Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1930
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- 1930-02-22
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- 22.02.1930
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45. 22. Februar 1930. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. ü. Dtschn Buchhandel. ^nitkeder ^nreiAer 8t6i6rmarks. Mt Industrie-, Uandels- u. Oevverbeteil. ^uk Orund amtl. Daten rs^est. d^. 3. 1929. 0rL2 I, 8tempker§LS86 4: Herold. Verein. ^nrei§en-Oes. m. d. ». (344 8.) 4° Ost. 8ck. 10.—. lirol. Da8 »Xeue Tiroler ^dressduek« (Internat. ^dressen- verl. »Vervielkalti^ullßsanstall Oermsnia« Dr. Herrn. Walser, Innsbruck, Templstr. 2. Ost. 8ek. 18.50) 1ie§t nock nickt vor. Vorarlberger ^mts-Kalender und dakrbuek. (5:1 1929. Unter kenütLnug amtl. Quellen drsg. Dornbirn: Dornbirner Verlagsallst. (394 8.) 8° Schweiz. Ktaatskalender der 8ek^ei26risek6n blidgenossensekakt. — ^n- nusire de ls Oonkederation suisse. — ^nnuario della Oon- kederarione svirrera. 1928/29. Hrsg, von der Lundeskanrlei. 1929. (XV, 213 8.) Dr. 2.50. 8t33t8-Xal6nd6r des eidgenössiscken 8tandj68 ^ srgau kür 1927/ 28. (148 8.) 8° Dr. 2.—. Naatskalender des Kantons ^ppenrelll kk. kür das ^mts- jakr 1928/29. (^usg. duni 192ks.) Herisau. (80 8.) 8° Dr. 2.—. lnnerrkoden kür 1929/30 nnd 1930/31. (llrsg. ün duli 1929.) (72, IV 8.) 8° Dr. 1.-. Hrsg. d. d. Direktion d. Innern. Diestal 1929. (316 8.) Irl. 8" Dr. 2.60. dakr 1929. Kasel: 8cdnab6. (76 8.) gr. 8° Dr. 1.—. de Kerne, duk 1929. Kern: 8taat8lranLlei. (28^ 8.) N' Dr. 4.—. I'annse 1929-30. ^(304^8.) Dr. 2.—. ^ 1932. Olarus: kegierungslranLlei (1929). (128 8.) Irl. 8" Dr. 1.50. Oraubündneriseker 8taatskal6llder. ^mtsjakr 1929/30. ^usg. ^ug. 1926. Okur: Kanton. DruelrsokriktenVerwaltung. (246 8.) Irl. Dr. 1.50, geb. Dr. 1.80. kanrlei (käber L 6o. in Komm.) 1929. (53, 335 8.) Irl. 8° Oeb. Dr. 2.50. okätel. 1929. Da Okaux-de-Donds. 8° 8taats-Kalender des Kantons 8t. Oallen. duli 1927 su. klaek- trag 1 u. 2). 8t. Oallen. (154 8.) 8° 1929 (ankgenommen Dnde Debruar 1929). (VI, 104 8.) Irl. 8" Ftaatskalender des Kantons 8 ekw ^ 2 kür das dakr 1927. (154 8.) Irl. 8° Dr. 4.-. (248 8.) ^ Kantons Dkurgau. 1929/30. sDrauenkeld: Idurg. 8taats- kan-lei.) (109 8.) 8° Dr. 2.—. Wald kür das ^.mtsjakr 1928/29. 8arnen 1928. (60 8.) 8° Wald.^ 8tans 1926. (34 8.) 8° 8taatsIrLl6nder des Kantons Id r i 1925/26. ^.lldork 1925. (129, V 8.) Irl. 8° 1928. (IV, 422 8.) Dr. 2.—. ^ 1926. (134 8.) 1929/30. 8tand am 1. 2. 1929. Hrsg. v. d. Kantonskaorlei. (64 8.) KI. 8° 2üriek. krsg. v. d. 8taat8ksnr1ej. (171 8.) 8° Dr. 2.50. Fritz Ge rischer, Bibliotheksinspektor. kbsl. Dr. iur. Dritr: Der Kecktssckutr des kucklitels aack geltendem deutseken Keekt. ^kgren^ung und Verbindung der urkeberreektlieken und der Wettbewerbs eben 8ckutr- Kobert Xoske. XII, 125 8. geht hinsichtlich Art und Güte über gewöhnliche Dissertationen hinaus — auch in der Richtung, daß sie die theoretische und geschichtliche Darstellung klar auf das tkema probandum beschränkt und nicht glaubt, dem Leser zuerst vom Urheberrecht bei Adam und Eva er zählen zu müssen, ehe in mediain rem gestiegen wird. Schreibweise und Einsicht in die Probleme verdienen alles Lob. Man darf mit Befriedigung feststellen, mit wie großem Verständnis der Verfasser sowohl die urheberrechtliche wie die wettbewerbrechtliche Komponente des Titelschutzes erkannt hat. Es ist kaum zuviel gesagt, wenn ich behaupte, daß nach dieser Arbeit die Titelschutzfrage geklärt und erledigt ist, und zwar, wie ich erfreut feststellen darf, in dem Sinne der Darlegungen, die ich in Gew. Nsch. u. Urh.R. 1925 S. 146 ff. und in meinem Lehrbuch gegeben habe, hier nach allen Seiten nun gestützt und bestätigt durch die sorgfältigen Untersuchungen Ebels. Hätte er vor Abschluß seiner Arbeit noch das »Brücken zum Jenseits«- Urteil des Reichsgerichts gekannt (vgl. BBl. 1929, Nr. 75 u. 113), so märe auch dies ein Prüfstein für die Nichtigkeit seiner S. 37, 44, 59 gegebenen Darlegungen geworden. Gut ist auch die Heranziehung des § 9 Lit.Urh.G. zur Stützung des urheberrechtlichen Titclschntzes. In den Zusammenfassungen S. 67 u. 124/25 sagt Ebel inhaltlich genau das, was meiner Lehre vom Titelschutz entspricht, und es muß wohl nun gegenüber Zweifelnden dabei bleiben, daß es sowohl einen urheberrechtlichen wie einen wettbewerblichen Titelschutz gibt, die einander ergänzen und je nach dem Einzelfall die eine oder die andere Seite stärker hervortreten lassen, wobei die urheberrechtliche Seite nicht so sehr auf dem Namen (Titel) allein als vielmehr auf seiner Verbindung mit irgendwelchen Teilen (Aufbau, Idee) des Werkes beruht. Ter Versuch Ebels (S. 48/49), absolut nach ihrem Wortinhalt geschützte Titel festzustellen, ist nicht aussichtslos, aber etwas gewagt. Daß ich einen Schutz des Buchtitels auch gegen Verwendung als Filmtitel anerkenne, sofern die sonst festgestelltcn Grundlagen des Schutzes zutreffen, ist selbstverständlich, und Ebels Frage ist in dieser Hinsicht (S. 53 Anm. 133) von meiner Seite aus mit ja zu beantworten. Zu S. 114 darf ich über die immer wichtiger ge wordene Frage des Warenzeichenschutzes von Buch- und namentlich Bücherserientiteln den Verfasser nachträglich auf den Aufsatz »Uber die Eintragung von Buch- und Zeitschristtiteln als Warenzeichen« in Gew. Nsch. u. Urh.R. 1929 S. 979 'f>s. ergänzend aufmerksam machen. Dr. Alexander Elster. Kleine Mitteilungen Anzeigen für den Tag des Buches (Wiederholt). — Von verschie denen Seiten erhalten wir die Anregung, die Anzeigen für den Tag des Buches, die sich im vorigen Jahr über die ersten Märzwochen er streckten, in einer Börsenblattnummer zu vereinigen. Wir sind gern bereit, diesem Wunsch nachzukommen, und beabsichtigen, die am 4. März erscheinende Nummer des Börsenblattes für diese An zeigen freizuhalten. Dem Sortiment wird cs dadurch leichter gemacht, das Lager zu prüfen, und ermöglicht, Bestellungen nicht verzettelt, sondern auf einmal aufzugeben. Der Verlag kann wohl auf eine be sondere Beachtung seiner Anzeigen rechnen und wir hoffen, daß er die Gelegenheit benutzen wird, die für den Tag des Buches besonders ge eignete Literatur in den Vordergrund zu rücken. Wir bitten um recht baldige Einsendung der Manuskripte an die Expedition des Börsenblattes. Tie Anzeigen werden in der Reihenfolge des Ein gangs erscheinen. Die Schriftltg. Der nächste Werbekursus des Börsenvereins findet nicht in Leipzig statt, sondern wird gemeinsam mit dem »Buchhändlerischen Fachschulverein in Bayern« in München veranstaltet, um den süd deutschen, österreichischen und schweizerischen Buchhändlern die Teil nahme zu erleichtern. Zeit: 2.—6. Juni (Woche vor Pfingsten). Thema: Deutsche und ausländische Buch Werbung. Die Leitung des Kursus liegt in den Händen der Herren H 0 r st K l i e- m an n-München und Theodor Marcus-Breslau. Das ge naue Programm wird möglichst bald bekanntgegeben. Die Teil- nahmegebühr beträgt Mark 10.—. Die Nähe der Alpen gibt sicher vielen willkommene Gelegenheit, im Anschluß an den Kursus den Urlaub in den bayerischen Bergen zu verleben. Anfragen und un verbindliche Voranmeldungen sind an die Werbestelle des Börsen- vercins oder an den 1. Vorsitzenden des Fachschulvereins, Herrn Horst Kliemann, München 2 NW., Türkenstr. 13, zu richten. 189
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