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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.06.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-06-16
- Erscheinungsdatum
- 16.06.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18480616
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655 1848.^j (3988.) Dictze's Bchhdlg. (Fr. Freund) in Deinmin suche unter vorheriger Preisangabe gut erhalten: 1 Ergänzgn. u. Erläutgn. der Preuß. Rechts- bücher. compl. (wenn möglich mit den Suppl.). (3989.) Ford. Beyers Buchh. in Braunsberg sucht: 1 polnische Predigten des JcsuilIoscph Balsam. 1 Castelli, d. Zeichen d. Che. 1 Spindler, d. Jude. 4. Thl. ap. (Hallberger.) 1 4ela korussorum. (3990.) Die C. H. Beck'sche Buchh. sucht: 4 slulteri eoinp. lheol. lloxm. 4 Krebs, Anlcit. z. Lat.-Schreiben. 1 Hcrberger, Jesus Sprach. 4. od. Fol. 1 — ßlu^nalia llsi. 4. oll. hol. 1 — epistol. Herz-Postille. Fol. 4 Llironjoo» Oiirioni-e v. Mclanchthon. Fol. 1 Biblia, deutsch v. Luther, erklärt v. Cramer. 3 Bde. Altdorf 1767. Fol. 2 Müller, Hr., Evang. Schlußkette. Fol. od- 4. 1 küntinA Ilinersrium saera soript. v. Wcnde- ling, V. Scheinz, Historie d- Apostel. Erf. 1752. 4. 1 Luther, 7 Bußpsalmen. 1517 od. 19. 4. 1 Sächsische u. Pommersche Kirchen-Agenden. 4. od. Fol. 1550-1650. 1 Biblia auf Befehl d. Herzog Ernst m. d. Kurfürsten. Nbg. 164>—1765. Fol. 1 kahri, ll., Ouneionvi, opus lripsrt. 3 vol. hol. Gchülfenstellen, Lehrlings- stellen u. s. w. (3991.) Zum I. Juli wird für eine Buchhand lung in einer Provinzialstadt, ein Gehilfe gesucht. Fleiß, Ordnungsliebe und ein freundliches Be nehmen, nebst einer schönen Handschrift, sind die Anforderungen, die gemacht werden. Offerten bittet man unter der Chiffre k. 44 100 an Hrn. F. G. Beyer abzugeben. (3992.) Zu geneigter Berücksichtigung empfohlen. Der Unterzeichnete, welcher stets brauchbare und gut empfohlene Gehüsten für Buch-, Musik alien- oder Kunsthandlungen Nachweisen kann, ersucht die verehrlicken Herren Prinzipale er gebenst, ihm einrretendc Vakanzen gefälligst recht bald anzeigen zu wollen, wogegen Ihnen die strengste Diskretion und beste Würdigung eines vertrauenden Entgegenkommens zugesichert wird. Kosten erwachsen Ihnen nicht. Leipzig, im Juni 1848. E. Wagner, Erdmannsstr. Nr. 4. (3993.) Den geehrten Herren, welche sich um die Vacanz in meinem Geschäfte beworben, zeige ich hierdurch an, daß dieselbe wieder besetzt ist, und bitte ich dies alü Antwort auf Ihre gütigen Anerbieten, wofür ich Ihnen bestens danke, an- zusehen. Bremen, d. 7. Juni 1848. Ed. Hampe. Vermischte Anzeigen. (3994.) H. Rieger's Univ.-Buchh., früher Fabel, i» Heidelberg bittet um Zusendung aller neu erscheinenden Schriften über Staats- wirthschaft (bes. Statistik). Besseres in 2 Ec., Gewöhnliches in I Er.; ferner von Ncise- schriften (nicht gewöhnliche Reisehandbücher) in I Ex. (3993.) Ergebenste Bitte. Die Herren Buchhändler Deutschlands, die immer so gern der guten Sache dienen, würden sich ein besonderes Verdienst erwerben, wenn sie dem in Leipzig entstandenen Auswandcrungsver- cine durch den Unterzeichneten je ein Exemplar von ihren Amerika betreffenden Schriften, Kar ten re- gütigst zugehen lassen wollten. Earl Dedrrici), Ankiqu. (3996.) Dir Herren Verleger neuester politischer Blatter oder Zeitschriften bittet um gcsl. Einsendung einer Prvbennmmer Winterthur. Steiner'sche Buchh. (3997.) Von politischen Neuigkeiten erbitten wir mindestens 10 Exemplare. Maiigelsvorf K» Klaehr. in Königsberg und Memel. (3998.) Den Inhabern von Iournalzii kein erlaube ich mir das „Elbing er Morgen blakt" zu empfehlen. Probcnummern stehen zu Diensten. Nellinaun-Hartinami in Elbing. (3999.) Inserate in dem seit 26. Mai c. bei mir erscheinenden „Ober-schlesischen Volkssreund" berechne ick mit 9 pr. Pfennigen (U N^f) die comprcsse Spalczeile oder deren Raum. Dieses Wochenblatt, das einzige nichtamtliche und zu gleich verbreilelste Organ hiesiger Gegend, findet gleich Anfangs soviel Beifall, daß ich schon bei No. 3 die Auflage auf 850 erhöhen mußte. Beilagen mit der untenstehenden Firma lege ich gratis bei, erbitte mir aber in Ihrem Interesse vorher I Ex. derselben zur Ansicht, um zu beurthei- Icn, ob in hiesiger Gegend Erfolg davon zu er warten ist. Auch von Inseraten nehme ich nur die auf, welche wirklich Erfolg versprechen. Die politische Tendenz des Blattes ist konstitutionell monarchisch. L. Dülfer. Weilshäuser'sehe Buchh. in Leobschütz. (4000.) In mein hier sehr beliebtes „Elbinger Morgenblatt" nehme ich auch Reccnsionen von Schriften auf, deren Inhalt ein größeres Publikum zu fesseln geeignet ist, mit Ausschluß aller streng wissen schaftlichen Schriften. Die Herren Verleger er suche ich demnach um Gratis-Einsendung von Reccns.-Er. — Von allen übrigen Erzeugnissen d. Lit. bin ich bereit, Inserate in Tausch gegen einzuscndcndc Bücher aufzunehmen, insofern der Preis derselben mit den Jnserrionsgebührcn (l pr. Zeile von ca. >6 —17 Sylbcn) einigermaßen im Verhältniß steht. Nc»i»cinn-Harti»ti»ii in Elbing. (4001.) Wir sehen uns leider in die unangc nehme Lage versetzt, unsere gechrrcn Geschäfts freunde noch für einige Zeit um Nachsicht in Be treff unserer diesjähr. O--M.-Zahlungen bitten zu müssen. Die unerwarteten, gcwaltigcn Ereignisse sind Ursache, daß wir sehr bedeutende Außenstände nicht cintreiben konnten. Ein Theil unserer Remittcnden ist indcß nach Leipzig abgegangen und der Rest folgt dieser Tage nach. Wir bitten sehr, dies Mal bei Annahme der Remittcnden nicht zu streng verfahren zu wol len, falls sich einige Artikel aus frühcrcn Rech nungen dabei befänden. Es geschieht jedoch, um unsere Schuld zu er leichtern und dadurch um so eher im Stande zu sein, unsere Rechnung zu saldiren. Hoffentlich wird es uns möglich sein, Sic für das jetzige Opfer in der Folge durch die durch Preßfreiheit in Aussicht gestellten besseren Ge schäfte entschädigen zu können Mailand, d. I. Juni 1848. Ioh. Meincrö S> Sohn. (4002.) Zur gefälligen Beachtung an sämmt- liche Buchhandlungen Deutschlands. Alle diejenigen rcspcctiven Buchhandlungen, welche etwa noch Zahlungen an das Comptoir für Literatur und Kunst zu Frankfurt am Main, dessen rechtlicher Eigcnchümer noch immer der Unterzeichnete ist, zu machen haben, ersuche ich hiermit wiederholt, dieselben vorerst gänzlich ein zustellen, da der Handelsmann Conrad, veil«« Dietrich Reuß, in dessen Händen sich, auf die un rechtmäßigste Weise, durch Frankfurter Behörden beschützt, bei denen zum Theil, wie bei dem dortigen Polizeigericht, der Senator Leonhard Reuß, seine nächsten Verwandten sitzen, dermalen noch besag tes Etablissement befindet, und ich konnte bis jetzt in Frankfurt durchaus nicht zu meinem Recht gelangen, was nun, so Gott will, bald anders werden wird. — Zugleich setze ich hiermit die resp. Buchhandlungen Deutschlands in Kcnntniß, daß es sich endlich, nach beinahe siebenjährigem Rechtsstreit, bei den Großherzogl. Badischen Ge richten auf dasKlarste hcrausgestcllt hat, daß ich das vollkommenste Recht zur Herausgabe der Werke hatte, die ich im Jahre 1841 bei dem Haus Dennig, Fink L Comp, in Pforzheim ver legte; wie die Geschichte der letzten 50 Jahre; die Weltgeschichte für die reifere Jugend; die Jugendbibliothek und die damals von dem Frank furter hiezu gar nicht kompetenten Polizeigericht, dessen Vorstand der besagte Leonhard Reuß, der leidliche Vetter des Dietrich Reuß war, auf Be gehren des letzteren verboten wurden, ohne daß man mich deßhalb nur vorgefordert, noch weniger vernommen hätte, wodurch sich sogleich auf das Unzweideutigste herousgcstellt haben würde, daß ich vollkommen in meinem Rechte war. Als der Dietrich Reuß die« Begehren an seinen Vetter Leonhard machte, gab ihm derselbe zur Antwort: „Wanns weiter nix is, deß kenne mer schon mache"!! — Dieses so leicht sinnige als unverantwortlich erlassene Verbot war ein schändlicher Gewaltstreich, wie ihn nur in einem Staate wie Frankfurt eine Be-
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