7752 Börsenblatt s. d. T'schn. Duchhalid-l Kü»slig erscheinende Bücher. 239, 14. Oktober 1914. Ein großangelegter, glänzender Inöustrieroman, durchweht von einem heißen, drängenden Men, - ein brausendes Hohelied -er Mbeitl Anfang November erscheint: Die vom Rauhen Grund Roman von Paul Grabein broschiert N. 3.50 1.-4. Tausend Gebunden M. 4.50 ^^aul Grabein ist hier wieder in fein ureigenstes Reich, in das große rheinische Jndustrie- revier, zurückgekehrt und schildert den Ausstieg eines echten Herrenmenschen, das Entstehen eines kulturellen Werkes in packenden, aus Sem echten Leben der firbeit ge griffenen Szenen, an Menschen, die voll Leidenschaft und Rrast den großen Ramps um Liebe und Erfolg kämpfen. X Gerhard Sertsch kommt aus weiter Welt in den Rauhen Grund sSiegtal) heim und macht stch zum Herrn eines Grubenwerkes, das fortan im modernen Setriebe geht. Sein Ehrgeiz ist ohne Maß, seine Pläne greifen kühn an das Höchste: Die stürzenden Wasser der Sieg will er in einem großen Staubecken der modernen Rultur und Arbeit des Landes nutzbar machen. Men Gewalten zum Trotz stnken Dörfer unü^hütten, selbst die Rlrche und der Erbsttz derer vom Rauhen Grund in Trümmer, Platz zu machen Sem großen Staubecken. Me Zeinüe und Neider überragend, oft mit dem Tod Mg in sluge, setzt er sein Werk durch, ein moderner Heros der Rrast, des Geistes und der Energie. ^ Es geht ein starker Zug unserer modernen Zeit durch diesen Roman, ein lebensfrohes Sejahen der neuen Ideale: Rrast ist Recht! „Die vom Rauhen Grund" ist ein außer gewöhnliches Werk, das stch an die breitesten Rreise, an das ganze Volk wendet und ausrust zur Erkenntnis der heutigen Zeit, zur Mbeit!