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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-04-18
- Erscheinungsdatum
- 18.04.1923
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Zeitungen
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19230418
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- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1923
- Monat1923-04
- Tag1923-04-18
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- Jahr1923
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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8^ pctitzeilen. - Mitgliederpreis: Die Seile 125 M.^ ^ S. ! 2^40000 rrr.. -4 S. 20000 M.. v«s. 10 000 M. -Nichtmitglieder. ' ; preis: Die Sett^250*M.*^ S. SOOOO M.. 6. 40000 M.. ^ > . 6. 20000 M. Stellengej. S5 M. die Seile. Lhiffregeblihr ! . 100 M. Destellz. i. Mitgl. u. Nichtmitgl. die Seile 175 M. — ) : Duf alle lOroise IOO'X, Suschlag. Anzeigen von Nichtmitgl. - Nr. x» <R, «1». Leipzig, Mittwoch den 18. April 1923. »U. Jalirgong. Redaktioneller Teil. Verein der Buchhändler zu Leipzig. Bekanntmachung. Auf Grund der in der ordentlichen Generalversammlung voni 28. März 1923 vorgenommenen Neuwahl des Vorstandes und nach erfolgter Verteilung der Ämter besteht der Vor stand des Vereins für das Jahr 1923 aus den Herren: Fritz-Otto Klasing, Vorsteher: Adolf Opetz, Vertreter: Otto Voigtländer, Schriftführer: Hans Harrassowitz, Vertreter: Paul Lift, Schatzmeister; Paul Eg er, Vertreter; Bürgermeister a. D. Carl Straust, Beisitzer; vr. Hellmuth von Hase, Beisitzer; Bruno Hauff, Beisitzer. Leipzig,-den 11. April 1923. Juftizrat vr. Anschütz, Rechtsanwalt des Vereins. Bekanntmachung. Aus den Kreisen des Sortiments ist bei der Autzenhandels- nebenstelle angeregt worden, den Verlegerfirmen nahezulegen, aufihrenFakturenkünstignebenderGrundzahl auch den Frankcnpreis einzusctzen. Die Autzenh-andelsnebenstelle kommt diesem Wunsche nach und bittet den Verlag, da, wo es leine besonderen Umstände macht, diesem Wunsch Rechnung zu tragen, dessen Erfüllung für das Sor timent eine wesentliche Erleichterung bei Feststellung der Aus landpreise darstellt. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, datz in Zukunft zur Be schleunigung desMeldeverfahrens auch in den Fäl len, wo die Austenhandelsnebenstelle auf Duplilatfakturen über Kreuzbandsendungen Differenzen findet, die Meldezettel sofort an den Verlag gesandt werden. Es ist von jetzt ab Ausgabe des Ver lags, die Zettel zu prüfen und da, wo sich Differenzen zwischen den vom Verlag festgesetzten und vom Exportsortiment berech neten Preisen Herausstellen, sofort mit dem Exportsortiment in Verbindung zu treten. Der Rcichsbevollmächtigte der Austenhandelsnebenstelle für das Buchgewerbe. Otto Selke. Bekanntmachung. Die Firma Ullstein Aktiengesellschaft in Ber lin überwies uns aus der Sammlung, die sie aus Anlaß der Ruhrbesetzung durch die in ihrem Verlage erscheinenden, Zeitungen veranstaltete, einen Betrag von 1 Million Mark mit der Bestimmung, daß diese Summe, die einen Teilbetrag der vom Ullsteinverlag selbst für diese Sammlung gezeichneten Summe bildet, zugunsten der durch die Ruhrbe- setzung geschädigten Buchhändler und Buch handlungsgehilfen verwendet werden soll. Wir danken Unrichtig für die hochherzige Spende, deren Verwendung im Sinnd der gütigen Geberin wir uns angelegen sein lassen werden. Berlin, im April 1923. Der Vorstand des Iliitcrstützungsvercins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. Di. Georg Paetel. Max Paschke. Max Schotte. R «inhold Borstell. W i l h e l m L o b « ck. Zur Abwehr. Von Bernhard Hart mann. Die Deutsche Verlegerzeitung, herausgegeben vom Deut schen Verlegerverein, bringt in Nr. 5 vom Anfang März d. I. einen längeren Aufsatz »Aus der Geschichte des Deutschen Ver legerberems«. Es werden hierin die Anfangsjahre und die Bör senvereinsreform der Jahre 1887—89 und die ün Vordergrund der Ereignisse stehenden Persönlichkeiten in einer Weise geschil dert, die ich als Zeitgenosse und teilweise Mitbeteiligter nicht unwidersprochen lassen kann. Doch geben wir der Verleger zeitung zunächst das Wort: »Die Annahme der Krönerschen Börsenvereinsreform hatte für den Berlegerverein ein« erste Änderung feiner Satzungen zur Folge, die damals nur formale Bedeutung besaß, aber nach einem Mcnschcnalter zum Gegenstand, eines folgenschweren Schrittes werden sollte, der, soweit inan heute urteilen kann, eine neue Re- formbewcgung in der Organisation des Gesamtbuchhandels eingc- leitet hat. Nach 8 13 Z. 4 der Börscnvercinssatzungen mußte der Deutsche Berlegerverein durch eine Änderung des 8 2 seiner Satzun gen die Mitgliederibentität vocschreibcn, d. h. die Mitgliedschaft in: Börsenvcrcin zur Bedingung der Mitgliedschaft im Vcrleger- verein machen. Die Satzungsänderung erfolgte gegen Ende 1897 durch schriftliche Abstimmung mit 80 gegen 4 Stimmen und wurde vom Börsenvereinsvorstand vorschriftsmäßig genehmigt. Drei Mit glieder traten daranshin aus. Bei der großen Weimarer Satzungs änderung vom 8. Dezember 1929 erhielt bekanntlich der 8 2 die Fas sung, daß die Mitgliederidentität aufgehoben werden solle, wenn nicht spätestens bis Kantate 1922 im Börsenverein die Kuriaiabstimmung eingeftihrt würde. Als letzteres unterblieb, hob die außerordentliche Hauptversammlung des Berlegervereins am Kantatemontag 1922 die durch 3S Jahre bestehend« Mitgliederidentität und damit die von der Generation ihrer Väter anfänglich so hoch eingeschädte Lrgan- eigenschaft aus. Aber wenn wir unS der Urteile und Befürchtungen erinnern, die die Gründer des Deutschen Berlegervereins über die Wirkungen der Krönerschen Reform ausgesprochen haben, und be achten, wie diese Voraussagungen sich im verschärften Maße erfüllt haben, so dürfen wir getrost behaupten, daß die Politik des Deut schen Berlegervereins in den Monaten von Weimar bis Kantate 1922 durchaus im Sinne der verstorbenen Kämpscr um die Rechte und Interesse» des Verlags war und in keinem Widerspruch zu der jenigen von 1888 bis 1888 stand.- »Geht man aber all diesen Vorgängen, um die sich die Legende von der Krönerschen Reform geschlungen hat, auf den Grund, so erkennt man: Nichts ist falscher als die von den Massen allgemein geglaubte Darstellung, als ob Kröner durch die neue Satzung 1887—89 den Knndenrabatt abgeschafft und den Frieden im Buchhandel her- gestcllt habe. Soweit ans diesem Gebiete Fortschritte erzielt wurden,
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