Karl May! Ml-W-WIM 7. Iahr Herausgegeben von Siudicnrat vr. Mar Finke und vr. E. A. Schmid Inhalt (368 Seiten): Studienrat vr. Mar Finke, Das siebente Jahr. Karl May, Bete und arbeite! Karl May, Ich will zurück (Gedicht). Der „Iugenvoerderber". Ein Briefwechsel. Redakteur Fritz Barthel, Der Wanderer. Lmand v. Ozoroczy, An Man (Gedicht). Professor vr. Ludwig Gurlitt, Karl Maas sittliche Großtat. Strafansia'tslehrer Heinrich Glotzet (Moabit). Weshalb gehört Karl May in die Gcfangenenbüchereien? Llnlversi'ät,Professor vr. Konrad Guenther, Ein Pionier der Wüstensorschung. Kaplan Fron, Kandolf, Krüger-Bei und der „Vater der Fünfhundert". Eisenbahn.Inspektor Alfred Biedermann, Klclrih.petra. csnü. Ilrsol. Josef Höck, Die Kukluxer. Marinc-Obersahlmester a. O. Adalbert Stüh, Indianische Etammesnamen. Hauptmann a. D. August Niemann -ß, Geld und Neid. K'ara May, Am Grobe Beecher Slowes. vr. Curt Floertcke, Ein Indianerbuch. Vr. Franz Eornaro, Der Märchenerzähler. Seminar Oberlehrer Fritz Prüfer. Kandolf in Mekka, vr. Heinrich Lhotzly, Hellsinnigkeit. Tono Kasser May und „Faust". Johannes Nixdvr?, Wilde Blumen. Seminar-Oberiehrer Fritz Prüfer, Mettlauf. Oberrealschüler Ulrich I Schauer, Eine Schüler-Stimme. Studienrot vr Otto Rudert, Karl May und die Schüler büchereien. Studienrat vr. Max Finke, Karl Moys Schreibart. Seminar-Oberlehrer Fritz Prüfer, Mein lieber Hans Reimann! Geh.<Hofra» Univ «Prof. vr. jur. et Ibeol. Emil Sehling, Oid Shatterhand und die Schwester Winnetous. Karl Budoe, Durch die Alkali-Wüste von Wyoming, vr. Wilhelm Matthiessen, Ausfahrt. Kantor Fr. Hinnrichs, Eine Sludienreise Karl Mays. Lisa Bartyel« Winkler, Dos Drama des sterbenden Volkes. Vr. C. A. Schmid, Ferdinand Aoenarius -ß. Außerdem enthält das Iabrbuch 10 Bilder auf Kunstdruck« Papier mit Originoloufnahmen der Schauplätze aus dem Roman „Winnetou". preis kart. mit mehrsorbiaem wirkungsvollem llmschlagbild. Golsmork 3 - Auslandspreis: 3 75 Schweizer Franken lzum «leichen priis sind auch noch d!« z-h,büche, 2928, 2921, 2922, 2923 — 3., -t, s„ s. Iahe vorräiig). MlIII-KlIIIllU 3» MII» 4. Auflage In dieser Reiseerzählung fährt Kara Ben Nemsi mit jenen Schilderungen fort, die er in Band 25: „Am Jenseits" begann, aber nicht vollendete. Karl May ist gestorben, bevor er die Fortsetzung zu diesem Buch schreiben konnte, und Franz Kandolf hat sie nun unter dem Titel „In Mekka" nach den Leitgedanken des toten Dichters ausgeiührt. Dieser vorzüglich geglückte Abschluß- band bringt zugleich ein? Überraschung für den Leser: 4 prachtvolle Einschaltbilder (Kunstdruckblätter) mit Auf nahmen aus Mekka, der heiligen Stadt. Preis und Ausstattung sind genau wie bet den Ges. Werke«: grün gebunden mit farbigem Deckelbild und Goldrücken, doch ohne Bandnummer. Das Buch wird auch nach Belieben mit den Ges. Werken gemischt geliefert. Von diesen sind sämtliche bisher er« schienenen Nummern vorrätig: Dd. 1—44 sowie der Gedichtband 49 (der auch Karl Mays Drama „Babel und Bibel" enthält). Goldmark geb. 5—, geh. 3 - Auslandspreis geb. Schw.-Fr. 6 75, geh Fr. 3.75 Zettel mit Bezugsbedingungen anbei! Kreuzbänder können nur einaeschrleben abgerichtet werden, weil nicht eingeschriebene Drucksachen sehr häufig ab handen kommen. „Die Versuche, literarische Fragmente zu ergänzen, haben bisher wenig zur Nachahmung ermunternde Erfolge ge habt. Um so erstaunlicher ist das Buch „In Mekka" des bayrischen Kaplans Franz Kandolf. das man ohne Über« treibung als einen „echten May" bezeichnen kann. Ohne Anhaltspunkte darüber zu besitzen, wie May selbst sich die Fortsetzung des Bandes „?lm Jenseits" gedachi bat, gelang es seinem Vollender in jeder Beziehung, inhaltlich und in der Form, einen spannenden Abschluß zn ersinnen und zu gestalten. der des berühmten Vorgängers Art meisterhaft trifft und sich auch dessin Humor zu eigen gemacht hat. Wenn der sonst mit Recht sehr kritische Verlag Kandolfs „Mekka" auch äußerlich den Mayschen Reiseerzählungen anpaßte und mit prächtigen Bildern schmückte, so darf er dafür des Beifalls seiner alten Leser sicher sein." (Or. Hans Ludwig Rosegger im .Heimgarten"). Karl-May-Verlag / Radebeul sei Dresden S28«