Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1834

470 469 März d. I. (Börsenbl. No. 11. 1338.1), und daß diese Aus gabe noch im Juni d. Jahres non mir versendet wird. Hamburg, den 5. Juni 1834. I. G. Herold. 1877.) Don den I'arolLS ä'un cwovant besorgen wir so eben eine Uebersetzung, die noch in diesem Mo nat erscheint. Leipzig, >m Juni 1834. CH. G. Kayser'sche Buchhandlung, I. Beyer. Vermischte Anzeigen. s878.) Verkauf einer Verlags-Buchhandlung. Eine in gutem Rufe stehende, nicht unbedeutende Der- lagshandlung ist zu verkaufen und werden Anträge unter der Chiffre 3. 3V. durch die Expedition dieses BlarteS erbeten. 1879.) Jacoby's Kunsthandlung in Berlin ersucht die resp. Verleger von Kunstblättern, Heften und gro ßem Werken ergebenst, nur Gegenstände von allgemeinem Interesse, bei deren Erscheinen, oder erschienene, und gleich zeitig mit andern Handlungen — nicht später — in 3 Ex. ä Emiti. pr. Leipzig an Hn. Fr. Fleischer unter obgedachlcr Adresse franco senden zu wollen, für deren nützliche Verbrei tung stets möglichst gesorgt werden soll. Won andern Kleinigkeiten — besonders Groschen fa chen, Prospcctus, bei Zeiten zur Ansmabl. Musika- lien, Landcharten und geringe Loealitäten werden gänzlich ver beten, indem diese unbeachtet liegen bleiben, und die unnützen Kosten den Versendern zugcschricben werde». div. Gefallendes wird bei erhaltenen Nachbestellungen, bei annehmbaren Bedingungen — wie stets — gleich baar bezahlt. 1880-1 Nachricht. — Da Joh. Ad. Stein in Nürn berg in seinem Circulare vom 1. d. Mon. sich Täuschungen und Injurien gegen uns erlaubte und dabei im Absatz unsers Verlagsartikcls, Kastner's angewandte Naturlchre, aus eige ner Gewinnsucht uns zu schaden suchte, so haben wir ihn heute deswegen bei dem königl. Kreis- und Stadtgericht zu Nürn berg belangt, welches wir unscrn Herren College» auf diesem Wege vorläufig anzeigcn zu müssen glauben. Stuttgart, am 12. Juni 1834. P. Balz'sche Buchhandlung. f881,1 Unter dem Titel: ,,dcr Liberalismus auf dem merkwürdigen Landtage zu Darmstadt 1833" ist in der sonst achtbaren Buchhandlung des Herrn G. F. He per, Vater, zu Gießen eine neun Bogen starke, also der Censur un terworfene Schmähschrift erschienen, welche vorgestern dahier von der hiesige» Hcper'schen Buchh. ausgciheilt worden ist, und welche ein Gewebe von Verdrehungen, Unwahrheiten und Der- läumdunge» gegen viele Mitglieder der zweiten Kammer der im November 1833 dahier aufgelösten Ständcversammlung, namentlich gegen uns enthält. An den eben genannten Herrn Verleger ist daher gestern die schriftliche Frage gerichtet worden, ob er cs vorziehe, entweder selbst als Verbreiter dieser Unwahr heiten und Verläumdungcn gerichtlich belangt zu werden, oder den Verfasser dieses Pasquills zu nennen. Nach erhaltener Antwort werden alsbald die geeigneten gerichtlichen Schritte er folgen; und wir ersuchen daher das größere Publikum, sein Urthcil über allen in dieser Schrift gegen uns ausgesprochene» Tadel, namentlich über die uns zur Last gelegten verbrecheri schen Absichten und Handlungen vor der Hand aufzuschicben. Einer der beiden hier Unterzeichneten bat cs versucht, eine pragmatische Geschichte deS aufgelösten Land tags zu schreiben. Diese Arbeit blieb aber bisher unvollen det, weil man nicht ohne Noch aufregen oder erbittern wollte. Da jedoch die leidenschaftlichen Angriffe auf den aufgelösten Landtag fortdaucrn, so erscheint es nunmehr nothwcndig, daß jener Versuch völlig aukgearbeitet werde; er wird in Verbin dung mit einer übersichtlichen Darstellung der Verhandlungen und Leistungen des jetzigen Landtags bald thunlichst erscheinen. Darmstadt, de» 1. Juni 1834. Geh. Staatsrath Jaup, Rcchn.-Kammerr. Elwext, ehemals Präsident des zwei- ehemals Präsident des drit ten Ausschusses der vorigen tcn Ausschusses der vorigen Zweiten Kammer. zweiten Kammer. 1882.) lieber die in meinem Verlage für das Jahr 1835 er scheinenden verschiedenen Calender und Geschäftstaschenbücher habe ich heute eine ausführliche Anzeige und Plan zur Sub- serlptlonssammlung an diejenigen resp. Handlungen versendet, welche bis jetzt von diesen Calendern Gebrauch machten und sie empfahlen. Ich zeige dies an mit der Bitte, wo diese An zeigen nicht hinkommen sollten und man sie dennoch wünscht, sic von mir zu befehlen. Halle, den 11. Juni 1834. Karl August Kümmel. 1883-1 Zur Bekanntmachung theologischen Verlages empfehle ich den Anzeiger, welcher dem Nheinwald'schcn allgemeine» Repertorium der theologischen Literatur bcigegcbcii wird. Die Zeile aus kleiner Schrift berechne ich nur mit 1 gr. Der Erfolg kann nicht auSbleibcn, denn das Nevertoriuni hat sich bereits überall hin, selbst nach katholischen Ländern, und bis Paris und Petersburg Bahn gebrochen und gewinnt noch immer an Aufnahme. Berlin, am 10. Juni 1834. F. A. Her big. 1884.j Bitte um Rücksendung.— Die Handlungen, wel che Excinplare der Historisch-romantischen Bildergallcric auf neue Rechnung übertragen haben, bitte ich um baldigste Rücksendung, da mein Vorrats) zu Ende geht. Das 6. Heft ist so eben au alle Handlungen crpedirt worden, die gehörig saldirt haben. Karlsruhe, den 10. Juni 1834. Kunstverlag, W. Creuzbauer. 1885-1 Unterzeichneter bittet um schnelle Zusendung von 3 Cr. neu erschienener Auctions- und antiquarischer Kataloge. Breslau, den 6. Juni 1834. S. Schletter. 1886.) Unterzeichnete ersticht die geehrten DerlagShanLlimgcn, derselben von jetzt an 1 Cxempl. ihrer blovs (jedoch mit Aus nahme der kathol. Theologie), gleichzeitig mir andern Handlun gen, cinsenden zu wollen. Quedlinburg, im Juni 1834. Becker'sche Duchhandl. 1887.1 Lehrlinggesuch. — Der Hof-Buchhändler u. Buch drucker I. P. Bachem zu Cöln a. R. sucht einen mit den