ß Neuzeit In'Nr. 1314 befindet sich der Ausrus der SürserSemokra- tischen verelnismis welche die Sürger in Kommune, Staat, Kelch zu einheitlicher Arbeit zusammenschließt. Abonnement aus unsere Wochenschrift siir Dezember: M. 1.33 orü. bei bezug über Leipzig. Partiepreise: ?5/50: — 1.75/100. Demnächst erscheint: DerSumpsimOslen Roman von Paul p. wolsskelfl. Omnibus Sucher öes Wissens und Könnens, ro Pfennig ord. Heft 1: Vürgerüemokraten, einigt Luch! Lieferung nur durch Carl fr. ftelscher. Verlin-Wiimersöors, kseliiift«Slers>r. b. sichtner L Co. veriagsbuchtianölung. I! T Gegen Ende dieses Monats erscheint: Darum gehet hin.....! Ein Wort an alle, die sich zur Kirche bekennen, besonders an die Trauernden unter ihnen. Von Karl Aufrecht, Lauptlehrer Schnailherm a. B (Württemberg). Anhang: Ein Wort an alle, die eine wahr haft christliche Erziehung unserer Kinder wollen. falschen Mavstab an die Menschen anlegten. Der Mensch ist sich selbst das Maß aller Dinge. Wer es sich selbst gegenüber an Wahrhettsernft und Mahrheitsm-it fehlen läßt, muß sich notwe-'dig bei der Einschätzung seelischer Größen verrechnen. Selbsttäuschung, Selbstbetrug ist die bi'tere Wurzel unserer als Christ der Meinung, daß das Christ nlum die Wahrheit über oen Menschen allein besitzt. Er kann es auch bezeugen, daß seine KriegSerlebmsse diese Wahrheit bestätigt haben. Darum kühlt er sich verpflichtet, die Kirche zum Zeugnis der Wahrheit auszurufen, ja der Kirche selbst zuerst die Wahrheit zu sagen. Auch für die Kirche hängt der Erfolg des Kampfes, zu dem sie berufen ist, ab von der richtigen Selbsterkenntnis. Auch in ihr war und ist noch viel SelvsttäusDung. Selbst- erkenntnis zu vermitteln, dam war der Krieg Der Verfasser bekennt im Namen unterer im A.wrn enksch afenen gefallenen Brüder, denen letztlich Gott das Maß aller Dinge war, ihren Glauben von dem Wert 'h>eS Lebens und Sterbens. Damit glaubt er viele trösten zu können. Aber noch mehr als das Er glaubt, d e so G trösteten zur Mitarbeit am Bau einer Kirche begeistern zu dürfen, die dieses tm Granat'euer bewährten Glaubens lebte, die eine neue, volkstümliche Dekei.ntniskirche wäre, eine w >h e Vo kskircbe. Er zeigt die innere Llnwahr- bait gkert unleer heutigen Staats- und Bekenntniskirche, die sie bei den Muffen unseres Volkes um das Vertrauen gebracht, und den Grund neuen Vertrauens, auf dem unter der Führung der bewußt Kirchlichen die Kirche der Zukunft erbaut werden kann und muß lind muß. llnter Darlegung d r tatsächlichen, der Verfasser nach, daß nur durch eine Kirche, die den Willen zur Erziehung der Erzieher (Eltern, Lehrer, Lehrherren, usw.) hat und sich entsprechend ausbaut, die im a« gen liegende christ- liche Zu enderziebung wird wesentlich und nachhaltig gehoben werden können D es ist der Inhalt deS Anhangs: Ein Wort an alle, die eme wahrhaft christliche Erziehung unser er Zugend wollen. Verlag der Christl. Buch- und Kunsthandlung Walter Howahrde, Heivenheim a. Brenz, Württ. Auslieferung in Leipzig: Ernst Bredt. . in Stuttgart: Koch, 7ieff S Oett'nger, G. m. b. H. M>. I.so ord., M. 4.- bar. pari!- 41/40 «kpl. »eslellzetl«, anbei!