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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-12-04
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1924
- Sprache
- Deutsch
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18164 VÜrlenblaU f. d. Dtschn. vuchbande! Ferliftc Bllclier. X; 284, 4. Dezember 1924. Einige VrresseMnrrnen über i.. .daß du ein Deutfcher bist!" Eeseuwavts- romau von Otto MEe. Deutsche Zeitung (Berlin): .. keine schwerwiegenden Gedanken, nichts Grüblerisches in Wor ten und Auseinandersetzungen verwirren den sympathischen Ein druck, den der junge Verfasser durch recht bemerkenswerte Gestaltungskraft in seinen Charakteren und eine manchmal fast plastisch wirkende Schilderung der Natur hervorzurufen weiß. Man hat den Eindruck: hieran hat ein Mensch mit innerer Freude gearbeitet, und was er geschrieben hat, ist wie eigenes Erleben. Durch die Blätter, die von der Ausreifung eines jungen Idealisten zu einem zielbewußten Charakter berichten, geht die unermüdlich immer wieder und wieder betonte Mah nung: „Gedenke, daß du ein Deutscher bist!", eine Mahnung, die sich stellenweise zur Forderung und zur Anklage erhebt. — Otto Eicke steht im Anfang seines Schaffens; dies erklärt alles, was noch nicht ausgeglichen und gefestigt ist. Ein Wille ist da, ein starker, der nicht vor heftigen Angriffen zurückschreckt, der aber auch zu kämpfen versteht; darum soll erkämpfen — und angreifen!" Nürnberg-Fürther 8-Uhr-Abendblatt: „Ein Buch so recht für die heutige Zeit, ein Buch voll politischer Tendenzen, aber dennock kein Werk, das um der Tendenz willen allein ein Lob verdient; denn es ist aus heißem inneren Drange von einem Schriftsteller geschaffen, der seinen Kampf gegen Marxismus und Kommunismus mit edlen Waffen und in geistiger Schönheit führt." Sudetendeutsche Tageszeitung (Prag): „Der Roman ist aus treuer, reiner Seele geboren. Eicke ... schil dert in seinem Buche... den Leidensweg eines deutschen Idealisten ... durch die Nebel der Gegenwart zum Lichte abgeklärter Mannes erkenntnis Die Typen unserer Zeit sind trefflich gesehen; am besten wohl die deutsche Frau, der der Dichter in seinem Werke einen Ehrenkranz flicht. Die' Bilder und Episoden . . . formen sich zu einem fesselnden Ganzen, dem schon seiner idealen Grundzüge willen ein möglichst weiter Freundeskreis zu wünschen ist." Landeszeitung (Rudolstadt): .. Der Roman ist auch reich an poetischen Stimmungsbildern." Neue Wiesbadener Zeitung: „Kein denkender Leser wird dieses Spiegelbild unserer Zeit ohne Befriedigung aus der Land legen, keiner dem Verfasser die 'An erkennung versagen, daß in diesem .Gegenwartsroman' das stärkste Problem einzig möglicher Lösung zugeführt wird auf dem Wege einer packend dargestellten Handlung... In seiner Eigenart ist das Buch von Eicke fast unerreicht..." Deutscher Michel (Augsburg): „Der Verfasser hat es in diesem Romane meisterhaft verstanden, an das Gefühl der deutschen Volksseele zu appellieren .... Ein gutes Buch, ein vom deutschen Geiste durchglühtes Werk heute lesen zu können, ist wahrhaftig eine Seltenheit, die jedem deutsch bewußten Volksgenoffen die Verpflichtung auferlegen sollte, das Buch zu erwerben." Der deutsche Staat (Leipzig): „.. . Im ganzen ist das Buch eine Hoffnung, und wir erwarten gern weiteres von Otto Eicke." Deutsche Akademische Stimmen (München): „... Besonders für die deutsche Jugend ist das kleine Buch sehr zu empfehlen." Tiroler Grenzbote (Kufstein): „Ein starkes, vom Herzblut des Verfassers durchpulstes Werk." Thüringerwald-Beobachter (Ilmenau): „Ein wunderbar feines Buch hat der junge Dichter der deutschen Jugend und überhaupt der deutschen Freiheitsbewegung geschenkt. Ein edles Ringen nach reinen Idealen wird uns geschildert .. Das Werkchen ist aber keineswegs das Produkt eines Schwärmers, sondern es ist aus der Not dieser Zeit entstanden, in der Wirklich keit Wir empfehlen dieses Werkchen unseren Lesern aufs wärmste." Görliher Nachrichten und Anzeiger: „... Namentlich der Jugend sei das Buch empfohlen. Sie möge lernen von der Gestalt des Eberhardt Krafft. Der Verfasser hat sein Eigenstes in das Buch gegeben; denn so schildert nur ein Mensch ... den sein Herzblut zu solcher Schöpfung trieb." Greifswalder Zeitung: „... Der starke Idealismus des Verfassers wird im Verein mit der oft stimmungsvollen Schilderung jeden Leser erfreuen und ihm das Buch ... wertvoll machen." Volksruf für Salzburg und Oberösterreich: „... Ein unserer Jugend sehr zusagendes Buch." Schlesische Volksstimme: „Möge das Werk all den jungen suchenden Geistern Wegweiser sein . . ." Völkischer Kurier (München): .. Das Ganze ein Buch, das manchem suchenden jungen Men schen ein guter Freund werden kann." Zittauer Nachrichten und Anzeiger: „... Das Buch sollte weiteste Verbreitung finden und von jedem jungen Deutschen gelesen werden . .. Manch lieb vertraute Stätte unlerer Heimat ersteht beim Lesen vor unserem Auge. So kann das Vuch auch als ein rechter Leimatroman angesprochen werden." Wiener Neustädter Nachrichten: „. . . Und wenn uns alle der Geist beseelt, der aus diesem Büchlein spricht, dann können wir voll Zuversicht sagen, noch sind wir nicht verloren . . . Das Werk ist vorzüglich geeignet für Geschenkzwecke. Die gesamte Kritik fällte ein außergewöhnlich günstiges, aber be- berechtigtes Urteil über Eickes Buch." Posener Neueste Nachrichten: „... Viel anständig feine Gesinnung, viel ernstes Festhalten an der Weihe alter Lebensformen . .." Blätter für Heimatforschung usw. in der Oberlausitz: „Eine Äeimaterzählung ... Die Schilderungen . .. atmen eine frische Natürlichkeit, deren Zauber man sich nicht entziehen kann . . . Freund und Gegner der in dem Buche vertretenen Anschauungen werden dasselbe nicht ohne Gewinn lesen." Nordböhmisches Tageblatt (Bodenbach): „...das Buch itt mit seiner tiefen und ernsten Lebensauffassung, mit dem überwältigenden Gang der Ereignisse, der wirklichkeits nahen, packenden Schilderung menschlicher Leidenschaften und Kon- flikten eine Romanschöpfung, die ein Kulturdokument und eine er greifende Darstellung unserer Zeit ist." Lübecker General Anzeiger: „... Das in flüssiger Sprache geschriebene Buch ist wohl wert, einen Platz auf dem deutschen Büchertisch einzunehmen." Deutscher Bücher-Bericht (München): „Voll guter, aufrichtiger und nirgends engnationalistischer Ideen erfüllt das Buch seinen Zweck: unterhaltend durch einfache Dar- stellung der Entwicklung und des schlichten Schicksals eines jungen Menschen das Volk über deutsche Gesinnung aufzuklären." H. G. Münchmeyer, G. m. b. H., Dresden-Niedersedlitz
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