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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-01-28
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18510128
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1851.^ Votont«nr-Gcs»ch. Für ein lebhaftes Sortimentsgeschäft wird zum sofortigen Eintritt ein Volontair gesucht, der aber die Aussicht hat, bald Salair zu erhalten. Diejenigen Herren, welche zur weiteren Ausbil dung gern eine solche Stelle annchmen, in der ihnen Alles geboten wird, was nur überhaupt im Buchhandel vorkommt, wollen sich franco an Herrn E- F. Steinacker in Leipzig wenden. (736.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, militairfrei, seit 1l) Jah ren im Buchhandel, mit guten Zeugnissen versehen, sucht ein Unterkommen als Gehilfe. Der Eintritt kann sogleich geschehen. Nähere Auskunft ertheilt Herr Ioh. Fr. Hartknvch in Leipzig. (737.s Stcllcgesuch. Ein zuverlässiger Gehilfe, der bereits einige der größten Leihbibliotheken u. Journal-Institute selbstständig geleitet, mit den vorkommenden Com- toirarbeiten vertraut, und im Franzos, geübt ist, wünscht sofort oder später unter mäßigen An sprüchen eine Stelle. Gefl. Offerten werden durch Herrn Immanuel Müller in Leipzig ent gegen genommen. l?38.j Lehrlings-Gesuch. Ich suche für meine Buch- und Musikalien handlung einen fähigen und mit den nblhigcn Vorkenntniffen versehenen jungen Mann als Lehr ling. Gef. Anerbietungen beliebe man entweder durch Vermittelung des Herrn Friedr. Flei scher in Leipzig oder direct franco an mich zu richten. Ernst ter Mccr in Aachen. s739.j Gesuchte Lehclingsstelle. Der Sohn eines Buchhändlers, 17^, Jahre alt, welcher einen gründlichen Gnmnasialunterricht bis Secunda genoß, wünscht zu Ostern d. I. eben falls Buchhändler zu werden. Es liegt dem Vater alles daran, seinen Sohn in cinerHaudlung untcrzu- bringcn, wo derselbe jede Unterweisung findet, welche zu einem richtig geschulten Buchhändler gehört. Gütige Offerten unter der Chiffre I.. I?. I. bittet man an die Redaclion dieses Blattes zu richten. s74o.j Gesuchte Lehrlingsstcllc. Für einen jungen Mann, der das Gpmna- sium bis Secunda besucht hat, wird eine Stelle als Lehrling gesucht. — Da derselbe unbemittelt, ist eine solche, wo kein Lehrgeld verlangt wird, am wünschenswerthestcn- Offerten befördert Herr K F- Köhler in Leipzig. Vermischte Anzeigen. (74I.j H. L. I. KrauS Kunsthandlung in Bremen ersucht um Einsendung gediegener ar chitektonischer Werke sOonü., wenn möglich in dop pelter Anzahl, unter Versicherung der thätigsten Verwendung dafür. ;>5 (742.) Lüning K Comp, in Bremen ersuchen um schleunige Einsendung von neu erscheinen den guten architektonischen Werken in I —2facher Anzahl s Oonel. (743.) Da ich nach Novitätcnzcttel wähle, so verbitte ich mir jede unverlangte Zusendung von Neuigkeiten; im Nichtbeachtungsfalle müßte ich die Sendungen mit Portoberechnung remit- tircn. Sorau, 15. Jan. 1851. F. A. Julie». (744.) Interessante politische Flugschriften bitte ich mir in 10 — 15facher Anzahl gleich nach Er scheinen zu senden. Dresden, d. 20. Jan. 1851. Woldcmar Türk (745.) Um Einsendung von 4 Antiquarischen Katalogen ersucht E. Scharfer in Philadelphia. s746.j Keine Nova. Die W. Bcruhardt'sche Buchhandlung in Hamburg bittet in diesem Jahre unverlangt Nichts einzusenden, ausgenommen die Fortsetzun gen! — !747.j — Warnung. — Jede unverlangte Zusendung geht vom 1. Januar 1851 an mit umgehender Post an den Verleger und zwar unsrankirt zurück. Lübeck, 28. Dec. 1850. Carl Boldcmaun. (748.) Keine unverlangten Zusendungen! Der Unterzeichnete ist in letzter Zeit mit so vielen Büchern, die hier gar keinen Absatz finden, überschwemmt worden, daß er bemüßigt ist, sich von nun an alle unverlangten Zusendungen zu verbitten, und wird die Zuwiderhandelnden mit 3 N^s pr. N belasten. Bielitz, d. 12. Januar 1851. L Zamarskl. (749.) Zur Nachricht. Das immer mehr überhand,lehmendc Uebcr- schwemmcn mit wcrthlosen Neuigkeiten veranlaßt uns zu der Erklärung, daß wir von jetzt ab Nova nur von den Handlungen annehmen werden, welche wir speciell um Einsendung ersuchten; im klebri gen werden wir unfern Bedarf wählen. Jede unverlangte Sendung geht sofort ungebucht zurück. Meißen, im Jan. 1851. Klinkicht K Sohn. (750.) Wir erlauben uns die Zeitung für Norddeutschland (Hannoversche Morgenzei tung), deren Auflage weit größer ist, als die Auflage aller andern hiesigen Zeitungen zusam- mengercchnet, zu Inseraten bestens zu empfeh len. Die Zeitung für Norddeutschland wird in allen Orten des Königreichs Hannover stärker ge lesen als irgend ein anderes Blatt. Literarische Erscheinungen werden von der Redaktion gern besprochen; wird dies besonders gewünscht, so ist die prompte Uebersendung eines Freieremplars willkommen. Herr Adolf Winter in Leipzig, so wie die hiesigen Buchhandlungen, werden Sendungen prompt an uns gelangen lassen. Hannover. Gebr. Zänccke. (751.) Zur Nachricht. Wegen des seit Neujahr bedeutend erhöhte» Zolls sehe ich mich genöthigt, bei der Remittur unverlangter Artikel pr. K lON-f zu rech nen, wobei ich zugleich darauf aufmerksam mache, daß ich für derartige Artikel nicht aufkomme, wenn sie von der Censur consiscirt werden. R> Fricdlein (früher Fr. Spieß L Co.) in Warschau. (752.) Disponenda können wir in diesem Jahre nur von folgenden acht Artikel» gestatten: Callissen, Leitfaden, br. Grüße an d. christl. Mädchenwelt, cart- Liebetrut, Reise n. d. Jonischen Inseln, br. Liebetrut, die Sonntagsfeier, br. Luther, christliche Lehren, br. Raabe, der Fischer von Lübeck, br. Seidel, Scharfenberg, br. Trostbüchlein f. Gefangene, br. und bedauern wir, auf kein Gesuch oder Versuch um Gutschrift älterer Artikel Rücksicht nehme» zu können. Zugleich bitten wir, dafür besorgt zu sein, daß spätestens ult. Juni 1851 Ihre Re mittenten in den Händen unsers Herrn Commis sionairs sind; spätere entschiedene Verweigerung der Annahme können und werden Sie uns bei einer Frist von fast 6 Monaten nicht übel deuten. Horn, d. 15. Jan. 1851. Die Agentur des Rauhen Hauscö. (753.) Die Matth. Riegcr'schc Buchhdlg. in München macht den Herren College» hiermit die ergebene Miltheilung, daß sie im Stande ist, den Verlag des „ Centralschulbücher - Verlags", des „Ludwigsmissionsvereins", des „Vereins zur Verbreitung guter katholischer Bücher" zu liefern, und bittet bei vorkommcnden Fälle» hierauf Rücksicht zu nehmen. (754.) Zuges. Beachtung! Mckcrt's Gedichte Miniatur-Ausgabe in 2 Bdn. gbd. kann ich ferner nur noch in feste Rechnung auslicfern. Frankfurt a/M. im Januar >851. I. D. Sancrländcr's Verlag. (755.) Gegenerklärung. Auf die in Nr. 2. dieses Blattes enthaltene, das eigentliche Sachverhältniß entstellende Er klärung des Hrn. Ad. Th. Schiefer hier, dann die hieran geknüpften, halb verdeckten Insinuatio nen werde ich demnächst in einer umfassend that- sächlichcn und urkundlichen Beleuchtung antworten. Vorläufig erlaube ich mir zur Beruhigung der Herren Verleger, welche seit 5. Aug. v. I. Vcrlagsartikcl an die v. Ebner'sche Buchhand lung ausgelikfcrt haben, nur anzuführcn, daß ich denselben hierum wohl eben so gut haftbar bin als Hr. Schiefer, der die Handlung ungeach tet der von mir als Associe geleisteten Einzahlung pr. 4500 fl. nicht bypothetfrei besaß; während ich den ganzen Kaufschilling hierfür pr. 8000 fl. baac bezahlte und die Handlung fortan hypo- thckfrci besitze. Nürnberg, d. 21. Jan. 1851. I. M. Wcydner, derzeitiger alleiniger Besitzer der v. Ebn er'sche» Buchhandlung.
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