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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1835-11-27
- Erscheinungsdatum
- 27.11.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1361 1362 s3L41.) Robert Natan in Utrecht sucht unter vorheriger Preisanzeigc: 1 KievtsA, lexivoii ^rsliv. I'vin. I. apart. 1 Herders Werke. 8. Schreibpapier, compl. (Fehlt b. Cotta.) Gleichviel ob alt oder neu; im elfteren Falle aber ohne Schmuzfleckcn. s3t>42.) C. A. Kümmel in Halle sucht: 1 Büsching, Versuch einer Einleitung in die Geschichte der altdeutschen Bauart. Breslau, I. F. Korn. Fehlt bei dem Verleger. s3V43 s Die Nicolai'sche Buchhandlg. in Berlin sucht: 1 Herinnuii, eie einendsndu rstione Aisecss Arsmlnsticss. 8mss. l-kip^ig, Lrust Lleisclier. nm Kröffnung eine« Oonto, uns uns xüti^st ans die ^uslie- ferunxsliste setren r» lassen, erfüllen werde». Damit wir zeduel, durell das 2urüc>csenden der Verlanxrettel nielit in vielsacbe» diaciulicil xeratben. sind wir ^er» bereit, wo es verlangt wird, eine ä Lontoraldunj; ru leisten. Ikre kgovitäten erbitten wir uns xleiclweitip; mit andern Handlungen, sow ie aueb um Ibren completen Verlags-Katalog. Unsere (Kommissionen baben die 6üte ^u übernebme»: di« Herren k>'. I>. Her big in Deiprig, Kran?. Varrentrapp in KranIifnrta.!>I, Dauer u. Kaspe in Nürnberg. - löbl. Lrodbag' scke ljucbk. in 8luttg»rt und - IVIatkias Kiegec'scke Duebk. in Augsburg. Im fiebrigen belieben wir uns auf unser Lirculair vom 15. October a. c. und empseblen uns böklickst 8t. Kallen, 1. November 1835. VVsrlmsno n. Lelieillin. s3v44) Wart mann und Schcitlin in St. Gallen suchen alt od.r neu: Sammtliche Werke des Wandsbecker Boten, den 6. u. 7. Bd. apart, die erste Originalausgabe. Eines abermaligen Versuchs für Uebersctzung der historischen Bücher des neuen Testaments erste Probe. 8. Büdin-! gen, Stöhr. 1739. Eines abermaligen Versuchs zur Uebersehung der Lehr - und prophetischen Bücher n. T. erste Probe. 8. Daselbst 1739. Uz's lyrische Gedichte religiösen Inhalts. Mit Melodieen von Schulze. 4. Hamburg, Herold. 1784. Zimmecmann's OoniZIobiuiir naturale stelliZerum. 8. Hamburg, Brand. 1790. s3»45.) Ich suche den 9. Band von Rotteck's Weltgeschichte, vorletzte Ausgabe. Ivilh. 'ooffmann in Weimar. s3016.j G. D. Bädeker in Essen sucht mit vorheriger billiger Preisanzeigc: 1 Allgemeine Welthistorie. 51—66. Band, apart. 1 Büffon, Naturgeschichte der Vögel. 31—36. Bd. ill. Letzteres wo möglich auf Schreibpapier. 1 k'euelon, les sveut. cl. I'elemsczus Italien, wogegen das Gesuch der franz. Ausgabe in No. 44 des B. Bl. annullirt wird. s3v47.) G. M. Meyer zun. in Brauuschwcig sucht und bittet um sofortige Zusendung von: 1 Schiller's Supplement. 5. 6. Bd. T. A. apart. (Vogel.) 1 Wieland's Werke. T. A. 22. 48. 51 Bd. 1 Zschokke, Schriften. 15. Bd. weiß, oder ord. Papier. vermischte Ansligen. s3048.s 4nreiA6 eines neue» Ltablissemeuts. Hiermit baben wir die Kkre, Ibuen die ergebene 4n- Leige ru macben, dass wir auf biesigem llllatre, unserer Va terstadt, eine Verlags- uucl 8ort!msuts-8ueli-, Kunst- und Alusileslieu - UsudluuA erricbtet Imben und dieselbe mit dem 1. December d. 1. gemeinscbaktlicb unter der Kirma: VV4NH>I4I^lVI L scuLUl-ix eröLnen werden. Uinreicbende IVIittel, günstige 1,ocalität und gebörige 6e- scbäktslcenntniss lassen uns botlen, dass 8ie unsere Litte (3019.) Entgegnung. Herr Friedrich Fleischer in Leipzig hat sich veranlaßt ge funden, eine Warnung gegen mich ergehen zu lassen. Um dem selben aber keine weitere unruhige Stunde zu bereiten, habe ich Len Betrag der fraglichen Forderung, welche nicht seine, sondern die eines seiner Committenten war, Lurch Herrn A. Wienbrack bezahlen lassen. Hätte mich Herr Fr. Fleischer durch sein Schreiben nicht so sehr in Schrecken gesetzt, so würde er vielleicht schon längst befriedigt sein; allein ich wollte sehen, wie weit die Menschlich keit desselben reicht; jedoch habe ich schon genug. Unter einer Regierung des Herrn Fr. Fleischer möchte ich nicht Unterthan sein, und die chrcnwcrthcn Bürger, die einen solchen menschlichen Sladtrath haben, sind zu beneiden! Ein voreilig öffentliches Verfahren ist der Verachtung werth und zeigt von großer Leidenschaftlichkeit, mit der der Mazin be gabt ist, und viele der einsichtsvolle» gebildeten Männer werden die Warnung des Herrn Fr. Fleischer mit der Gebühr ausge nommen haben, wie sic cs verdient. München, den 8. Nov. 1835. George Iaquet. Als Mitglied des hiesigen Buchhandlungsvorstandcs, dem bekanntlich die Herausgabe dieser Blätter obliegt, kam mir auch obcnstehcndcr (erst am 2l. d. M. hier cingcgangencr) Auf satz vor seinem Abdrucke zu Gesicht. Obschon die Mitglieder des Vorstandes der Ansicht waren, daß derselbe, weil er von der Sache abging und leidenschaftliche Ausfälle enthielt, zur Auf nahme nicht geeignet schien, so hat man dieselbe doch auf mein besonderes Ansuchen gestattet. Ich dürfte das Gesagte nun wohl ganz ruhig der Beur- thcilung eines Jeden überlassen, erlaube mir aber doch zu Ver ständigung meines Aufsatzes in Nr. 40 folgende Bemerkungen: 1) daß man hier, und so, wie ich glaube, überall nach guten kaufmännischen Principien, das Zurückwciscn eines eigenen, oder eigenhändig acccptirten Wechsels als eine der ärgsten commcrcicl- len Sünden betrachtet; 2) daß mein Aufsatz im B. Bl. erst er schien, nachdem ich drei Monate vergeblich alles versucht hatte, um Herrn Jaquet zur Einsicht seines Unrechts zu brin gen; 3) daß derselbe mir den Betrag des Wechsels erst am 21. November, nachdem er bei dem k. Mcrcantil- und Wech- selgcricht in München deshalb verklagt worden war, durch Hrn. Wienbrack auszahlcn ließ. — Sehr ruhig kann ich cs der Be- urthcilung meiner geehrten College» und Mitbürger überlassen, ob der Sinn für Ordnung, der von jeher ein Grundprincip mei nes Geschäftes war und bleiben wird, ein unmenschlicher und der Verachtung weither zu nennen ist. Dies ist mein letztes Wort in einer Sache, mit welcher das Publicum nun wohl hinreichend behelligt worden ist. Leipzig, den 24. November 1835. friedlich Lleischer.
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