Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1851

1435 1851.1 geben und ibm seinen guten Kuk nsck allen Seiten bi» zu bewabren. Ick wende midi dakor mit dem Vertrauen an 8ls, dass 8is mein Verlinken freuudlick unterstützen werden, und erlaube mir zugleick, in, diesem Kwsclc auf unteusteksnds Zeugnisse und Kmpkeklungsn klnzuweisen. Krkalten 8is dem Oesckäfts auck unter meiner Leitung das Vertrauen, dessen sieb mein Vorgänger so ullseitig zu erfreuen Kutte, und seien 8!e ver sickert, dsss es stets mein eifrigstes Ksstreben sein wird , durck gewissenkakte Erfüllung mei ner V«rplllcktungen dasselbe zu eliren, so wie durck pünktlickkelt und Ordnung im Oesokäfts- verkskrs, unsere Verbindung zu einer ange- nebmen zu mucken. Ikre IVova bitte mir unverlangt nur dann zu senden, wenn ick 8ie nock Spe ele ll durum ersucksn werde; dagegen sind mir Ikre WaklzettsI, prospecte Vc., »nögllckst Zeitig und vor Versendung der betreffenden Artikel mir zugeksnd, willkommen. IV!ein« Ifkütigkeit gedenke ick mit Vorliebe den bes seren und edleren Krzeugnissen unserer Kits- rutur zuzuwendsn und deren Vertrieb mir nuck Kräften angelegen sein zu Isssen. Herr I>. I'/cisc/icr in Kcix-ig- wird die 6üte ksbsn, suck kür mick die Kommissionen nu besorgen, und ist derselbe von mir in 8tund gesetzt, K estverlangtes erkorderllcken Kalles ba'ur elnzulüsen. Inden» ick 8is sckliesslicl» noc!» ersucke, von meiner vntersckrift gefälligst IVotiz zu nelimen, smpfekle ick mick Iknen Nockacktungsvoll und ergebenst lküliler 6.K.iikI«r wii'd zoickiien: »v>i,k. Z ioreKtt cke Luckliaudlung. Zeugnisse. . u sta v KüI» I 6 r aus 0rdenbsck bei Dusseldori trat am I. dun! 1838 in mei nem Oesckakte in die Kekrs, die er Kode da nn»,' 1842 beendigte. Vom 10. -lug. 1844 bis dakin 1846 arbeitete derselbe als Oekilfs bei mir. Ks gersivkt mir bei dem Vorksben des Herrn Kükler, »lck jetzt selbstständig in den Kreis der Kollegen einzukükren, zu in be sonderen Vergnügen, in diesem jungen Nsnns ein klitglied unseres 8tundes zu eiupseklen, das dsinselbsn in jeder Keziekung nur Kkrs gereieken wird. llerr Küliler Kat nickt allein wskrend seiner Kekrzeit mit grosser Kieke z» seine»» Leruke, so wie mit Kleiss, Künktlickkeit. Heus und musterkuster »nura- lisckor Kükrung, sondern auck »nit llmsickt und Oewissenkusllgkoit ganz selbstständig in meinem Ossekälte gearbeitet. Ick ksbe !kn deskulb nur mit Koidwssen aus meinem Hause sckeide» seken. Die Verkältnisse des Herr» Kübler sind der Vrt, dass il»m sllentkalben »nit Vertrauen begegnet werden dark; er wird uuks künkt- lickste jederzeit seinen Verplliclitungen nsck- koiniuen. Klberleld, den 20. 8ept. 1851. HVilkellni Herr (tust u v Kükler aus Ilrdenback Kat von Kebruur 1842 bis Ostern 1843 mit Kieke und Kleis« in meinem Oesckäfte als Ko kille gearbeitet und mir wskrend dieser 8sit Oelegenkeit gegeben, seine strenge Kecktlick- keit und LelLkigung zuin Luckkundel kennen zu lernen. Ick sprecks es gern aus, dass er mir in jeder Keziekung lieb und acktungswertk ge worden ist, und wünscke ikin bei llebsrnukme des KI. Ku n c Ke'scken Oesckäktes in Krefeld den dosten 8egen. Düsseldorf, den 21. 8sptbr. 1851. »iitllolivr, Kssitzsr der Kütticlier'seken Üuckk. Herrn Oustav Kükler aus Ordsnbuck, der vom 1. 8eptbr. 1846 bis 30. 8eptbr. 1851 in meiner Kuckkandlung arbeitete, seke ick ungern sckeide». Kr war mir ein treuer Oskilke, der mit tücktigsr Oescliäktskenntniss und prsktiscker llmsickt rastlosen Küfer und einen mustsrkak- ten 8inn für Ordnung vereinigte. Kr war mir ein Kreund, den ick sckätze, und dessen Andenken ick wertk lialte: ick kabe einen festen, ekrenkakten Kksrakter, einen recdt- sckalkknsn, zuverlässigen Vlenscken, dem es auck an allgemeiner Kildung nickt feklt, in ikm kennen gelernt. Da Herr Kükler nunmokr einen eigenen Herd ^u gründe» deabsicktigt, so entlasse ick ikn in der Ookerzeuglliig, dass er dem 8tands der Iluclikändler jederzeit wakrkakt zur Kl», « gereieken, dass eins Verbindung mit ikin um so angenekmer und loknender sein wird, als es ikm an den zum selbstständigen 6v- sckäftsbetrieb erkorderlicksn »Vlitteln keines wegs »»angelt. Ovttes 8sgen begleite ikn! Kssen, den 30. 8eptbr. 1851. ^ ir. iriiaeKer. ^9561.j Koipzig, den 10. !Vov. 1851. k. ?. Kilt gegenwärtigem bsekren wir uns, Iknen unzuzeigon, dass wir die Kisker zwiscken uns bestandene 8ocietät vertragsmäsSig wieder ge löst baden. I4ack llebereinkunkt überniinmt unser Her mann Kostcnoöic von ksute ab das Kisker un ter der Klima, „llustenoble L Henirnel- mann" bestandene Verlagsgesckäkt mit alierr ^Ictreen und passiven und wird dasselbe un ter der Kirn»»! 608IM0LI-L für seine alleinige Kecknung fortkübren. Unser 6u«tuv KeMmelnronn, welckor so- »ack von beute ab aus dein Oesckäfts aus- sckeidet, bekält sick weitere lVIittkeilungen über sein demnäckstiges Wiilcen in besonde ren» Kirculaire vor. Indem wir kierbsi di« Oelegenkeit ergrei fen, unser» gekürten Oesckäits freunden für das uns ln unser»» früker» Oescliäftsverkältnisse gezeigte Woklwollsn kiermit unser» Dank aus- zusprvvken, bitten wir 8!e, uns auck in unsern neuen Ossckäftsverkältnissen dasselbe zu bo- wakren. In k ockacktungs voll stör Krgebvnksit > ILc iu»»n 4 Iteini«vlM:»nir 6ustav Kemmelnittnn kört auf ru Leicknen. Lostenoble L. Hernluslnianu. Hermann Kostenoile kört aut LU Leleknen: Oostenoble L. Heniinelrnann. Hermann Kostenoölc wird Leicknen: Hermann Kostenoble. Itxenirttr dieses O'll'enixires ist Nein» IMrseii- Vtti'stande UIN» Nei der Deputation des Ducilinmdets liier iiiedsrzelezt worden. l^9562.j Lsrlin, im Kovbr. 1851. ?. r. Die so Käullg vorkoinmeuden Vsrweckslu»- gen »»einer Handlung »nit der dos Drn. dustus Ulbert IV olilgemutb veranlassen »»leb, für dis b'olge dem liucl,Kandel gegenüber OVoklgemutk's buckliaiidlung) Lu tirmiren. Icb ersuclie 8ie daber böklickst, in Iliren Dücborn Iiiervon gefälligst lVotiL Lli nebmen und alles kür mick Dsstlnunte mit die ser Vdresss Lu verseilen. Ikrem ferneren tVoblwolle» »lieb bestens empseblond Loielniot ergebenst Villr. 8«I>uIt«v (Woblgemutk's Diiebbsndlung.) i9563.j OreiL, den 15. IVovbr. 1851. p. ?. Indem iek Iknen auf diesem Wege den am 5. 8eptbr. 1851 erfolgten 4'od meines seligen IVIannos, des kucbbändlors Krrcdrrcü 8c/»a- mann bior, anLoige, verbinde ick damit dis klittkeilung, dsss ick dessen mir und meinen l'öektern kinterlasssoe Kcr/ag-z - und Vortr- m<,»ts-/f»,candlun.g, in Ileboreinstimmung mit den» Vormund meiner nocb unmündigen Kinder, am 1. Oetbr. a. v. dem Herrn K. II. Henning bior, o/inc ,/eOr» und Dassiua, käullicd überlassen bade. Was meinem seli gen »Vlairns in laufender Iteclinung unverlangt Lugesender wurde, wird Herr Henning dis Oute baden, in näcbstsr 2sit LU rsmittiren. Indem ick Iknen für das meinein seligen Nanno bewiesene wolilwollonde Vertrauen den aukricktigston Dank sage, empkobis ick mick Iknen , mit koekacktungsvoilsr Krgskenkeit .1.. vor v 8vliuin»i»n. p. ?. In DeLUg auf vorstekonde IVlittksilung er laube ick mir iknen anLULeigon, dass ick dis von Herrn Kricdric/r Vc/rur,»ann kintsriassens Keriags- »md Vurtimcnts-üite/t/iandkung' am I. Oktober a. c. o/rne Aktiva und Passiva käuklck erworben kabe, und mit meinem 6e- sebäft vereinigt, unter meiner biskerigonbürma, kür eigne Kecknung kortkükrsn werde. Was von Dorr» Kr. 8clnu»snn nock LU re- »nittiren, werde iek in näekstyr 2sit an 8is expsdiren; alle demselben »oek LU liefernden KortsstLUiige» und Koste bitte ick dagegen von jetv.t an, an mied Lu sende». ^ugleicb verbinde »eb kiermit die »Leige, dass ick, wie. Iknen sckon durck Oirculuir von» 15. 8eptemker a. c. vorläufig mltgetkeilt, ain I. Oct. s. c. »nein« ÜÜUZlKLlieilllLIlälUllA, vorbiinlikn mit Nu8ikLliell-!.eidLll8tLlt, auf kiesigem KlatLS erötlnet kal>e. Da ick »u» als alleinige Kuckkandlung auf kiesigem Platze wieder o!» grösseres Keid für meine 'pkätigkeit in» 8 n rtin» ent s-Kuckkan- del kabe, ersueke ick 8ie, mir von jetzt an Ikre ^ivva unverlangt, gleicliLeitlg mit ander», Handlungen, einsenden zu wolle»». Dem ln »neinem Verlage wöckentlick 2 51 al srsckei- nenden „Kürstl. rsuss. Vmts- und Vsrordnungs- Klatt" icgc ick 400 Anzeigen »nlt »»einer I'ÜI'INS gratis bei, auck kann dasselbe zu Oliange- Inserate» ä 2eile 1t/g 8^.benutzt werden.