9 t46 «Srlknbl-tt f. d. Dtschrl. 8«chh-ndÄ. Künftig erscheinende Bücher. 214, 1. Oktober 1919. IL s T LLILSi > VON Professor ^«LoIL ^VLrLÄS > W Obersplelleiter, Kgl. sscbs. »okscbauspieler s. 0. W W kin 6anä gr. 8", ungefälir 14 Logen, gute uncj sorgfältige ^ULstattung W —-' Nit 14 -^bbüciungen im lext (Oie Nücter sincl mit (Genehmigung ctss Kunstverlages ^nton Lek roll kr Lo., Wien 6em Werke „Orunäkormen 6er Mimik" von Vincenr Heller entnommen.) W Zweite, sul Orunü neuerer porsckungen unä Erfahrungen umxeardeitete Auflage W W LZSklLSLIbl s ^ ^ S«Ls^LrLLl«LL 1L.- >lL»rLL -— hlier?u reuerungkruscklsg 6es Verlags: 20"/o - W F—>. ie abgelaukenen Kriegsjakre haben 6ie blotwen6igkeit 6es 'pkeaters kür 6as kulturelle un6 gesellschaftliche W W ß s beben in besonderem Make 6srgetan. Sem Wert als biI6ungsmittel ist stän6ig im Steifen begriffen, W ^ ^ mehr un6 mehr strebt man 6anach, aut breite Volksschichten ciurck clie Macht 6er Schaubühne einruwirken. W Mit 6en gröK ren Aufgaben, 6ie 6em T'keater erwachsen, ist auch seine 6e6sutung gestiegen. Allerorten W wir6 6sr puk nach 'bheaterschulen laut, weil das sickere Oekükl bestellt, 6er Schauspieler bsttürke gleich je6em W ^ anderen Künstler 6es systematischen blnterrickts. Die Oesetrs seiner Kunst haben bis vor kurzem in 6er bukt W geschwebt. Wok! bekskien sich einreine Werke mit pketorik, an6ere mit Mimik; rum ersten Male aber wir6 in 6er W D l'ecfinik äer Zcflüuspielkunst, » W 6is jetrt in neuer, unv?rän6erter Auflage erscheint, ein systematisches bekrbuck geboten. Das Werk leucktet in W W alle Oedi te 6es sckau pieleriscken Sckakkens hinein, stellt kür 6en Unterricht einen woklgeor6neten plan ank un6 W W ermöglicht an 6er I6an6 raklreicker beispiele 6en Weg von 6er Theorie in 6ie Praxis. ^e6e Kunst sckliekt ein W W bkanttwerk in sich, 6as gelehrt un6 gelernt wer6en kann, -^n 6>esen Ksrnspruck kalt sich 6as buck. — Oie W W tkeatra'iscke Kunst 6er Oegsnwart gipfelt in 6er Wertsckalrung 6es ^usammenspiels. Dessen Oüte kann nur W W errei kt wsr6en 6urck Schauspieler von künstlerischer brriskung un6 Kultur; 6iese aber setren eine gute sckau- W W spielerische Kiu6erstube voraus. On6 nickt nur 6em angeken6en, auch 6em bereits entwickelten Schauspieler wir6 6ie W „l'ecfinilc" von blutrsn sein, ihm ist in 6em buck un6 seinen Übungen ein Mittel an 6ie KIan6 gegeben rur steten Selbstkontrolle, rum Sckutrs vor Verflachung, welcher Oekakr er so leicht in 6er Oberflächlichkeit so manchen betriebe? ausgesetrt ist. Ick bitte um sllseitiges Interesse. ^ Lr'rcls SsptSmb'Sr' ISIS ?üi !»7