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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.04.1934
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1934-04-13
- Erscheinungsdatum
- 13.04.1934
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19340413
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19340413
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1934
- Monat1934-04
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1698 X-8b, 13. April 1834. Fertige und Künftig erscheinend« Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. In meinem Verlage erscheint die Rechtsprechungsbeilage der „Deutschen Nichterzeitung" von Lest 1 d. I. ab als Sonderausgabe: Deutsche Rechtsprechung Rechtspcechungsbeilage öer Deutschen Richterzeilung Monatlich erscheint ein Lest im Amfang von 32 Seiten Preis vierteljährlich 4 RM und Zustellungsgebühren, Einzclhest 1,50 RM Die obige Zusammenstellung der Rechtsprechung des Reichsgerichts ist für alle Benutzer von ganz besonderem Wert, weil sie IN kurzer und übersichtlicher Form über den neuesten Stand der Rechtsentwicklung berichtet. Da die Kenntnis der Rechtsprechung des Reichsgerichts für das gründliche Beherrschen der neuzeitlichen Rechtsgebiete unerläßlich ist, wird jeder am Rechtsleben Interessierte, wie Rechtsanwälte und Notare, Syndizi, Berwaltungsrechtler, Patentanwälte, Wirtschaftsführer u. -berater sowie Dozenten und Studierende für den Bezug zu gewinnen sein. Die Rechtsprechung wird von Mitgliedern des Reichsgerichts ausgewählt, so daß Gewähr für eine wirklich praktische und zuverlässige Sammlung geboten ist. Der Amschlag jeder Nummer enthält ein genaues Verzeichnis der abgedruckten Besprechungen. Am Schluß des Jahrgangs wird ein beigefügtes Sach- und Gesetzesregister das Suchen nach bestimmten Entscheidungen in erheb- lichem Maße erleichtern. Den Beziehern der nachstehend aufgeführten Zeitschriften wird ein Vorzugspreis von 2.50 RM vierteljährlich zuzüglich Aberweisungsgebühren eingeräumt: „Mitteilungen der deutschen Patentanwälte", „Reichsverwaltungsblatt", „Preußisches Verwaltungsblatt" und „Zeitschrift für Beamtenrecht". ^ in Me ^ermlualeomane -Sv das Sovtrmeut Me ^vfmliralvoman f. Leihbüchereien u. «olkSbiblkothere« Hinleinen RM 3.83 j Kartoniert RM r.SS Romane ^Kriminal Wir liefern aus R L Saville, New-Svvk 41hv Nttthts und Alfons Zech, „Hallo... LMlfovd!" Gegen Ende des Monats erscheinen: Jerry Rocker, Dev Ligev vom Montvavnasse > Markus Magill, Das Svendenfenev' Alfons Zech, pan X. Neteile übev »v-Kyimknalvomane: «Wenn die Güte eines Kriminalromanes durch den logischen Aufbau bestimmt wird, so gehört das vorliegende Such (Jerry Roser, „Schüße im Quartier Latin") zu den besseren Erzeugnissen dieser Romanart. Oie Sprache enttäuscht angenehm. Die Spannung wird bis zur Siedehitze getrieben, ohne baß der Giaube an die Wahrscheinlichkeit des Geschehens leidet. Di- Gespräche drohen zwar manchmal ins Schlüpfrige abzuglelten, aber das ge hört wohl zu Paris und dem tlnterweltjargon. Im Mittelpunkt der Handlung steht Inspekteur Mince von der polire Zudiciaire, der nicht nur Anteil nahme west, sondern auch die Sympathien der Leser gewinnt. Wenn Ledarf an derartiger Lektüre vorhanden ist, können Volks- und Lorromäus- Lüchereien ruhig auf diesen Polizeiroman zurückgreifen.'' Kurt Schmücke, für die Herdersche Luchhandlung in Münster i. W. «Der vorliegende Roman (Louis Letter, „Die Brüder aus Cayenne") ist einer jener Kriminalromane, die durchaus auf dem Loden der Wirklichkeit bleiben und doch von der ersten bis letzten Seite spannend sind. Ein Schleier des Geheimnisvollen liegt über dem ganzen Luch, bis er erst auf den letzten Seiten gelüftet wird. Fließend geschrieben, enthält der Roman zwar kriminelle Angelegenheiten, die hier der Aufdeckung zugeführt werden, aber in allem bleibt das Luch sein und frei von jedem Ungehörigen und Anstößigen. Wir können es deshalb bestens jeder katholischen Lolksbibliothek empfehlen. Rach meiner Meinung dürfte sich besonders die reifere männliche und weibliche Stadtjugend für diesen Kriminalroman interessieren. Or.Bernh.Ritter,Gtudienrar Diese beiden Urteile, die wir aus einer großen Anzahl gleichklingender Sesprechungen unserer Kriminalromane herausgegriffen haben, kann man getrost auf alle unsere Deriagserzeugnifle sinngemäß übertragen. Wir geben grundsätzlich nur solchen Autoren dos Wort, die in einwandfreier Sprache einen bis zum letzten Sah fesselnden Roman logisch aufzubauen verstehen und sich, bei aller Liebe zu lebensechter Schilderung, keine Übertreibungen gestatten. Auch bei der äußeren Ausstattung unserer Werke legen wir den größten Wert auf geschmackvolle Arbeit. Die Titelbilder unserer Schuhumschläge sind frei von jeder anreißerischen Aufdringlichkeit: die Mehrfarbendrucke werden nach Entwürfen erster Künstler hergesteill. Litte lassen Sie sich überzeugen, daß gute Kriminalromane um vieles spannender und unterhaltender sind, als gerade jene minderwertigen Erzeugnisse, die den Kriminalroman leider schlechtweg in Verruf gebracht haben. Der wirklich gute Kriminalroman ist in der literarischen Welt durchaus gesellschaftsfähig. <A A Auffenbevg Vevlagsgesellschaft m.b.H., Nevttn-rvttmevsdovf, Ravensbeegev «Stv.irs Auslieferung über Leipzig: Carl Fr. Fleischer In Wien: I. Lenobel, I, Seilersiätte rr
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