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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.04.1878
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.04.1878
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18780403
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Lrscheiut »oster G.nnrag» iäzlich — Bi« srth » Uhr eingehende Anzeigen kemmen in der nächsten liiummer «er Anfnahme Börsenblatt für den Beiträge istr dar Bdrlenblail sind an die stieb actio» — Anzeigen aber an die iäx Petition desselben z» senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des BiirsenvereinS der Deutschen Buchhändler. .-V» 79. Leipzig, Mittwoch den 3. April. 1878. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel — Titelauflage, h wird nur baar gegeben.) - Arnoldischc Buchst, in Leipzig. Stille, H., die christlichen Feste. Mit poet. Text v. Gerok, Kauffer, Rückert, Spitta. 4. Aufl. 4. Geb. m. Goldschn. * 24. — Bergmann in Wiesbaden. Krebs, G., Lehrbuch der Physik n Mechanik s. Real- u. höhere Bürger schulen. Gewerbeschulen u. Seminarien. 3. Aufl. 8. * 3.X60; geb. * 4. — 8olli»T, 6 , ^laedetti renäsrsä into mstrioul xsruaan^^rvitli en^ii^b text slljoillsckj. 8. * 3. — Christen in Aarau. Sulzberger, I. L-, üb. Flurgesctze u. ihre Vollziehung. 8. * —. 40 Hartleben's Verlag in Wien. Goal, G. t>, allgemeiner deutscher Muster-Briefsteller u. Universal-Haus- Secretär. 7. Aufl. 12. Lsg. 8. —. 50 Mühlselv, L., der stumme Bettler, od. die Tochter d. Leibeigenen. Histori scher Roman. 14. Lsg. 8. —. 50 Bernes, I., gesammte Schriften. Jllustr. Volks- u. Familien-Ausg. 17. Lsg. 8. ' ,—,50 Hauptoercin f. christl. Erbauungsschriften in Berlin. ff kabaut, Paul, der Prediger in der Wüste od. Treue bis in den Tod. 3. Aufl. 8. Carl. * 1. — ff Zielhr, W., das Confirmanden-Büchlein. Ein Wegweiser f. junge Wan derer am Scheidewege. 20. Aufl. 8. —. 15 Remer's Buchst, in Görlitz. Haupt, K., clis b'aung. <1. Oraptolitbso - Oestsiliss. Lin llsitrü.8 irnr Lsnntuiss clor nilnr. ösüimtzniür^Lsebisbe äsr norääsntsobsn bwsns. 8. * 2. — Seidel L Sohn in Wien. Einjahrig-Freiwillige, der, in der österreichisch-ungarischen Monarchie. 8. * 2. — Knapek, F., methodisches Handbuch f. das elementare Zeichnen an Volks- n. Bürgerschulen. 4. Abth. 6. Lsg. 4. Znaim. * 1. 70 lteAvntzpiirtzkx, 0., Vorträxs >ib. clsn russiseb-türbi8eben iin 1. 1877. 8. In 6omw. * 2. 80 Staude in Berlin. ff Smith, A., Natur u. Ursachen d. Volkswohlstandes. Neu übers, v. W. Loewenthal. 3. Lsg. 8. —. 50 Victoria-Verlag in Berlin. ff HauS 11. Welt. Blatt f Deutschlands Frauen. 7. Jahrg. 1877/78. Nr. 13. Fol. Vierteljährlich * 2. —; m. color. Kpfrn. 4. 50 -j- Modenzeitung, illustrirte. 5. Jahrg. 1877/78. Nr. 13. Fol. x Vierteljährlich 1. — -s- Victoria. Illustrirte Muster- n. Moden-Zeitung. 28. Jahrg. 1878. Nr. 13 u. 14. Fol. Vierteljährlich 2. 50 Boigtländer in Kreuznach. Lvil, tV., äis kdsinlanäe. 2 Larton: kolitisedsr n. pd^s. Tbl. b'ür äis Lobals dsard. 1:1,000,000. Obromolitb. Toi. * —. 35 Weil« in Berlin. Schaumann, L., der „Kahlbutz" bei Campehl bei Neustadt a. d. D. 8. In Comm. —.15 Nichtamtlicher Theil. Zur Reform des PostzeitungsdebitwcsenS. In der 23. Sitzung des Deutschen Reichstags vom 26. März 0. wies der Abg. Behr (Schmoldow) bei Titel 60. des Reichspost- und Telegraphenetats (Einnahme aus dem Zeitungsdebit: 3,300,000M.) auf die außerordentliche Zunahme hin, welche der Versand der Zei tungen erfahren habe. Die Post habe jetzt an jedem Wochentage mehr als eine Million Zeitungsnummern zu versenden, ohne daraus entsprechenden Vortheil zu ziehen. Er frug sodann, wie es mit dem im vorigen Jahre verheißenen neuen Taxsystem stehe, wann es in Wirksamkeit trete, und erklärte eine Aenderung auf diesem Gebiete für dringend nothwendig. Es gebe Zeitungen, die wöchentlich mehr als einmal erscheinen und für deren Vertrieb die Post doch nicht mehr als jährlich 15 bis 40 Pf. erhalte. Mehr als 200 bedeutende Zei tungen zahlen als Gebühr an die Postverwaltung weniger als einen Pfennig für die Versendung jedes Exemplars. Dies könne nur ge schehen, wenn die Post dabei Geld zusetze. Bei der Telegraphen verwaltung habe man den Verkehr um etwa 80 Procent vertheuert, weil man von dem Grundsatz ausging, daß jede Depesche mindestens die Selbstkosten decken müsse: dieses Prinzip einer Ausgleichung von Leistung und Gegenleistung müsse auch hier maßgebend sein. Man FUnfundvierzigster Jahrgang. werde dadurch gleichzeitig das wünschenswerte Ziel erreichen, daß der Inhalt der Zeitungen mehr in die Tiefe, als in die Breite gehe(?). Das jetzige Taxverfahren sei offenbar eine Prämie auf die Manier, möglichst viele und möglichst billige Zeitungen zu produciren. Ob es dabei möglich sei, gute Artikel zu bezahlen, erscheine ihm sehr zweifelhaft, und doch sei diese Frage von hoher Bedeutung. Bei der Bestellgebühr für Zeitungen habe man sich schon zu einem anderen Prinzip bekannt. Dort werde, je nachdem die Zeitungen wöchentlich zweimal, dreimal oder täglich ausgctragen werden, ein verschiedener Satz angenommen. In gleicher Weise müsse man auch bei dem übrigen Vertrieb der Zeitungen verfahren. Kein großes Land ge währe den Zeitungen so große Vortheile in seinem Postverkehr wie Deutschland. Niemand werde wünschen, daß dies nicht fortdauern solle, auf Kosten der Steuerzahler solche Bortheile zu gewähren, das entspreche nicht der Gerechtigkeit. Hieraus erwiderte Generalpostmeister vr. Stephan, daß das neue Taxsystem bezüglich der Postgebühren für den Absatz von Zei tungen sich in den Bureaux der bei dem Entscheide darüber be theiligten und maßgebenden Ministerien befinde, ohne welche die Postverwaltung allein nicht Vorgehen könne. Was die Frage über 185
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