Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1914
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- 1914-06-24
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Redaktioneller Teil. „4/ 143, 24. Juni 1S14. Livres aueious et rares. 8". 48 8. 363 Nrn. Harras so witz, Otto, Leipzig, Querstraße 14. Bücher-Kat. 360: Geschichte des Buchdrucks. Jnkuuabelkuude. Buchhandel uud Buchgewerbe iu älterer uud neuerer Zeit, euth. die Sammlung von Konrad Burger in Leipzig, des f Bibliothekars des Börsenvereins f. d. Deutschen Buchhandel. 8°. 36 S. 550 Nrn. — Berzeichnis der in der Intern. Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik von der Firma Otto Harrassowitz ausgestellten Verlags werke. Lex.-8°. 4 S. Hartlebens, A., Buchhandlung, Wien I, Singerstr. 12. Gute Bücher für Jedermann! Ein Verzeichnis empfehlenswerter Werke für Haus und Beruf. 1914. gr. 8". 148 S. — Technische und technologische Literatur. Alphabetisch nach Schlag worten geordnetes Verzeichnis der besten Lehr- und Handbücher für Bau- und Ingenieur-Wissenschaft, chemische Technologie und Gewerbekunde. 1914—1916. gr. 8". 176 S. Hiersemann, Karl W., Leipzig, Königstr. 29. Kat. 433 (Mai 1914): Südamerika. 8°. 120 S. 1565 Nrn. — Kat. 434 (Mai 1914): Mexico und Central-Amcrica. Teilw. aus der Bibliothek von Or. Antonio Peüafiel. 8". 81 S. 1002 Nrn. Hugcndubel, Heinrich, München, Salvatorstr. 18. Ant- Anz. Nr. 85: Neuerwerbungen aus allen Gebieten. 8°. 16 S. 307 Nrn. Ken de, S., Wien I, Weihburgg. 18. Kunst-Kat. Nr. 74: Adels porträts, darunter seltene Kriehuber-Blätter. Ansichten. Histo rische Blätter und Schlachtenbilder. Seltenheiten. Autographen und Adelsurkunden. 8°. 49 S. 751 Nrn. Koehier, K. F., Exportbuchhandlung, Leipzig. Berichte aus dem deutschen Buchhandel. Bibliographie wichtiger Neuerschei nungen der Literatur in deutscher Sprache und Verzeichnis neuer Musikalien und Lehrmittel. 5. Jahrg. Nr. 3: Erscheinungen der Monate April—Mai 1914. Lex.-8». 16 S. — Barsortiment, Leipzig. Ne ff K, Koehler, Stuttgart. Nachtrag zum Lagerverzeichnis, Juni 1914. Lex.-8°. 63 S. Krische, Theodor, Univ.-Bnchh., Erlangen. Ant.-Kat. Nr. 4: Deutsche Literatur. Erstausgabe«. Übersetzungen. 8°. 58 S. 1374 Nrn. Li st L Francke, Leipzig, Talstr. 2. Ant.-Kat. Nr. 450: Kunst geschichte. Kunstdenkmäler. Malerei, Holzschnitt, Kupferstich, Skulptur, Architektur, Kunstgewerbe. 8°. 64 S. m. 1 Faksimile. 1483 Nrn. — Ant.-Kat. Nr. 451: Englische, niederdeutsche und nordische Sprache und Literatur. 8°. 58 S. 1717 Nrn. kappaport, 6. k., komo, Via koeea 01 I-oone 13. Lidliokilo Komano. kuketin dimestriel. 8« annoo, llo. 38—39: Eataloguo ck'uns Collection cle livres anciens en tout genre. Droisieme Partie: kivres ä kiZures — Koma. 8". 8. 203—284, Ilrn. 1378— 2003 m. ^bdilckssn. Schön ingh, Ferdinand, Osnabrück. Lager-Kat. Nr. 164: Katalog von 5000 Bildnissen. 8°. 162 S. 4915 Nrn. S e l i g s b e r g ' s, B., Antiquariat (Inh. F. Seuffer), Bay reuth. Ant.-Kat. Nr. 314. Histor.-topographische Sammlung XVII: Schweiz. (Nachtrag z. Kat. Nr. 309.) Ansichten von Städten, Burgen, Schlössern, Klöstern, histor. Darstellungen, Trachten, dabei viele fein kolorierte Blätter. 8°. 12 S. 236 Nr„. Tempsky, F., Wien. Lehr- und Hilfsbiicher für den Unterricht in der französischen und englischen Sprache an österreichischen Mittelschulen, kl. 8°. 41 S. für den geschichtlichen und geographischen Unterricht an öster reichischen Mittelschulen, kl. 8°. 20 S. für den Unterricht in der lateinischen und griechischen Sprache an österreichischen Mittelschulen, kl. 8°. 36 S. Kleine Mitteilungen. Studentinnen an preußischen Universitäten. — Das preußische Sta tistische Landcsamt veröffentlicht zum erstenmal in seinem Jahrbuch sehr aufschlußreiche Zahlen über die reichsangehörigen weiblichen Studierenden an den preußischen Universitäten, nach Fakultäten und Religionsbekenntnis geordnet. Die philosophische Fakultät, der weit aus die meisten Studentinnen angehören, ist dabei nach den Haupt fächern gegliedert. Die Statistik zeigt hierbei die Hauptrichtung des weiblichen Studiums der Gegenwart deutlich an. Nach diesen amt liche» Zahlen, die sich zum Vergleich ans das Wintersemester 1ÜÜ8/V9, das Sommersemester 1911 und das Wintersemester 1911/12 beziehen, studierten in der evangelisch-theologischen Fakultät im Sommer 1911 nur zwei Frauen und im folgenden Wintersemester nur eine Kraut in der katholisch-theologischen Fakultät sind Studentinnen überhaupt nicht vertreten. Der juristischen Fakultät gehörten tm Wintersemester v-r°ntwortl. R-d. >. B.: Richard il 1 b c r t - Verlag: T:r « s r I c n Druck: Hamm L Seemann. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der 1908/09 fünf, im Sommersemestcr 1911 zwanzig und im Wintersemester 1911/12 fünfzehn Studentinnen an; von nichtpreutzischen Studen tinnen sind die entsprechenden Zahlen 1, 3 und 4. Größer war schon die Schar der Studentinnen in der medizinischen Fakultät; hier be trugen die Zahlen für preußische Studentinnen 83, 152 und 186, für andere deutsche 11, 25 und 20. Am stärksten wird natürlich die philo sophische Fakultät von Frauen besucht. Von Preußinnen waren es 397, 1163 und 1310, von anderen Deutschen 73, 133 und 150. Ins gesamt studierten in den angegebenen Semestern auf den preußischen Universitäten 485, 1337 und 1512 preußische Studentinnen und 85, 161 und 174 Kommilitoninnen aus anderen deutschen Staaten. Reichs ausländerinnen waren in diesen Semestern 177, 160 und 210 vorhan den. Interessant ist ferner die Sonderstatistik der Studentinnen der philosophischen Fakultät nach Religion und Studienfach. Die Zahl der evangelischen Studentinnen ist in Preußen natürlich größer als die der katholischen. Es studierten in den erwähnten Semestern 286, 814 und 884 evangelische Frauen aus Preußen, dagegen nur 33, 256 und 304 katholische Studentinnen. Bemerkenswert ist, daß bei ihnen eine weit größere Zunahme als bei den evangelischen Studentinnen statt- gesunden hat. Verhältnismäßig groß war die Zahl der jüdischen Stu dentinnen; sie betrug 75, 84 und 114 aus Preußen. Innerhalb der philosophischen Fakultät wurde von den Frauen alte und neue Philo logie bevorzugt; diese Fächer wurden von 230, 819 und 899 Studen tinnen gehört. Dann folgen Mathematik und Naturwissenschaften mit 280, 213 und 255 preußischen Studentinnen, Chemie mit 10, 18 und 19, Kameralia und Landwirtschaft mit 15, 29 und 38, Pharmazie mit nur 1, 3 und 4, Zahnheilkunde dagegen mit 24, 18 und 15 Studentinnen. Die übrigen philosophischen Fächer wurden von 37, 63 und 80 Frauen zum Studium erkoren. Gutenberg-Gesettschast. — Die Jahresversammlung der Gutenberg- Gesellschaft findet am Sonntag, den 28. Juni 1914, vormittags 11V« Uhr, im Stadthause zu Mainz statt. Den Festvortrag wird Herr Hermann Falk, wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Stadtbibliothek in Mainz, über »G i a m b a t t i st a Bodonis Typenkunst« halten. Die Versammlung ist öffentlich; alle Freunde der Gutenberg sache haben freien Zutritt. In Österreich verboten: Kronprinz Rudolf. Des öster reichischen Kaisersohnes tragisches Ende. Neueste Enthüllungen eines österreichischen Adeligen. Dresden, Max Fischer. Keine Kleinhandelskammern im Königreich Sachsen. — Die sächsische Negierung hat kürzlich die von den Rabattsparvereinen ge forderte Errichtung von Kleinhandelskammern in Übereinstimmung mit den Gcwerbekammern und Handelskammern abgelehnt. Persoualillilhrilhten. Professor vr. Benjamin Klunzinger s. — Der Professor der An thropologie und Zoologie an der Technischen Hochschule zu Stutt gart Benjamin Klunzinger, Ehrenmitglied zahlreicher naturwissen schaftlichen Gesellschaften, ist am 21. Juni im Alter von 79 Jahren bei einer Festlichkeit infolge eines Schlaganfalls gestorben. Klun zinger war geborener Württemberger, hatte seine Studien in Tübingen, Wien und Prag absolviert, und zwar sowohl medizinische als zoo logische, wurde Militärarzt und wirkte dann als praktischer Arzt in Liebenzell. 1861 und 1862 trieb er zoologische Studien in Stuttgart und München, war 1863—69 und 1872—75 Militärarzt der ägyptischen Negierung in Koser am Noten Meer und widmete sich 1869—72 und 1875—79 in Stuttgart und Berlin der Bearbeitung der am Roten Meere gewonnenen Sammlungen. 1879 wurde Klunzinger Assistent am Kgl. Naturalienkabinett zu Stuttgart und 1884 ordentlicher Pro fessor der Zoologie, Anthropologie und Hygiene an der Technischen Hochschule in Stuttgart mit Lehrauftrag für Zoologie an der Land wirtschaftlichen Akademie in Hohenheim. 1900 trat er von der Pro fessur zurück, hielt aber noch bis 1905 zoologische Vorlesungen. Bei seinem 70. Geburtstag ernannte ihn die Tübinger naturwissenschaftliche Fakultät zum vr. rer. nat. Kon. causa. Ludwig Krähe s. — Iu seiner Wohnung in Berlin wurde am 22. Juni der Schriftsteller Ludwig Krähe tot aufgefundcn. Der Gas- Hahn war geöffnet, und das ausstrvmende Gas hatte dem Leben des Mannes ein Ende gemacht. — Der junge Literarhistoriker war im Jahre 1879 in Berlin geboren, hat also nur ein Alter von 35 Jahren erreicht. Er war Mitherausgeber der »Jahresberichte für die neuere deutsche Literaturgeschichte« und zuletzt Redakteur der »Grenzboten«. Er beteiligte sich an der Herausgabe der Werke von Eichendorff, Goethe, Heine und Lessing für den Tempel- und Insel-Verlag. verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsche» BuchhändlerhauS. Redaktion und Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 2« lWuchhändlerhauSi. 1024
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