290, 14. Dezember 1905. Künftig erscheinende Bücher. 11839 T Das dritte und vierte Tausend »°n Abseits . gelangt soeben zur Ausgabe. Wir bitten bei dieser Gelegenheit auch um erneute tätige Verwendung für derselben Verfasserin: Aus einem stillen Hause, 6. Tausend. „Was die Verfasserin in ihrer auch heute wieder unvergleichlich anspruchslosen, aber ebenso fein sinnigen wie kerngesunden Art zu erzählen und psychologisch zu entwickeln weiß, bleibt modern und findet seine Leser, solange es Menschen gibt, die sich aus dem Trubel des Werkeltages wieder und wieder nach der Feiertagsruhe sehnen ..." Kieler Zeitung. „Latte schon „Aus einem stillen Lause" gezeigt, daß die Verfasserin über ein bedeutendes Talent verfügt, so nicht minder die vorliegende Sammlung Ein ausgezeichnetes Buch, das auch ohne Empfehlung seinen Weg gehen würde . . ." Itzehoer Nachrichten. „Es sind Geschichten voll stillen, heimlichen Zaubers . ." Lamburg. Correspondent. „Eine vollständig neue, aber desto sympathischere Erscheinung ... ist C. Müllenhoff." Tägliche Rundschau. „. . . . was die Lauptsache ist, sie ist selbst eine Individualität, und wer sie einmal kennen ge lernt hat, wird sich immer freuen, ihr wieder zu begegnen." Allg. Zeitung, München. Verlangzettel anbei. Lochachtungsvoll Leipzig C. F. Amelangs Verlag. In einigen Tagen gelangt zur Ausgabe: Neue Sehnsucht Gedichte (!or Liebe sterben Drei Novellen Von Felix Dübel. Auf Büttenpapier gedruckt. Elegant drosch. ^ 3.—. In künstlerischem Leinen-Prachtband mit Goldschnitt ^ 4.50. Auf Büttenpapier gedruckt. Eleg. drosch, in Japan-Umschlag ^ 2.—. In golddurchwirkten Seidenstoff ged. mit Goldschn. ^ 3.—. In Rechnung 250/y. — Gegen bar 33^0^. — Frei-Exemplare 11/10. Der durch seine früheren Werke — „Die große Sehnsucht", „Schmetterlingskuß", „Pariser Novellen", „Die kleine Königin", „Gespenstergeschichten", „In einer Winternacht", „Und hätte der Liebe nicht" — rührnlichst bekannte Verfasser tritt in „Neue Sehn sucht" zum erstenmale mit Gedichten vor seine Leser. „Eine tiefe, leidenschaftliche Liebe mit unaussprechlichem Lehnen und heißem Verzehren bildet im allgemeinen das Grundmotiv der Hübel'schen Lyrik Sie ist reich an originellen Gedanken und blühenden Bildern, bald durchpulst von den Stürmen jugendlichen Feuers, bald sentimental und elegisch." (Leipz. Tageblatt.) Die in dem Bande „Vor Liebe sterben" vereinigten drei Erzählungen sind wahre Kabinettstücke novellistischer Kunst und gehören zu den vollendetsten Schöpfungen des Verfassers. Wer Felix Hübels frühere Werke kennt, wird auch obige elegant aus gestattete Bände (Druck von W. Drugulin; Einband der kgl. bayr. Hofbuchbinderei von Hübel L Denck) kaufen. Legen Sie dieselben besonders jedem Bibliophilen vor. felix Marscbner (Kommissionär Carl Cnobloch) Leipzig, den 14. Dezember 1905, Kantstr. 44.