571 20 572 war, da die Anzeigen immer in alle drei zugleich ausgenommen werden. Ich hebe dies besonders deswegen heraus, weil der Webe r'sche Zeitungskatalog für 1811 in dieser Beziehung Irrthümer enthält. Es eignen sich für diese Beilagen Anzeigen der verschiedensten Art, welche mit der Großh. Hess. Zeitung im Jnlande die größtmöglichste, mit den beiden andern Zeitschriften eine starke Verbreitung nicht nur in Deutschland, in fast ganz Europa, ja selbst in Amerika finden. Inserate in die Gr. Hess. Zeitung selbst kosten 1U -f. oder 5 kr- pr. Zeile. Anzeigen für die Zeitschrift für die Alterthum sw isscnscha ft nebst Gymnasialzeitung (500) oder für die Allgcm. Militairzeitung (500), oder für die Sonntagsfeier (1300) berechne ich mit 1 oder 4 kr-, pr. Zeile. Auch bin ich gern bereit, Beilagen, welche mir eingesandt werden, beil egen zu lassen, und berechne dafür außer meinen Portoauslagcn von und nach Leipzig 1 bei jedem einzelnen Journale, für ein und dieselbe Beilage zu drei verschiedenen Journalen jedoch nur 2 >/. Eine Ausnahme hiervon findet bei der Gr- Hess- Zeitung statt, für welche das Beilegen mit 1H oder 3 fl. zu vergüten ist. Darmstadt, im Februar 1842. C. W. Leske. 1427t.) Inserate. Zu wirksamen Inseraten empfehle ich den in meinem Verlage erscheinenden, seit vielen Jahren vortheilhast bekannten Rheinisch - Westphälischcii Anzeiger, welcher in einem großen Thcilc der Rhcinprovinz vom gebilde ten Publicum gelesen wird. Die Jnscrtionsgcbühren betragen 1 N-s für die Zeile. Auch erbiete ich mich zu Change-Insertionen in ähnliche gelesene Blätter. I. Bcrgel in Wesel. » (1272.) zxZ- Um Rechnungs-Diffcrcnzcn zu ver meiden, machen wir wiederholt darauf aufmerksam, daß: Weiter. Lehrbuch d. Weltgeschichte. 3Bde.n. „ idem Auszug. nur auf feste Rechnung versendet wurden, daher beim Abschluß weder Remittenden noch Disponenden beach tet werden. Wer jedoch aus irgend einem Grunde Exemplare zu rückzusenden berechtigt zu sein glaubt, wolle dieß vor der Oster.Messe veranlassen, da wir die Annahme spater eingehender Packete unbedingt verweigern. (?oppcnrath'sche Buch- u. Kunsthandlung. (1273.) Vorläufige Erklärung zu dem Aussatze: „Nachdrucksvertrieb in Oesterreich," im Börsenblatt No. 3.1t. Januar 1842. Ich halte es weit unter meiner Würde, mich gegen Schmä hungen und Vcrläumdungcn zu vcrchcidigcn, mit welchen ein anonymer Skriblcr im Börsenblattc meine Ehre anzutasten sucht; doch sobald er sich mit seinem vollen Namen nennt, was jeder Ehrenmann, der das Recht und die Wahrheit auf seiner Seite zu haben glaubt, ohne Scheu thuen kann, und ich finde, daß er ein Mann ist, der eine Erwiederung verdient, werde ich nicht anstehen, ihm sogleich öffentlich mit einer umständlichen Antwort entgegen zu treten und ihm beweisen, daß alle seine Angriffe reine Lügen sind, und daß alle seine unsinnigen Vor schläge nur zu sehr beurkunden, daß er auch nicht den entfern testen Begriff von Geschäftskcnntniffen des Buchhandels besitzt. Wien, im Februar 1842. Rudolf Summer. (1274.) Da ich mit Herrn Hochschorncr in Prcßburg nicht mehr in Verbindung stehe, auch seit langer Zeit nichts von demselben hörte, so bitte ich ergebenst mir fernerhin keine Paquete oder Briefe die an jenen lauten, zu übergeben. Alles was an Herrn Hochschorner hier lagerte und was ich nicht mehr an denselben sandte habe ich an die Herren Verleger zurückgchen lassen. Leipzig, d. 4. März 1842. F. Volckmar. (175 l Beachtung! Um alle Rechnungs-Differenzen zu ver meiden, schließen wir hier unsere Nersen- sendungen jedesmal im Monat November und setzen in alte Rechnung nur noch, was wah rend des Monats December auf Verlangen in Leipzig sogleich ausgeliefert wird. Dieß Verfahren hat den angenehmen Vor theil, daß alle Rechnungen bis aus unbedeu tende Kleinigkeiten consorm sind, bestimmt uns aber auch zu der Erklärung, daß Wir den uns treffenden Saldo während der O.-Messe in Leipzig erwarten und kei nen Uedertrag gestatten können. Paris, den 1. März 1841. F-rVFat Lrvi «8. (1276) Widerruf. Ich machte in Nr. 1 dieser Blätter (vom 4. Januar dies. Jahres) bekannt, daß ich keine Novi täten für Mo Scan mehr annehmen, sondern meine Nova selbst wählen würde, leider sehe ich mich aber durch die hiesigen Verhältnisse der Post, die mir das Börsenblatt nicht wie es erforderlich war und wie ich es wünschte, posttäglich liefern kann, gezwun- *