Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1875

2l, 27. Januar. Vermischte Anzeige». 323 i»s2?.t verlagshandlungcn, die entsprechend Sconto gewähren, bin ich bereit schon jetzt L Conto der Rechnung 1874 Zahlung zu leisten. Döbeln, Januar 1875. Carl Schmidt. Domicil-Verüiidcrnng. s352S.s Straßburg, 24. Januar 1875. Meinen Geschäftsfreunden zeige ich hiermit ergebenst an, das; ich z. Z. meine Glas-Photo graphien - Kunst - Ausstellung, Engros - Lager in Stereoskopen, Bildern und Apparaten, nach Metz (Hotel du Nord) verlege, und bitte ich, diese neue und Bilderlisten gratis. OScar Jann aus Breslau. sssds.j Dispmendll gestatten wir -- auch den entferntesten Hand lungen — nur von den auf unserer eben Ver den angegebenen Preisen gleichzeitig in Mark nnd Pfennig ausgeworfen werden. — Wer dies nicht beachten will, dem müssen wir ohne Weiteres die Disponenden streichen. Stuttgart, 20. Januar 1875. Ehr. Bclser'sche Verlagshdlg. Holzschnitte, Clichüs, s3530. j zu populären Voltsschriften, zu kathol. Erzählungen und landwirthschaftlichen Werken werden gesucht. Abdrücke erbittet sich Die Vereinsbuchvruckcrei, Verlagshdlg. in Graz. Gartenlaube 1875. Heft 1. szs.ii.s mich gestellt worden, das erste Heft der „Garten laube^ mit direkter Post in 10-Pfund-Packeten abzusenden. Ich seist mich hierauf zu der Er klärung veranlaßt, da es mir unmöglich ist, die resp. Gesuche alle einzeln zu beantworten, daß ich mich zu diesem Expeditionsmodus, der Con- sequenzen wegen, in keinem Falle verstehen kann, und es den geehrten Auftraggebern über lassen muß, sich deshalb mit ihren Herren Com missionären ins Vernehmen zu setzen. Leipzig, 25. Januar 1875. Ernst Keil. pss2.j Disponenden können wir in der Ostermesse 1875 unter keinen Umständen gestatten, erwarten vielmehr ohne Ausnahme Alles, zu dessen Remission Sie be rechtigt sind, zurück. Wir ersuchen Sie, schon jetzt von dieser Er- auf dieselbe in allen Fällen der Nichtbeachtung beziehen. Berlin, im Januar 1875. Expedition dcS SonntagS-BlatteS (Franz Duncker u. C. F. Liebetreu). s3533.s Nene Krankentabellen, für 1875, zum ersten Mal heransgegebeu. Wer ist Verleger davon? Luxemburg. L. Lchamburger. O.-M.-Disponenda betreffend! jSSÜS.j und der mit derselben zusammenhängenden Preis- ünderungen kann ich in kommender O.-Messe durchaus keinerlei Disponenden gestatten. Ich bin wegen gleichzeitig bevorstehender neuer Auflagen gcnöthigt, diese Maßregel auch aus die verehrl. russischen Firmen auszudehnen. Meine O.-M.-Remittenda-Factur ist ver sandt; wo dieselbe noch gewünscht wird, bitte, gefälligst zu verlangen. Justus Naumann in Leipzig. s3536.j Um unser Lager fertiger Geschäftsbücher in der Thalcr Währung schneller zu räumen, verkaufen wir dieselben von jetzt ab mit 33^ U unUr dem Fabrikpreis. Einzelne Bücher werden ebenfalls zu diesen herabgesetzten Preisen abgegeben. gedruckter und liniirter Formulare in den verschiedensten Formaten für alle Arten von Geschäftsbüchern in der Thalei'währung zu bedeutend herabgesetzten Preisen. Leipziger Geschäftsbücher-Fabrik OScar Sperling L Hungar in Leipzig. s3537.^ Heute versandten wir unsere Remit- tenden-Factur. Wir bemerken dazu, daß die Remittenden bis zum Schlüsse der Leipziger Ostermesse in unsere oder die Hände unsers Leipziger Herrn Commissionärs gelangt sein müssen: später ein treffende Remittenden sind wir nicht verpflichtet anzunehmen. Disponenden können wir in diesem Jahre ausnahmslos nicht annehmen. Ueberträge gestatten wir nicht. Unsere Anslieferungen und Versendungen geschehen ausdrücklich unter der auf jeder Factur abgedruckten Bedingung, daß der Betrag ohne Uebertrag zahlbar sei. Da, wo dem doch nicht entsprochen werden sollte, erlischt der Credit, auch für das in neuer Rechnung Gelieferte. Berlin, den 19. Januar 1875. G. Grote'sche Verlagsbuchhdlg. ^ käbrnnA in sümintl. I^unckessokulen, ein b'xpl. , ü. eonck. un ckie Iliisokke seüe Uokbuebli. in ^Veimur ru senden. Notenregale! s3539.j Ich habe 2 Notenregale zu verkaufen. Leipzig. C. Begas. Remittenden betreffend. j.3540.j arbeiten zu ordnen und die für mich be stimmten Remittenden möglichst in der ersten Sen du ng nach Leipzig abzuschicken. — Wiederholt bemerke ich hierbei, daß ich aus obigem Grunde Disponenden und Ueber träge nicht gestatten kann, sondern zur Ostermejse die volle Zahlung der Saldi erwarte. Nach der Messe übergebe alle etwaigen Reste zur Beitreibung. Achtungsvoll Berlin, im Jaunar 1875. Julius Imme. Duncker k Hnmbk't in Leipzig. pötl.Z i ^ ^ . Wir bemerken auch an dieser Stelle^ daß wir zwar trotz des Uebergangs in die Rcichswährnng von einer Anzahl von Artikeln Disponenden annehmen, daß wir aber andererseits eine Auslagen bevorstehen. Leipzig, am 12. Januar 1875. Duncker L Hurublot. Lsiüs llisponsnüsu iiiicl IIsdsrtrLAö. tS542.Z LueliliLvckler. s3543Z Wir erlauben uns, die geehrten Herren Verleger darauf aufmerksam zu machen, das; wir stets bereit sind, die Ausführung von Illustra tionen zu den herauszugebenden Werken zu über nehmen, und zwar in allen Manieren, bis zum vollendetsten lithographischen Farbendruck. Zu gleich empfehlen wir bei dieser Gelegenheit unsere nicht unbedeutende Colorir-Anstalt, und über nehmen auch in dieseni Genre alle uns zutheil werdenden Aufträge. Wie bisher, wird es im mer unser Bestreben sein, nächst sorgfältigster Ausführung auch durch solide Preise und Be dingungen die geehrten Herren Auftraggeber zu Berlin, im Januar 1875. Winckelmann L Sühne.