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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1856
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.10.1856
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- Deutsch
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I. Pcrthcs in Gotha. 7404. 8>6ov, ü v., 8ckuI-Ktlss. (IVlit russisoliem 1>xte.) I. I.sx. nscl, «I. 8. ^uü. 6. äeutscken Atlas. ^u. I^nl. 6eli. * 2^ ^ PfautsUi 8 Vos, in Wi-n. 7405. Gedenkemein. Taschenbuch für 1857. 26. Jahrg. gr. 10. Geh. 2^; geb. m. Goldschn. *2^ <^z Prachtausg. in Seide geb. *3^/z-/ Rcicliardt in Eislcbe». 7406. Brcyther, E., Preußens Königshaus. Festerinnerungen, gr. 8. Geh. *2R^ Saucrläntzcr'S VcrI. in Araiikflirt a. M. 7407. Rhode, F. L-, praktisches Handbuch der Handcls-Correspondcnz in deutscher, französ., engl. u. italien. Sprache. 5. u. 6. Lsg. gr. 8. Geh. L 12>/z N-f 7408. Taschenbuch, rheinisches, auf d. I. 1857. br. 8. Geh. '1U in engl. Einb. * 2 g? Gebr. Scherk in Berlin. 7400. Pole, der kleine, ad- die Kunst die poln. Sprache in einigen Tagen verstehen, lesen, schreiben u. sprechen zu lernen. 4. Aufl. gr. 16. Geh. 11'^ N-f Schotte 8 Co. in Berlin. 7410. Klein, Antonic, die Leibwäsche. Ein Hand- u. Lehrbuch f. Frauen u. Töchter. Lex.-8. In Couvert. 1s^ H. Schnitze in Leipzig. 7411. Wolzogen, A. v., Reise nach Spanien. 8. 1857. Geh. *l2?z ./> Springer in Berlin. 7412. Fahrt, eine, auf dem Ocean od.: Das Leben auf dem Schiff. Zur Unterhaltg. u. Bclehrg. f. Kinder. Nach d. Engl, bearb. br. 8. Carl. 7413. Kletkc, H., Skizzcnbuch- Bunte Bilder aus der Natur u. dem Menschenleben, br. 8. Cart. 1^ ^ Stahcl'sch« Buchh. in Wiirzburg. 741 I. OenLill^or, 8., knctiiriOion s^mbolorum et eieknitionum, guae <Ie rebu» 6>iei et moruu: a eoncilH» oeeumenicis et «ummis pontiücibus emanarunt. Lelitio III. 8. 6eb. * 1 Stahcl'sche Buchh. in Würzburg ferner: 7415. Himmelstein, F. Zs., die Ruhe in Gott. Ein kathol. Gebetbuch. 2. Aufl. 32. Geh. * 22 N-f 7416. Theophil, R. CH., vermischte Kanzel-Vorträge auf alle Sonn-, Fest- u. Feiertage d. kathol. Kirchenjahres re. I.Bd. Ler--8. Geh. * 1-^3N-? 7417. VerIl2ii<1IriiiAe» <Ier pkxsicaliseti meäicin. 6esellsel>ast i» VVürr- burg. 7. 116. 2. Nst. j;r. 8. » 28 Stalling in Oldenburg. 7418. Commissions-Entwurf e. Gesetzes, bctr. den bürgcrl. Proceß , f. das Herzogth. Oldenburg, gr. 8. Geh. ^ ^ 7419. — eines Verkoppelungs-Gesetzes f. das Herzogth. Oldenburg, gr. 8. Geh. Tascher in Kaiserslautern. 7420. Leybold, L., systematische Zusammenstellung der Gewölbe-Formen u. deren Konstruktion. 1. Hst. gr. 4. * ^ 7421. *Pyrker, I. L., Bilder aus dem Leben Jesu u. der Apostel. 3. Aust. 1,0—12. Lfg. gr. 4. Geh. ä * 6 N-f 7422. ^Thomas a Kempis, die Nachfolge Christi. Mit Anwendungen u. Betrachtungen- 6. Aufl. Prachtausg. f. Katholiken. 11—16. Lfg. Ler--8. Geh. ä * Trcwendt S. Granier in Breslau. 7423. Argo. Album f. Kunst u. Dichtung Hrsg. v. F. Eggers, Th. Hose mann, F. Kugler. gr. 4. 1857. Geh. *52/z,^; geb. *7^ Verlags-Comptoir in Wurzen. 7424. Bibliothek, europäische, der neuen belletristischen Literatur. X. Serie- 86—91. Thl. 8. Geh. L 12 N-i Inhalt: Wetherell, (§., die Berge deS Shatemuc. Jn'S Deutsche übers, v. Ä. Kretzschmar. 6 Bde. Viewcg ^ Sohn in Braunschweig. 7425. Campe, I. H., Robinson der Jüngere. 2 Thle. 51. Aufl. br. 8. Cart. * 1^./» Nichtamtlicher Theil. Stand, Wesen und Bildung des Buchhandels. Von dem Ver fasser der„Baustcine zur Geschichte des deutschen Buchhandels." Altona, Verlagsbureau. Die kleine Schrift zerfällt in die Abschnitte: Der Stand und die Bildung des Buchhändlers. — Das Eigenlhümliche des Buch handels vor andern Ständen. —Was soll der Buchhändler lernen? — Der Sortimcntsbuchhändler. — Der Verlagsbuchhändler. — Der Buchhändler als Staatsbürger. — Der Buchhändler und sein Personal. — Ref. hat nichts Neues darin gefunden und das Alte in so trivialer Form, daß die Schrift schon aus diesem Grunde besser ungeschrieben geblieben wäre. Zu diesem Urtheil gibt jedoch ihr sonstiger Inhalt, der dem Buchhandel nur zur Schande gereichen kann, in noch weit höherem Grade Veranlassung. Fast auf jeder Seite verräth sieUnreife des Urlheils und eine widerliche Ueberhcbung und Anmaßlichkeit des Verf. Wenn derselbe auf S. 3 den Stand des Buchhändlers als sehr chrenwerth, seinen Beruf als erhaben und heilig preist, so leidet die ses Lob auf den Verf. nicht die mindeste Anwendung, der S. 14 gestützt auf ein leeres: „wie allgemein behauptet wurde" mit frecher Hand Familienverhältnisse bloßstellt und eine unserer achtbarsten Firmen mit Koth bewirft. Dem namenlosen Verf. scheint noch unbekannt zu sein, daß es ein hohes Gesetz des Christenthums ist, nicht afterzuredcn, und das erste Gebot der Ehre persönliche An griffe, die zur Steuer der Wahrheit sich nicht umgehen lassen, nur mit offener Stirn erlaubt. Wer aus dem Hinterhalt der Namen losigkeit unbewiesene Behauptungen ausspricht, der brandmarkt sich selbst und schließt sich von guter Gesellschaft aus. Allerdings paßt die Lehre, zu welcher der Verf. S. 37 sich be kennt: „Redlich muß man schon aus Klugheit sein, der Kluge wird seine Ehre einer Lapalie wegen nicht aufs Spiel setzen und Millionen sind im Buchhandel durch eine Unredlichkeit nicht über zu schlucken." vollkommen zu diesem Verhalten, denn der Verf. wird gegen die Logik des Satzes nichts einwenden können, daß es nach des Verf. Ansicht nur in der Ordnung ist, wenn Jemand seine Ehre nicht mehr zu schonen nöthig findet, wo es sich um mehr als Lapalien handelt! Einen Thaler zu stehlen, trägt der Verf. Beden ken, weil es unklug ist, wo es aber um eine Tonne Goldes sich han delt, da läßt sich die verlorne Ehre schon verschmerzen! Einer solchen Denkungsweise läßt sich auch zu Gute halten, was der Verf. auf S. 42 über den Ursprung der Bibel sagt; er versteht cs eben nicht besser und seine weiteren Auslassungen auf S. 44 und 8l über religiöse Dinge sprechen deutlich für seine Bornirtheit. Nicht minder unverständig und oberflächlich ist das, was er S. 82 über die Preßgesetzgebung und ihre Handhabung zu Markte bringt; es ist das fadeste und einfälligste Gewäsch, was sich den ken läßt. Mit seiner ganzen niedrigen Auffassung der Thatsachcn steht auch die Behauptung auf S. 88 in Ucbereinstimmung , daß der sel. Friedrich Perthes allein seiner Redlichkeit das Aufblühen seines Etablissements verdanke. Der Verf. ist freilich so wenig fähig, einen 280*
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