4802Börsenblatt f. d. Dkschn. Buchhandel. X- 83, 7. April >924. D«Nt8eI>« V«rI»K8KV8vHl8vI,»tt 8t«tt8»r1 / livrHi» / LvlpLiK Eine Literaturgeschichte/ die aus der persönlichen, positiven Weltanschauung und dem nationalen Empfinden des Verfassers kein Hehl macht Geschichte-er deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart von Dr. -Karl Nortnskt Zwei Bände mit XXIV und 1316 Seiten Text und 165 Bildnissen auf 48 Tafeln Zn Halbleinen Gm. 16.-, Schw. Fr. 21.-- in Haibleder Gm. 36.-, Schw. Zr.47.- »Was Aorinskis Geschichte der deutschen Literatur vor vielen auszeichnet, ist der llare Zusammenhang zwischen dem Werdegang der deutschen Dichtung in ihren geistigen Ausstrahlungen und ihrer jeweiligen künstlerischen Form mit der kulturellen Entwicklung im allgemeinen ... Dabei liefert Aorinsli nicht trockene Wissenschaft; in lebendigen Aildern weiß er die Träger großer oder minder bedeutender Namen in ihrem Schaffen zu kennzeichnen.« Or. Eduard Scharrer in der Rheinisch-Westfälischen Zeitung »Man spürt, das buchen wir ihm auflverdienstkonto, durchweg gesunde, nationale Gesinnung, die von Weltverbrüderung und derlei Utopien sich fernhält. Zn künstlerischem Sinn sieht Aorins i über den Parteien und bemüht sich, mit strenger Sachlichkeit darzusiellen, statt aus persönlichem Geschmack heraus zu werten» / Hamburgischer Correspondent »Das Auch tst nicht nur eine begrüßenswerte Literaturgeschichte für Volk und Haus, sondern auch, dank dem die ethische Seite jeder Dichtung berücksichtigenden Urteil, ein geeignetes Festgeschenk für unsere reifere Zugend.- Düsseldorfer Nachrichten olche Literaturgeschichte ist ein Vedj ders unserer alle ästhetische Verschwommenheit ablehne Zugend, u. a. auch ein gehaltvolles Ostergeschenk