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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1847
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18470506
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184705064
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18470506
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1847
- Monat1847-05
- Tag1847-05-06
- Monat1847-05
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Erscheint jeden Dienstag u. Freitag; während der Buchhändler . Messe zu Ostern täglich. Börsenblatt Alle Ausendungen für da« Börsenblatt sind an die Redaction zu richte». für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum veS Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. 43. Leipzig, Donnerstag am 6. Mai. 1847. Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern de« Börscnverein« werden die drcigespaltcne Zeile mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächs. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. s3443.^ Versteigerung einer Buch- und Steindruckerei, einer Leihbibliothek und ver schiedener Verlagswerke zu Wiesbaden. Herr Jacob Bertram zu Wiesbaden läßt die nachstehenden, ihm nun zugehörigen aus dem früheren Geschäfte von Anton Scholz her- rührenden Gegenstände: 1) eine vollständige, im besten Stande befind liche Buch- und Steindruckerei dahier, wobei eine große Parthie lithographischer Steine, 2) eine Leihbibliothek, von mehr als 7000 Bänden der besten und beliebtesten Werke, 3) Vielerlei Vcrlags-Vücrke von werthvollem Jnhalr, unter anderen Martins Naturge schichte des Menschen, Henningers Nassauer Sagen, Abbildungen von Natur-Erzeugnissen, Franque's Thermal-Quellen zu Ems rc, 4) Gerätschaften zu einer Siegellack-Fabri kation. 5) Eine vollständige Laden-Einrichtung und eine Parthie Papier. Donnerstag den 27. Mai ds. Js. 9 Uhr Morgens anfangenv und an den darauf folgenden Tagen im neuen, von Anton Scholz erbauten, nun Herrn Jacob Bertram cigenthümlich zustehenden Hause auf dem Friedrichsplatzc zu Wiesbaden öffentlich versteigern. Zugleich wird bemerkt, daß die sämmtlichen Geschäfte in den bisherigen Lokalitäten in sei nen beiden Hänscrn am Fricdrichsplatz dahier in der Miethe fortbelrieben werden können. Solche eignen sich auch noch besonders gut zur Betreibung eines Schrcibmatcrialien-Geschästs. Wiesbaden, am 28. April 1847. Herzogi. Naffauischc Landoberschultheißerei. Elcnz. Vierzehnter Jahrgang. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s3444.) p. p. Durch Oegenwärtigss beedre ick mich, Ihne» die ergebene ^nreigs ru macken, dass ick unter heutigem Doge meine am hiesigen platre seit snn» 1838 bestehende äiortiments- Zlusikatien-I/aneitung- nebst Lei/iinstitut mit allen Massiven an Herrn ^dotp/i Kreruer all- kier lautlich überlassen Habs und somit aus dem Kreise der 8ortimentskändler geschie den bin. Indem ich kür das mir in diesem Wir kungskreise geschenkte Vertrauen verbind lichst danke und bitte, dasselbe aus meinen diackkolger übertragen ru wollen, welcker es ru verdienen gewiss stets bemüht sein wird, ersuche ich 8ie, von allen dem 8ortime»tsbe- trisbs »ngekorigen Zusendungen an mich fer nerhin abruseken, dagegen dem von mir unter der Eirma ,,6ustav Hutter" hierorts fortge- fübrtsn Eertag-sg-esclia/t unausgesetzt Ihre Aufmerksamkeit und lkr Wohlwollen ruru- wenden. Dresden, am I. ^pril 1847. Hochachtungsvoll und ergebenst <»U8lav Itoltvr. p. ?. Dresden, am 1. ^pril 1847. In 8e?.ug aul vorstehendes Oircuiair des Herrn Kusterv Kotter allkler und dasselbe in allen Punkten bestätigend, erlaube icb mir nocb Kinrurukügen, dass ick mit vorbemerk ter Musikatien-äiortimcntsäaneKunA- rugleick ein Kager von Kunstgegenständen, Kupfer stichen, Kitbograpkien, Kandkarten, 8cbreib- und 2eicknenmater!slien verbinden und das selbe unter der Eirma Kunst - und NusiklllienIlctndtunA von Adolph ürauer fortsetren werde. 8eit neun lakre» im ülusikkandel tkätig, von denen ick die ersten acht lakre im Dause des Herrn 6ustau Kotter und von Ostern 1846 bis ditto 1847 in der Kunst- und Musi kalienhandlung des Herrn ^1. 0. lEit-eneior/ in Wien arbeitete, Kolke ich mir in dieser 2e!t hinreichende Kenntnisse und Erfahrun gen erworben ru haben, um bei einer freien, ausgereickneten l-age des Oescbälts und einer ausgebreiteten Lekanntsckakt in unserem mu sikalischen Publikum auk einen lebhaften und gedeihlichen Petrieh rechnen ru können. Ich bitte 8ie ergebenst, mich bei diesem Deslreben mit Ihrem schätzbaren Vertrauen durch Eröffnung «i»es Ovnto ru unterstütren, und werde gewiss stets eifrig bemüht sein, durch Dkätigkeit und gewissenhafte Erfüllung meiner Verbindlichkeiten mich dankbar dakür ru erweisen. Eerner ersuche ick 81e, mir Ihre Neuig keiten von IVIuslkallen und allen in das Kunst- kach gehörenden Artikeln in einfacher 2akl unverlangt ä 6ond. einrusenden und bei In sertionen in /rieslg'en Ktättcrn stets meine Eirma mit LN «rwllänen. IVIelne Oommissionen ln Eeiprig hatte Herr <7. E. Eeede die Oute ru übernehmen, der auch fortwäh rend von mir in den 8tand gesetrt ist, fest Verlangtes bei Oreditverweigerung baar ein- rulosen. Ihrem gütigen Wohlwollen schliesslich mich empfehlend, reichne ich mit aller Hoch achtung nnd Ergebenheit 81
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