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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-10-06
- Erscheinungsdatum
- 06.10.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18481006
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184810066
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18481006
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1848
- Monat1848-10
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1039 1848.^> (65153 Zu literarischen Ankündigungen empfehle ich: I. Dresdner Journal und Anzeiger. Aufl. 2500. Jnsertionsgebührcn nur 8 Pf. für die gespaltene Zeile oder deren Raum. Vom 1. Octbr. an erscheinen alle officiellcn Erlasse und Bekanntmachungen im Dresdner Journal. Der schon jetzt über ganz Sachsen aus gedehnte Leserkreis desselben wird sich dadurch, wie durch die eingetretene Ermäßigung des Abonnementspreises auf 25 N-f vierteljährlich, noch immer mehr erweitern und literarischen An zeigen auch ferner einen günstigen Erfolg sichern. n. ^6116 ^alirbüelier kür Philologie unä küäugogik. IlorausAOAeben von krot. vlotsest unä ?rok. Klolr. -äuil. 750. InsertionsLostiistren p. Teils 12 ?k. III. Die Sonntagsweihe von vr. G. C. A. Harlesi. Aufl. 2000. Jnsertionsgebührcn 12 Pf. die Zeile. Ankündigungen theologischer und insbeson dere aecetischer Schriften im Jntelligenzblatt von „Harleß, Sonntagsweihe" sind von ent schieden günstigem Erfolge. Mit Verlegern gediegener Zeitschriften führe ich gern ein Change-Jnsertions-Cvnto. Leipzig, Octbr. 1848. B. G. Teubncr. s65l6.j Inserate auf dem Unischlageder„Erenz- bvten" halte ich für sehr wirksam, da diese Zeit schrift a) in allen Thcilen Deutschlands und nament lich auch Oesterreichs, sehr stark verbreitet ist, d) als Wochenschrift in den Le se mu se e n und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgesetzt bleibt, und s) für die h b h ern B il d u n g s kre i se be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und hbhern Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Ich ersuche Sie demnach, die ,,Grenzboten" bei Anzeigen Ihres Verlags zu benutzen, und be merke nur noch, daß die gespaltene Petitzcile oder Raum mit 3 N/ berechnet wird. Fr. Ludw. Herbig in Leipzig. (6517.) Ncw--Vork, Scpt. 5. 1848. An meine Geschäftsfreunde. Heute geht von mir an Herrn F. A. Brock haus eine vollständige Aahlungsliste mit voller Deckung ab, über alle di ej enigen Posten, welche mir bis zum 30. Scpt. 1847 in Rechnung geliefert sind, und deren Ziel M.-M. 1848 ist. Für das mir so vielseitig bewiesene Ver trauen sage ich hierdurch meinen herzlichen Dank. Ich werde fortfahren mit größter Gewissenhaftig keit für die Entwickelung meines jungen Geschäfts zu arbeiten, und O.-M. 1849 wieder pünktlich Alles zahlen was dann fällig wird, nämlich alle festen Sendungen vom 1. Oct. 1847 bis 31. März 1848. Ich hebe dieses unter Bezugnahme auf mein Circulair vom 1. Juni 1847 besonders hervor, weil ich in einzelnen Rechnungsauszügen Posten gefunden habe, die nicht in das jetzt verfallende Ncchnungshalbjahr gehörten. Ich bitte bei Ab schluß meines Conto zu beachten, daß ich genau nach meinemBuche, ohne irgend einen Uebertrag, alle Sendungen bis incl. 30. Scpt. 1847 bezahle; wo meine Zahlung also nicht auch genau mit Ihrem Buche stimmen sollte, da muß die Differenz in falscher Buchung späterer Sendungen liegen. Den Herren, welche mir freundlichst erstes Ziel pr. O--M. 1849 gestellt haben, versichere ich, unter speciellem Dank für ihre unterstützende Güte, daß ich mich bestreben werde, ihr Vertrauen in jeder Weise zu rechtfertigen. Ich benütze noch diese Gelegenheit, um der Gesammtheit der deutschen Verleger die freu dige Versicherung zu geben, daß ich durch meine bisherige Thätigkeit die Uebcrzeugung gewonnen habe, mein Unternehmen, trotz allen zu überwin denden Schwierigkeiten, durchführen zu können. Es sind Einige unter ihnen, denen meine Leistungen noch nicht genügen, die meine große Vorsicht in Verschreibungen fälschlich einem Man gel an Selbstvertrauen beimesscn. Diesen Her ren die einfache Erklärung, daß ich mir völlig klar bin über alle Schwierigkeiten meines Unter nehmens, so wie über die mir zu Gebote stehen den Mittel sie zu bewältigen, daß ich mein Haus für die Dauer zu gründen trachte, und deshalb stets bedacht bin, der Natur des hier zu gewinnenden Terrains gemäß zu ar beiten. Ich beziehe daher nur solche Sachen und nur solche Quantitäten, die wirklich dem hiesigen Bedürfnisse entsprechen. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, daß die Zunahme der Be dürfnisse, durch die sorgfältige Befriedigung der selben, groß genug ist, um mir die Gewißheit zu geben, der amerikanische Markt für deutsche Literatur werde auf dem Wege natürlicher Entwickelung am sicher sten Große und Wichtigkeit gewinnen. Jedes Ueberführen des Marktes kan» nur mein endliches Ziel weiter hinausschicben, und dürfte auch in materieller Hinsicht eine gefährliche Klippe werden. Ich werde auch ferner mein Geschäft nur langsam fortschreitend führen, weil es meine Uebcrzeugung ist, nur so wahrhaft nützlich zu sein. Ich werde fortfahren mir eisernem Fleiße im Buchhandel und für denselben zu arbeiten, und wiederhole allen Denen, welche in meinem Princip das Motiv gefunden haben, mich durch ihren Credit zu unterstützen, meinen tiefgefühlten Dank. Mit achtungsvollem Gruße Rudolph Garrigue. Den Empfang der Aahlungsliste, wie deren Deckung, bestätige ich hiermit, und werde die Aus zahlung sofort nach Realisirung der von Herrn Garrigue gemachten Rimesse bewerkstelligen. Zugleich ergreife ich mit Vergnügen diese Gelegenheit, die von Herrn Garrigue während der ganzen Dauer unserer bisherigen Verbindung bewiesene Pünktlichkeit und Ordnung in allen geschäftlichen Beziehungen öffentlich anzueckenncn, wodurch derselbe mein in ihn gesetztes Vertrauen vollkommen gerechtfertigt hat. Ich empfehle da her Herrn Garrigue hierdurch aufs Neue meinen Herren College» bestens. Leipzig, den 30. Scpt. 1848. F. A. Brockhaus. (65183 Erklärung. Von letzter Ostermeffe blieben bei uns 220 Nord- und 139 Süddeutsche Handlun gen mit dem Saldo im Rückstände, worunter jedoch auch jene mitbegriffen sind, die entweder in Leipzig oder an den verschiedenen süddeut schen Commissionsplätzen nur theilweise sal- dirten. Denjenigen Handlungen, welche bis jetzt noch gar nichts bezahlten (und diese machen die bei Weitem größere Zahl mit einer sehr namhaften Summe aus), zeigen wir nun mehr unfern festen Entschluß hierdurch an, daß wir an dieselben vom October ab weder Fortsetzungen noch ihre sonstigen Be stellungen ferner expediren, deren Rechnun gen daher so lange als gesperrt betrachten werden, bis uns diese säumigen Zahler vollständig befriedigt haben. Ausgenommen hiervon sind diejenigen verehrl. oster r. Handlungen, welche sich be reits direct mit uns wegen ihres Rückstandes verständigten. Würzburg, im September 1848. Stahcl'sche Buchhandlung. (65193 Aufforderung und Bitte. Unterzeichnete ersuchen, beziehentlich fordern auf, alle Verleger, welche von uns noch rückstän dige Saldi zu erhalten haben, Angesichts dieses über Ihr Guthaben auf uns, zahlbar bei Sicht auf jedem beliebigen Wege, am liebsten über Leipzig durch die Herren Commissionaire zu trassiren, bei Summen von 20 und darüber in Wechseln und auf denselben zuzusehen: Im Fall der Nichtzahlung Protest zu erheben, bei kleineren Summen in Anweisungen, ebenfalls zahlbar bei Sicht. Beide haften wir solidarisch für die pünktliche Einlösung. Dessau, d. 26. Scptbr. 1848. Fritsche L» Sohn. (K. W. Fritsche.) Julius Fritsche. (6520.) An alle Handlungen, österreichische und russische inbegriffen, die bis zum Ib.October den Saldo der Rechnung 1847 nur zum kleinern Theil oder gar nicht gezahlt haben, werde ich die Fortsetzung der zu dieser Zeit erscheinenden ,,G o th a is ch e n Taschenbüchcr für 1849" nicht erpediren, so wie überhaupt alle ferneren Zusendungen einstellen. Letzteres werde ich auch bei Handlungen, die bis zum 15. November ihre Ucbcrträge nicht berichtigt haben, cintretcn lassen- Gotha, 26. Septbr. 1848. Justus Perthes. (65213 r. r. Eine große Anzahl noch gänzlich mit Zah lung der Saldi aus Rechnung 1847 rückständig gebliebener Firmen erinnern wir hierdurch an Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten. Wer bis ulto. dieses Monats nicht bezahlt hat, erhält nichts wieder von uns; auch die Nachsicht muß ihre Grenzen haben. Leipzig, d. 2. Octbr. 1848. Gebhardt L» Neislaud.
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