4? ^as Sehnen nach Größe, öas trotz oller Kleinlichkeiten un- Jämmerlichkeiten -urch unsere «3 -V Zeit geht, hat in -en letzten Jahren kaum irgenüwie bereüteren flusüruck gefunüen I» als In -er stänüig sich steigern-en Schätzung unü Wertung -er Kunst Mselm Zeuerbachs. U Unü was -as Seste öabei fast noch ist: hier ist einmal üas ganze -rutsche Volk einig. Die Men wie -ie Jungen in -er Kunst wie in üer Literatur, un- üas moüerne Großsta-t- publikum in Verlin W ganz ebenso wie Sie Leser -es evangelischen »keichsboten" un- -ie Mitglieüer -er katholischen Leo-GeseUschast. vor fünfunööreißig Jahren hatte -er Meister kurz vor seinem frühen Toüe -er Mutter geschrieben: »Glaube mir, nach fünfzig Jahren werüen meine Silüer Zungen bekommen unü sagen, was ich war unü was ich wollte." Wie wun-erbar ist -as alles heute bereits in Erfüllung gegangen! Mselm Zeuerbach steht anerkannt -a als Ser letzte Seutfthe Rlafflker Seine Überlebensgroße tritt immer mehr ln üen Mittelpunkt -es -rutschen Kunstinteresses. Un- von -em Ruhme, -er ihn umglänzt, fällt ein Heller unü voller Strahl auf -ie herrliche Zrau, -ie slnselm Zeuerbach Mutter nennen -urste. Ein Denkmal, öas bleibenöer un- -auernöer als alle Monumente in Stein unü Erz ist, haben -lese beiüen Eüeln sich selbst in ihren Sriefen errichtet, un- wenn wir -lese hier mit Mselni Zeuerbachs Vermächtnis zusammen in einheitlicher Gestalt -em -rutschen Volke öarbringen, so sin- wir gewiß, -aß kein Denkmal ihres slnselm so wie öieses nach -em Sinne Henriette Zeuerbochs sein kann. Unsere Zeuerbach-Sän-e, so unzeitgemäß sie auf öen ersten Slick erscheinen, sin- heute fast Mo-e geworüen. Sie sin- öeshalb aber trotzüem keine Moüe- und Saisonbücher, sonüern Sucher für Zeit un- Ewigkeit wie üas von -er gesamten ernsten Kritik immer wie-er betont wir-. So schreibt z. S. -ie Christliche Welt über -en Henriette Zeuerbach-San- in einer -er letzten Nummern wieüer: wie eine ernste Mahnung un- eine köstliche Offenbarung wirken -lese Sriefe auf uns. Einer Zeit, -ie gewöhnt ist, -en persönlichen Egoismus unter -em Deckmantel -er In- -ivi-ualitätsäußerung überall zu betonen, muß öas Leben unü wirken üer Stiefmutter -es großen Malers fast wie ein Märchen erscheinen. Mer in üiesem Märchen herrscht nur äußerste Not un- Entsagung; es kommt keine gütige Zee, -ie mit einem Zauber wort -as Schicksal wenüet un- Lei- in Zreuüe wanüelt. Un- -och besitzt -lese Zrau ^ höheres unü köstlicheres als alle irüijchen Güter: eine klare un- feste innere Ge- « schloffenheit, eine starke un- -abei -och so feinfühlenüe Seele Vesser un- ein-ring- A licher als alles, was -ie moüerne Zeit über »Lebenskultur", oüer wie -ie Schlagworte Ä sonst heißen mögen, zu sagen weiß, zeigen uns -lese Sriefe, wo -ie wahren werte K -es Lebens liegen." ^ Mit -em »Zeuerbach-Venkmal" glauben wir -em -rutschen Suchhanöel auf Jahre hinaus Ä ein lohnen-es Vertriebsobjekt zu bieten. Zirmen, -ie sich besonüers intensiv -afür ver- A wenüen wollen, bitten wir, sich mit uns in verbinüung zu setzen, wir werüen besonüere «k Semühungen -urch Extrabeüingungen in weitgehen-stem Maße gern unterstützen. A Ganz ergebenst ^