<dhn» Seitage: .0est-ilz»u-l' torLnUrE /urDerr DeutEmr Umschlag zu Sir. 151 Leipzig, Montag den 3. Juli 1S3S 10«. Jahrgang ^>1 IwtlEüWll/tH sucht Ausgleich mit den Kroaten! aus der Regierungspartei ausgeschlossen! Dke innere Entwicklung unseres Nachbarlandes ist auch für uns von großer Bedeutung. Jeden politisch Interessierten geht daher an Miljutin Tschekitsch Jugoslawien am Scheidewege preis RM 4.50 Die erste Besprechung- Es ist dem Verfasser, der sich der größten Sachlichkeit befleißigt, gelungen, ein plastisches Bild von der nationalen Eigenart der Serben, Kroaten und Slowenen zu geben und damit in spannender Art auch die Spannungsmomente zu erklären, die das innenpolitische Leben beherrschen und die Belgrader Staatsführung vor die notwendige Entscheidung in der kroatischen Frage stellen. Sr. Karl Viererbl (bisher km Völkischen Beobachter) in »Die Zeit" (Neichenbcrg), 11. 6. 39. Die zweite Besprechung: Ein Buch von außerordentlichem, aktuellem Interesse . . . Die hetero gene Zusammensetzung des größten südosteuropäischen Volkes ist ein Faktor von großer gesamteuropä ischer Bedeutung. Der Verfasser bringt neben weitsichtiger Sachkenntnis vor allem ein erstaunliches Maß von Objektivität mit, die dem Werke alle Einseitigkeit nimmt . . . Seine Lösung ist durchaus konstruktiv den jugoslawischen Staat bejahend. . . Die enge Bindung von Politik und Wirtschaft Jugoslawiens an Deutschland und Italien gibt diesem Werk das Gewicht einer Aufklärungsschrift, der wir eine weite Verbreitung wünschen, da sie im Stande ist, uns den Südosten im verwickelten Gefüge seiner geschichtlichen und politischen Zusammensetzung näher zu bringen und begreifbar zu machen. Kurt Ziesel im »Hanseatendienst", Ausgabe Ostmark und Südosten, 21. 6. 39. VON AILIWL« IW LLI!»LI«