Bdc. gr. 8. kann ich Oster-Messe 1851 durchaus keine Disponenden gestatten, und erwarte alle zur Rcmittur berech tigten Exemplare bestimmt zurück. Leipzig, im Januar 1851. Ergebenst Earl Engclmann ju». lti7i.) Diöponenda betreffend. Recht sehr bitte ich zu beachten, daß ich, wie ich auch auf meinen kürzlich versandten Re- mitt.- Facturen ausdrücklich bemerkt habe, diesmal durchaus keine Disponcnda gestatten kann. Wo diese meine wo hl b e g rü n d e t e Bitte dennoch unbeachtet bleiben sollie, würde ich mich genöthigt sehen, dann jede weitere Sen dung vorläufig sofort zu sistiren. Erfurt, 3. Febr. 1851. F. W. Etto. (1172.) Disponenden gestatten wir unter keiner Bedingung. Berlin. K. W. Ärngcr's Verlagsbuchhdlg. (1173.) Au den Remittenden. Hierdurch erlaube ich mir wiederholt ergebenst darauf aufmerksam zu machen, daß der gcsammte Verlag von Herrn Manniske in Schönebeck und Aschcrsleben an mich überging. Alles, dem genann ten Herrn zur Disposition Gestellte, so wie von ihm im Jahre 185V a dond. Versandte ist demnach mit mir zu verrechnen, resp. an mich zu remittiren. Fest verlangte Artikel kann ich nicht zurück nehmen. Pfeffer in Halle. (Schwetschke'schc Sork.-Buchh.) (1174.) Remittenden betreffend. Wir macken die betreffenden Buchhandlungen hiermit aufmerksam, daß wir von: Toblcr Grundriß von Jerusalem u. Vernaleken Leitfaden 2 Theile 1. Aufl. diese Ostermesse keine Disponenden gestatten kön nen, und bitten um gefäll. Notiznahme. St. Gallen, den 2. Febr. 1851. Ergebenst Huber ^ Comp. (1175.) lLhristus um Krcntzc. Von einer solchen Kupfer- oder Slahlplalte, woran die Zeichnung 2 Zoll 4 Linien breit, 3^ Zoll pariser Maß hoch ist, kann ich mehrere Hunderr Abdrücke gebrauchen. Verleger, die ähn liche Platten besitzen, werden ersucht, mir einen Abdruck zur Probe einzusenden. — Cracau, 24. Januar 1851. D. E. Fricdlein. (ii76.) Currer Bell. Vielfachen Anfragen zu begegnen, zeige ich hiermit an, daß die unter dem Namen Currer Bell schreibende Verfasserin von „Jane Ehre" und „Shirley" bis jetzt nur diese zwei Werke veröffentlicht hat. Leipzig. Beruh. Tauchuiv jun. iil77.) Bitte " an alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz, uns baldigst auf Buchhändlcrwege die Namen der Lehrer von Handels- und Gewerbswissen- schaftcn zu nennen, welche sich in den einzelnen Städten befinden. Beckcr'sche Buchhdlg. in Gotha. (1178.) Entgegnung auf die Rüge des Herrn Schmitzdorff in Nr. 8. d. Bl. Indem Hr. S. bemerkt, den mir schuldig gewesenen Saldo statt an mich an eine andere Firma bezahlt zu haben, rechtfertigt er meine Mahnung. — Zur Beurtheilung aber, ob mein Circulair, welches bis jetzt nur als Drohung an meine Debitoren gesandt wurde, Undelicates ent hält, biete ich meinen Herren College» Erempl. desselben (versteht sich mit Weglassung der darauf bemerkten Firme») an. — Leichtsinn beweist ge rade Hr. S. dadurch, daß er den Saldo statt an mich an eine erloschene Firma zahlte- Erinnerungen an Hrn. S-, welche meinem Circulaire vorausgingen, sind wahrscheinlich auf der russ. Grenze, wo so Vieles für Rußland nicht geeignet Erscheinende zurückgchaltcn wird, irr- thümlich consiscirt worden. Rudolstadt, 2. Febr. 1851. G. Frocbcl. (1179.) Von mehreren Seiten gehen uns Nach richten zu, daß ein Betrüger, Namens Jucoby, das Mitleid unserer Herren College» in Anspruch nimmt und dabei vorgibt, daß er früher bei uns in Condition gewesen sei, oder auch sich als un ser Geschäftsreisender geriet, und allerlei Lügen auf unsere Kosten verbreitet. Wir machen hier durch bekannt, daß dieser Mensch uns gänzlich unbekannt ist, und ersuchen unsere Herren College», denselben im Bctretungsfalle sofort der Polizei übergeben zu wollen. Wir haben bei dem hiesi gen Polizei-Präsidium die nöthigen Einleitungen getroffen. Berlin, den 28. Jan. 1851. Veit 8 Comp.
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